Caux Arts and Peace Encounters 2026
The Transformative Power of Arts in Peacebuilding
Wir freuen uns, vom 10. bis 13. Mai 2026 Künstler.innen, Friedensschaffende, Changemaker.innen, politische Entscheidungstragende und Wissenschaftler.innen zur zweiten Ausgabe der Begegnungen von Caux zu Kunst und Frieden (CAPE) im Caux Palace in der Schweiz begrüssen zu dürfen, um zu erkunden, wie Kreativität und Kunst Konflikte verändern, Empathie aufbauen und innovative Lösungen für eine gerechtere und friedlichere Welt inspirieren können.
Bei der Caux Initiativen der Veränderung vertreten wir eine einfache, aber tiefgreifende Überzeugung: Kunst ist kein Luxus – sie ist lebensnotwendig. Sie steht im Mittelpunkt der Bemühungen um Friedensförderung und ermöglicht es Menschen, auf zutiefst menschliche Weise transformative Lösungen zu erdenken, zu fühlen und gemeinsam zu gestalten.
Friedensförderung ist, wie der Wissenschaftler John Paul Lederach beschreibt, nicht nur eine technische Angelegenheit, sondern auch eine fantasievolle, zutiefst menschliche und kreative Aufgabe. Lösungen für komplexe Konflikte erfordern neue Sichtweisen – und Kreativität und Kultur geben uns diese Sichtweisen.
Friedensförderung berührt alle Bereiche des Lebens – politische, emotionale, soziale und kulturelle. Sie umfasst Diplomat.inn.en, Pädagog.inn.en, Künstler.innen, Wissenschaftler.innen, Akademiker.innen, Aktivist.inn.en und Vertrende verschiedener Gruppen, die alle ihre eigene Sprache, Disziplin und Herangehensweise haben. Allzu oft arbeiten diese Bereiche isoliert voneinander, was die Kluft zwischen kreativem Ausdruck und strukturellem Wandel vergrössert.
Über die Veranstaltung
Die Begegnungen von Caux zu Kunst und Frieden 2026 laden Künstler.innen, Friedensschaffende, Changemaker.innen, politische Entscheidungstragende und Wissenschaftler.innen ein, sich zu vernetzen und jene Fähigkeiten und Qualitäten auszutauschen, die erforderlich sind, um Frieden durch die Kraft der Kunst und des Dialogs zu fördern. Diese Veranstaltung ist keine typische „Konferenz“.
Unsere Theorie des Wandels basiert auf der Überzeugung, dass
- wenn wir die Werte und Prinzipien der Friedensförderung und der Kunst studieren und integrieren und durch diesen Prozess beginnen, ihre gegenseitige Bedeutung für die Herbeiführung eines transformativen Wandels zu verstehen,
- wir dann individuell und kollektiv handeln werden, um diese Werte und Prinzipien der Beziehung, Vision, Vorstellungskraft, Kreativität und Empathie zu offenbaren,
- was dazu führt, dass wir sie auf eine Weise in die Praxis umsetzen, die das menschliche Gedeihen fördert.
Mehr Informationen hier in englischer Sprache
Eindrücke der Begegnungen von Caux zu Kunst und Frieden 2025



