Wunden der Vergangenheit heilen
Nach Jahrzehnten allmählich abnehmender Konflikte in der Welt, hat sich das Blatt wieder gewendet. Konflikte nehmen erneut zu.
Diese Veranstaltung befasst sich auf sowohl persönlicher, nationaler als auch internationaler Ebene mit grundlegenden Ursachen zerrütteter Beziehungen durch nicht geheilte Wunden der Vergangenheit.
Kommen Sie vom 17. bis 22. Juli 2023
nach Caux!
Die Teilnehmenden werden gebeten, am Montag, dem 17. Juli, zwischen 14.00 und 18.00 Uhr zum Abendessen und für die anschliessende Einführungssitzung anzureisen. Das Forum endet am Samstag, 22. Juli, um 12.00 Uhr mittags.
Über das Event
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Tausende von Deutschen, Französinnen und Franzosen in Caux zusammen und halfen ihren Ländern, eine völlig neue Beziehung aufzubauen. Seitdem haben die Konferenzen und Foren von Caux die ganze Welt erreicht und in vielen schmerzhaften Situationen zur Heilung beigetragen.
Heilung ist möglich. Aus jedem Schritt, der unternommen wird, um eine Beziehung zu erneuern, kann neue Energie, eine neue Vision und eine neue Berufung erwachsen. Vertrauen kann wieder wachsen und damit auch jene Zusammenarbeit, die notwendig ist, um die enormen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen zu bewältigen, vor denen wir weltweit stehen.
Dieses Event befasst sich mit den Erfahrungen von Menschen aus allen Kontinenten und vielen Kulturen. Es bietet Gelegenheit, voneinander zu lernen und inmitten der Schönheit von Caux in Ruhe nachzudenken.
Was das Forum bietet
Durch Schulungen, Plenarsitzungen, Workshops und Dialoge sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, zu Frieden und menschlicher Sicherheit beizutragen, indem sie:
- ein besseres Verständnis für die Auswirkungen historischer Wunden entwickeln
- ihre Fähigkeiten in den Bereichen Dialogmoderation, Konflikttransformation, Traumabewusstsein und Storytelling ausbauen
- aus persönlichen Erfahrungen mit der Heilung vergangener Wunden und dem Aufbau von Vertrauen lernen
Unsere Referentinnen und Referenten
Marina Cantacuzino
Gründerin des Forgiveness Project
Lewis Cardinal
Leader des Global Indigenous Dialogue
Dr. Muna Ismail
Leterinn von Refugees as Rebuilders
Jo Berry und Patrick Magee
Jo Berry ist Gründerin von Building Bridges for Peace und Patrick Magee ist ein ehemaliges Mitglied der Provisional Irish Republican Army
Yukihisa Fujita
Ehemaliger stellvertretender Finanzminister und ehemaliges Mitglied des Ober- und Unterhauses des japanischen Parlaments (Diet)
Professor Scherto R. Gill
Direktorin des Global Humanity for Peace Institute
Partnerorganisationen
- Global Indigenous Dialogue
- Creators of Peace
- IofC Trustbuilding Program.
Preise
- Standardtarif (für Einzelpersonen - pro Person, pro Nacht und pro Tag)
- Corporate Rate (für Institutionen - pro Person pro Nacht und Tag)
Alle Preise beinhalten:
- Unterkunft
- Teilnahme an der gewählten Veranstaltung
- Bereitstellung von Materialien während der Veranstaltung
- WLAN
- Mahlzeiten, Kaffee/Tee, sowie Erfrischungen
- Kurtaxe
- Tarif Tagesgäste (pro Person und Tag, inklusive Mittagessen, Abendessen und Erfrischungen)
Dieser Tarif gilt für Personen, die nur an einem oder einigen nicht aufeinanderfolgenden Tagen am Caux Forum teilnehmen. Der Tarif wird pro Tag berechnet und beinhaltet keine Unterkunft.
Noch Fragen?
- Sie können hier den Flyer herunterladen
- Praktische Informationen für Ihren Aufenthalt in Caux
- Für weitere Informationen können Sie uns gerne eine Email schreiben!
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Bitte beachten Sie, dass die Gebühren für Ihre Teilnahme und Ihren Aufenthalt in Caux automatisch berechnet werden, wenn Sie Ihre Daten, die gewünschte Zimmerkategorie und die Anzahl und das Alter aller Teilnehmenden, die mit Ihrer Anmeldung verbunden sind, eingeben.
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Caux, hoch über Montreux mit Blick auf den Genfer See, ist der Sitz des Schweizer Konferenzzentrums von Initiativen der Veränderung. Initiativen der Veränderung International veranstaltet das Caux Forum in Zusammenarbeit mit Initiativen der Veränderung Schweiz. Zu den Partnern gehören der Globale Indigene Dialog, Creators of Peace und das IofC Trustbuilding Program.