Christine Beerlis Ansprache bei versoehnt.ch in Bern

6. Februar 2020

10/02/2020
Reconciliation, birds flying, wire fence
Christine Beerli

Am 6. Februar 2020 fand in Bern die Konferenz versoehnt.ch statt. Christine Beerli, Präsidentin von Initiativen der Veränderung Schweiz, hielt bei der Eröffnungsveranstaltung an der Berner Uni S eine Ansprache, die Sie hier nachlesen können. Die zweitägige Konferenz beleuchtete das Konzept der Versöhnung aus verschiedenen Blickwinkeln, sowohl aus psychologischer, theologischer, soziologischer als auch ethnologischer Sicht.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Erinnern Sie sich noch daran, wie es sich anfühlte, als Sie sich als Kind entschuldigen und versöhnen mussten? Wer fand das schwer?

Wenn man die Definition des Oxford Wörterbuch für Versöhnung liest, tönt es ganz einfach: „Einen Konflikt beenden und wieder eine gute Beziehung beginnen“. Sind Sie damit einverstanden?

Lasst uns darüber nachdenken, was Versöhnung überhaupt ist, was es dazu braucht, und wie Versöhnung auf der persönlichen und der internationalen Ebene aussieht.

Vor zehn Jahren war das Internationale Jahr der Versöhnung. Seither hat sich die Welt stark verändert. Die technologische Transformation, der Klimawandel und die immer weitergehende Globalisierung, nicht nur im wirtschaftlichen Sinne sondern auch in Bezug auf in vielen Weltgegenden wachsende soziale Ungleichheiten, bewaffnete Konflikte und Migrationsströme. All dies geschieht im Kontext von Strukturen aus dem letzten Jahrhundert. Diese Veränderungen sind Chance und Gefahr zugleich - und sie verunsichern.

Eine vor kurzem veröffentlichte IKRK-Umfrage hat aufgezeigt, dass fast die Hälfte der Millenials denkt, dass ein dritter Weltkrieg zu ihren Lebzeiten wahrscheinlich ist. Das IKRK ist zudem durch immer komplexere und längerwährende Konflikte gefordert.

Als Präsidentin von Initiativen der Veränderung treffe ich am Caux Forum aber immer auch junge Menschen, welche sich mit grossem Engagement für eine friedlichere, gerechtere und nachhaltigere Welt einsetzen. In Caux werden sie dazu herausgefordert, bei ihren eigenen Konflikten zu beginnen. Lassen wir sie selbst sprechen:

 

(siehe Ausschnitt: 0:00-2:17)*

(siehe Ausschnitt: 39:24-41:09)*

 

Schon vor 70 Jahren, als nach dem zweiten Weltkrieg erste Begegnungen zwischen Deutschen und Franzosen in Caux stattfanden, erfuhr eine ehemaliges Mitglied der französischen Résistance, wie sie sich von ihrem Hass befreien konnte, und was ihre öffentliche Entschuldigung für ihren Hass bei anderen bewirkte. Aber auch ehemalige Kämpfer kommen nach Caux, so wie Asaad Chaftari aus Libanon, der sich heute für Fighters for Peace einsetzt.

 

(siehe Ausschnitte: 3:35-4:02, 7:42-8:25, 9:24-12:09)*

 

Die in Afrika verbreitete ‚Ubuntu‘ Philosophie sagt, dass „Ich bin weil du bist“ und alle Menschen miteinander verbunden sind. Daphrose Barampama, die heute in Burundi und anderen Ländern mit Initiativen der Veränderung Friedenskreise führt, hat erzählt, dass sie, sobald sie als Flüchtling in der Schweiz ankam und mit Initiativen der Veränderung in Kontakt war, realisiert hat, dass Veränderung bei ihr selbst beginnt, und dass sie ihre paralysierende Angst überkommen muss. Sie hat realisiert, dass sie als Opfer in einer starken Position war, weil es an ihr war, ihre Hand zum Täter auszustrecken, weil er auch menschlich ist und realisiert hat, dass er schreckliche Dinge getan hat. Dieser Ansatz beugt Rache vor und rehabilitiert den anderen in seiner Menschlichkeit.

Auf der persönlichen Ebene kann der Weg zu Versöhnung lang sein. Und nicht selten führt dieser Weg über eine intensive, tiefe und schmerzhafte innere Arbeit. Einerseits kann diese innere Arbeit die erbarmungslose Anerkennung des Geschehenen, die Verbindung mit der eigenen Menschlichkeit und die Versöhnung mit den eigenen Schattenseiten, beinhalten. Andererseits kann diese innere Arbeit die Anerkennung der Menschlichkeit des Anderen und die Vergebung einschliessen. Der libanesische Dichter Khalil Gibran hat gesagt, dass der Schmerz das Zerbrechen der Schale ist, der das Verstehen umschliesst. Vergebung bedeutet, ein bisschen wie das Zerbrechen einer Schale, den Schlüssel zur inneren Freiheit. Diese innere Freiheit kann auch ein Geschenk an nachkommende Generationen sein, denn ungeheilte Wunden werden weitergegeben.

Für Vergebung braucht man den Anderen oder die Andere nicht unbedingt, für Versöhnung schon. Und erst wenn beide Seiten diesen Weg über die Suche nach innerer Wahrheit und über die Vergebung ein gewisses Stück weit gegangen sind, kann Versöhnung stattfinden. Dieser Prozess ist nicht linear. Viele kommen auch immer wieder nach Caux, wo sie neue Inspiration erhalten und ihre Erfahrungen teilen. So wie zum Beispiel Imam Ashafa und Pastor James aus Nigerien, deren Geschichte sie vielleicht schon aus dem Dokumentarfilm ‚der Imam und der Pastor‘ kennen. Oder Jo Berry aus Irland, welche sich sechzehn Jahre nach dem Tod ihres Vaters durch eine IRA-Bombe mit  Dr. Patrick Magee getroffen hat, dem Mann welcher den Anschlag angeordnet hatte. Oder Ginn Fourie aus Südafrika, welche zusammen mit Letlapa Mphalele, der den Anschlag angeordnet hatte welcher ihre einzige Tochter umgebracht hat, heute die Lyndi Fourie Foundation führt, die sich für Versöhnungsarbeit in Südafrika einsetzt.

Initiativen der Veränderung anerkennt, dass der Prozess zu Vergebung, Vertrauensbildung und Versöhnung eine höchstpersönliche Wahl ist, die nicht erzwungen, aber durch verschiedene komplementäre Elemente unterstützt werden kann. Dazu gehören Zeit in der Stille zum Nachdenken, Raum für das Teilen von Lebensberichten, liebevolle Gastfreundschaft, Begleitung, gemeinsame Grundwerte und das Anlehnen an eigene spirituelle oder religiöse Überzeugungen. In den nächsten Tagen werden Sie sicher einige dieser Ansätze vertieft ansehen können.

Als ehemalige Politikerin hoffe ich natürlich auch, dass Sie die Gelegenheit haben werden, über die Versöhnung auf der institutionnellen Ebene zu sprechen. Hier ist der  Ansatz der Kofi Annan Foundation und von Interpeace interessant, welche Vergebung nicht nur als tief transformierende Neudefinition von Vertrauensbeziehungen zwischen Personen ansehen, sondern auch zwischen Personen und politischen Institutionen.  UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat erst gerade letzten November gesagt, dass Vergebung hilft Brüche zu heilen, welche durch die Abwesenheit von Vertrauen zwischen dem Staat und Personen entstanden sind, und dass es ein Prozess ist, durch welchen Gesellschaften von einer geteilten Vergangenheit zu einer gemeinsamen Zukunft gehen können.

So werden Wahrheits- und Versöhnungskommissionen seit rund zwei Jahrzehnten als integraler Teil von Justiz in Übergangsprozessen nach einem bewaffneten Konflikt angesehen. Diese Wahrheits-und Versöhnungskommissionen werden oft kritisiert, da sie sich im Spannungsfeld zwischen Frieden und Justiz befinden, aber es gibt auch ganz spannende Entwicklungen, wie der Einbezug von Frauen in der Diaspora in die Arbeit der Wahrheitskomission von Kolumbien.

Die Suche nach Wahrheit ist nicht nur auf der persönlichen Ebene, sondern auch auf der kollektiven und insitutionnellen Ebene wichtig für eine mögliche Versöhnung. Ganz spannend fand ich eine Initiative des IKRK in Papua Neuginea, wo an Hand eines Filmes über durch Stammeskämpfe angerichtete Zerstörungen das Gespräch mit den verschiedenen Gemeinschaften gesucht wurde und es gelang, daraus einige Regeln für den Umgang miteinander abzuleiten, die dann auch von Allen akzeptiert wurden. Sehr oft ist das Gespräch und das Aufeinanderzugehen die Voraussetzung für die Akzeptanz und damit auch die Respektierung von Regeln.

In Australien war John Bond, ein Mitglied von Initiativen der Veränderung, während rund zehn Jahren als Sekretär des australischen Komittees für einen nationalen „Sorry Day“ tätig. Dieses Komittee  hat die Bürgerbewegung für eine öffentliche Entschuldigung an die Ureinwohnern Australiens und dIe „Stolen Generations“ lanciert. Diese Bürgerbewegung wiederum führte dazu, dass der ehemalige Premierminister Kevin Rudd, der einmal nach Caux kam, bei der Eröffnung des Parlaments im 2008 eine beeindruckende Entschuldigungsrede hielt.

Es ist wichtig für seine Werte einzustehen und für seine Überzeugungen zu kämpfen - aber es ist ebenso wichtig, zuzuhören und davon auszugehen, der andere könnte im einen oder anderen Punkt eventuell auch recht haben. Ohne diese Bereitschaft, auch sich selber zu hinterfragen, ist Versöhnung nicht möglich und können keine zukunftsfähigen Lösungen gefunden werden. Die grosse Kunst ist es, zu erkennen, wo man aus Gründen seiner persönlichen Ethik hart bleiben muss und wo man auf den anderen zugehen und die Hand zu einem Kompromiss reichen kann. Denn gute (und nicht faule) Kompromisse sind - wollen wir die vielfältigen Probleme unserer Zeit angehen - dringend notwendig. Wer den Kompromiss grundsätzlich verweigert, ist ein selbstgerechter Reaktionär oder ein umstürzlerischer Revolutionär und beide sind für die gedeihliche Entwicklung unserer Gesellschaft schädlich. Wer den Kompromiss sieht und bereit ist, ihn einzugehen, ist was wir dringlich benötigen, ein positiver Veränderer.  

 

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*Transkription Video-Texte

Video 1

(Maguy Arnous aus dem Libanon über Erfahrungen auf dem Weg zur Vergebung und der Versöhnung mit Einblendung der Geschichte von Irène Laure, sozialistische Politikerin und ehemaliges Mitglied des französischen Widerstands, die 1947 in Caux auf Deutsche traf)

Hier in Caux traf ich zum ersten Mal... ich war im selben Raum mit einer israelischen Frau. Ich wünschte, ich könnte sagen es war leicht, oder es war wie bei jeder anderen Frau. Es war sehr schwer. Ich brauchte eine Weile, um in diesen Workshop zu kommen. Und als ich es tat, war es sehr emotional.

Ich wollte gehen. Dann traf ich in der Halle auf Frank Buchman. Ich hatte keine andere Wahl, als anzuhalten und ihm zu sagen, dass ich gehen wollte, weil Deutsche anwesend waren.

Ich fühlte eine Menge Wut... Ich wollte schreien.

Dann sagte er zu mir: "Glauben Sie, dass Sie Europa OHNE die Deutschen wieder aufbauen können? Das war offensichtlich unmöglich.

Ich wollte dieses Programm nicht verlassen, einfach weil ich mit MEINEN Themen konfrontiert wurde. Ich muss mich mit meinen Problemen beschäftigen, ich muss mit dieser Wut umgehen lernen.

Ich bekam die Gelegenheit zu sprechen und ging auf das Podium im grossen Saal. Ich sagte alles, was ich über die Deutschen empfand. Und dann sagte ich: "Es tut mir leid. Ich bitte Sie um Verzeihung für meinen Hass". Man kann nicht vergessen, aber man kann vergeben. Und dann kam eine deutsche Dame auf das Podium und streckte mir ihre Hand entgegen. Ich zögerte eine Sekunde, bevor ich diese ausgestreckte Hand nahm. Aber als ich sie nahm, erlebte ich eine solche innere Befreiung, dass ich mich fühlte, als wäre mir eine große Last von den Schultern genommen worden. Ich fühlte mich völlig frei, eine Art von Freiheit, von der ich wünschte, dass sie jede(r) eines Tages erleben könnte.

 

Video 2

(Arshalouys Tenbelian aus dem Libanon spricht über ihre Erfahung in Bezug auf den Armenisch-Türkisch-Kurdischen Dialog, welcher in den letzten Jahren in Caux stattfand)

Im vergangenen Jahr haben wir auch einen Dialog geführt. Und es war mein zweites Jahr. Aber... eine der Ausbilderinnen stellte mir eine Frage, die mich erneut umhaute, denn diese Sache kann Schicht für Schicht gehen, und man kann sie nur Schritt für Schritt entdecken. Also fragte sie mich: "Wann hast du angefangen zu hassen?" und das hat mich umgehauen, denn niemand wird hassend geboren. Man lernt zu hassen. Und diese Frage beschäftigte mich im vergangenen Jahr während dem ganzen Caux Forum, bis ich mich wieder daran erinnerte, als... Ich habe diese frische Erinnerung wo ich in die Dynamik des Hasses kam. Und das war während einer der Gedenkfeiern zum Völkermord an den Armeniern. Und ich habe plötzlich realisiert, dass man, wenn man lernt zu hassen, auch lernen kann... Ich weiß nicht, ob es das Wort Ent-Hassen gibt... wenn nicht, sollten wir es erfinden. Man kann den Hass auch wieder rückgängig machen. Denn jeder wird geboren, und wenn wir geboren werden, sind wir fähig zu lieben. Aber dann geschehen Dinge und wir lernen, wie man hassen kann. Und Hass ist eine große Last, mit der man leben muss. Wer auch immer Sie sind, Ihre ethnische Herkunft, Ihre Rasse, Ihre Geschichte, ich weiß es nicht, aber ich bin nur hier, um zu sagen, dass Hass eine große Last ist. Es ist ein große Emotion, und Sie sollten trotzdem nicht mit Hass leben. Sie können Ihre Sache verteidigen, Sie können sich für sie einsetzen, Sie können alles tun, aber der Hass ist eine große Emotion mir der man umgehen muss.

 

Video 3

(Assaad Chaftari, ein ehemaliger Kämpfer aus dem Libanon)

Die Sache hat alles gerechtfertigt, sie zu schützen und so weiter. Und ich sagte mir, dass ich keinem Unschuldigen etwas antue. Dann wurden die Grenzen zwischen Unschuldigen und Schuldigen verwischt. Und am Ende waren all diejnigen ein Feind, welche gegn mich waren, sogar ihre Zivilisten. Zivilisten würden sterben, aber in meinen Augen war es gerechtfertigt.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung war, bis... vielleicht bis zum Ende der 80er Jahre. Ich hatte die Organisation getroffen, die mir half, mich zu ändern. Sie hieß Moralische Aufrüstung. Und ich entdeckte, dass das, was ich tat, nichts mit Liebe zu tun hatte und nicht wirklich christlich war, wie mein Glauben es von mir verlangt. Ich lernte durch den Dialog auch die Muslime, die Linken, die Palästinenser usw. kennen. Und ich entdeckte, dass die meisten meiner Wahrnehmungen über sie falsch waren. Und genau wie ich träumten sie von einem besseren Libanon.

Ab '88 begann ich, mich selbst im Spiegel zu betrachten. Vorher wollte ich ihn vermeiden, um nicht zu sehen, was ich geworden war.

Bis es im Jahr 2000 einen Skandal im Fernsehen gab. Einer von Elie Hobeikas Leibwächtern, Cobra, sprach über den Krieg und den Horror und andere Dinge. Ich sehe Elie, meinen Sohn, schockiert vor dem Fernseher sitzen. Er wusste, dass ich zu dieser Gruppe gehörte, aber er kannte keine Einzelheiten. Kurz darauf höre ich ihn zu Hause zu seiner Mutter sagen, dass ein Freund von ihm sagt, dass er, wenn er an einer Moschee vorbeigehe, sich so krank fühle dass er sich übergeben müsse. Da bekam ich Angst. Ich hatte Angst und viel Bedauern. Ich hatte Angst, weil mir klar wurde, dass alles wir durchlaufen hatten, der ganze Zyklus der Unwissenheit, der Angst usw., mein Sohn, andere, und zukünftige Generationen ebenso durchlaufen würden. Was ist also die Lösung? Ihnen zu sagen, dass der Krieg nicht einfach ist, dass er kein Spiel ist? Der Krieg ist hart, er ist blutig, ekelhaft und führt nirgendwohin. Und ihnen zu sagen, was wir falsch gemacht haben. Also beschloss ich, nur über mich selbst zu sprechen, und das versuche ich bis heute. Deshalb habe ich einen Entschuldigungsbrief geschrieben. In meinem Herzen wollte ich das tun, aber ich habe es aufgeschoben. Es war klar, was ich zu tun hatte, aber ich schob es immer wieder auf, weil ich wusste, dass es ein schwieriger Schritt war, vor allen anderen zu stehen und zu sagen, dass ich Falsches getan habe.

 

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