Caux Forum für innere Entwicklungsziele 2026
Die Alchemie der Vergebung
Machen Sie mit vom 13. bis 17. Juli 2026 in Caux/chweiz bei der dritten Ausgabe des Caux Forums für innere Entwicklungsziele, das sich mit dem Thema „Die Alchemie der Vergebung” befasst.
Über die Veranstaltung
Hoch über Montreux, eingebettet in die Schweizer Alpen, öffnet der historische Caux Palace erneut seine Türen für das Caux Forum für innere Entwicklungsziele – einer fünftägige Reise der Reflexion, der Vernetzung und der Erneuerung.
Das Forum legt 2026 einen besonderen Schwerpunkt auf Vergebung – sowohl als persönliche Praxis als auch als kollektiver Akt der Erneuerung. Die neue Ausgabe des Foroums wird gemeinsam organisiert von der Caux Initiativen der Veränderung mit ihrer Tradition der Versöhnung, der Inner Development Goals Foundation mit ihren Richtlinien für innere Entwicklung und dem Alef Trust mit seinem integrativen Ansatz für Bildung und systemische Transformation.
Aufbauend auf den Erfahrungen und Beiträgen dieser und anderer Gemeinschaften und unter Einbeziehung von Teilnehmenden aus aller Welt wird die Veranstaltung untersuchen, wie innere und kollektive Transformation Zugehörigkeit wiederherstellen, Verständnis fördern und Verbindungen in einer zerbrochenen Welt stärken kann.
Seit 80 Jahren empfängt die Stiftung Caux Initiativen der Veränderung Menschen aus aller Welt im Caux Palace, um zu erforschen, wie innere Transformation äussere Veränderung auslösen kann. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Caux zu einem Ort der Vergebung und Selbstreflexion – einem Ort, an dem ehemalige Feinde nicht als Gegner, sondern als Menschen zusammenkamen, um durch Ehrlichkeit, Demut und Hoffnung neues Vertrauen aufzubauen.
Seitdem sind Tausende nach Caux gekommen, um Spaltungen zu heilen, Würde wiederherzustellen und neu zu überdenken, was es bedeutet, in Frieden miteinander und mit der Erde zu leben.
Eindrücke von Caux IDG 2025 (Video: Antonin Lechat)
Vergebung als Weg zu Erneuerung und Zugehörigkeit
Vergebung wird als eine zutiefst menschliche Fähigkeit zur Befreiung, Versöhnung, Erneuerung und Zugehörigkeit untersucht. Sie lädt uns ein, Schmerz in Verständnis zu verwandeln, Vertrauen wieder aufzubauen und neue Wege zur Heilung und Zusammenarbeit zu eröffnen.
Gemeinsam werden wir über Vergebung in ihren vielen Dimensionen nachdenken:
- Sich selbst vergeben – ein Akt der Selbstmitgefühls und des Wachstums.
- Anderen vergeben – eine Brücke zur Versöhnung und zur Wiederherstellung von Beziehungen.
- Eine erneute Verbindung mit der Erde – Anerkennung unserer gegenseitigen Abhängigkeit von der Natur und Pflege eines neuen Bewusstseins für Fürsorge, Demut und Verantwortung für die Ökosysteme, die das Leben erhalten.
- Heilung kollektiver Traumata – Anerkennung, dass Vergebung auch über Generationen und Kulturen hinweg wirkt. Anerkennung vererbter Wunden, Engagement für Wahrheitsfindung und Unterstützung von Dekolonialisierungsprozessen, damit Gemeinschaften gemeinsam trauern, sich erinnern und sich wandeln können.
In Verbindung mit der Arbeit des Alef Trust im Rahmen seines Programms „Nurturing the Fields of Change” werden wir gemeinsam untersuchen, wie Vergebung alle Dimensionen des Bewusstseins durchdringen kann, von persönlicher Heilung über die Wiederherstellung von Gemeinschaften bis hin zur ökologischen Erneuerung, und dabei aufzeigen, wie Transformation auf jeder Ebene die Heilung des Ganzen unterstützt.
Durch diese Reflexionen wird Vergebung zu einem Weg, Zugehörigkeit wiederherzustellen – zueinander, zu unserer Geschichte und zu der lebendigen Welt, die wir teilen.
Interessiert? Erfahren Sie mehr in englischer Sprache.

