Jean Claude Bucumi
Jean Claude Bucumi stammt aus Burundi, absolviert einen Master als Computeringenieur an der Universität in Burundi . Jean Claude lernte IofC 2010 kennen und war Teilnehmer der Ostafrikanischen Jugendkonferenz.
Jean Claude Bucumi stammt aus Burundi, absolviert einen Master als Computeringenieur an der Universität in Burundi . Jean Claude lernte IofC 2010 kennen und war Teilnehmer der Ostafrikanischen Jugendkonferenz.
Prerna Rathi stammt aus Indien, nahm 2014 am Caux Scholars-Programm teil und half beim Aufbau des Caux Scholars-Programms in Asia Plateau/Indien. Sie hat einen Master für internationale Entwicklung und humanitäre Notfälle. Für ihre Forschungsarbeit über soziale Kohäsion bei Flüchtlingen im Libanon gewann sie den Davis-Friedenspreis. Sie arbeitet derzeit mit dem Azidi-Projekt in Griechenland zusammen, das Flüchtingsfrauen in digitalem Medien-Storytelling unterrichtet.
Iman Al Ghafaris Karriere dreht sich seit lange darum, in Syrien Frieden zu stiften. Sie engagiert sich bereits seit einigen Jahren bei Initiativen der Veränderung und leitet mit Unterstützung von IofC Kanada und IofC Libanon die Creators of Peace-Friedenskreise in ihrem Heimatland Syrien. Sie lebt in Damaskus, wo sie als Lehrerin arbeitet.
Iman hat lange darüber nachgedacht, wie Creators of Peace in Syrien tätig werden könnte. 2018 nahm sie am Caux-Dialog über Land und Sicherheit (CDLS) teil. Der Fokus auf dem Zusammenhang zwischen Frieden und Renaturierung inspirierte sie.
Als sie den Rednerinnen und Rednern beim CDLS zuhörte, erinnerte sie sich an eine Frage, die sie sich schon länger stellte: „Warum lässt Gott Kriege und Naturkatastrophen zu?“ Ihre Antwort darauf: Damit wir nach einer Lösung suchen. Denn Imam glaubt, dass wir daran wachsen, wenn wir nach Lösungen suchen, dazulernen und Gottes Schöpfung erkennen.
Sie verliess Caux voller Enthusiasmus und Hoffnung und konnte dies an Frauen in Syrien weitergeben, die ihre Friedenskreise besuchten. In diesem Rahmen können Frau zusammenkommen und ihre politischen Differenzen aussen vor lassen. Die Teilnehmerinnen treffen sich als Menschen und Lernende, die ihr eigenes und das Leben anderer verbessern wollen. Und sie wollen dabei auch Spass haben. Am Ende jeden Programms werden die mitgebrachten Speisen gemeinsam gegessen und es gibt Musik. Sie sagt: „Zeit in stiller Reflexion zusammen zu verbringen, ist wichtig. Wir hören tief in uns hinein und teilen ganz frei und offen unsere Gefühle. Das bedeutet viel.“
Ein weiteres Ergebnis von CDLS ist eine Jugendgruppe, die Iman mit einigen Jugendlichen aus Syrien, die sie in Caux getroffen hat, gegründet hat. Iman ist davon überzeugt, dass junge Menschen, wenn sie Sicherheit erfahren und Hoffnung haben, lernen können, wie sie ihre Bildung richtig einsetzen und dadurch selbst Frieden zu schaffen anstatt Kriege zu provozieren. Die Gruppe trifft sich ein Mal im Monat und ist von sieben auf vierzehn Mitglieder angewachsen. Bei jedem Treffen widmen sich diejenigen, die in Caux waren, der stillen Reflexion und es kommt zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
Hoffnung ist bei der Arbeit von Iman entscheidend. Sie glaubt, dass Hoffnung und Sicherheit in schwierigen geopolitischen Situationen zu Leidenschaft führen kann und den Willen zum Lernen und Kreativität fördert.
„Es ist schwer, das eigene Land leiden zu sehen“, sagt Iman. „Es bricht mir das Herz. Aber es ist ein Segen und eine Ehre, dass Gott mir die Möglichkeit gegeben hat, Frieden zu stiften. Wir haben die Wahl: Entweder wir schüren Hass und Groll und schicken Menschen in den Krieg oder wir schaffen Frieden. Ich danke Gott jeden Tag, dass ich Menschen heilen, ihnen bei der Suche nach einem sicheren Ort helfen kann, an dem sie einander lieben und ihr Leben wieder aufbauen können. Wenn wir beim Einzelnen beginnen und ihn stark machen, können wir Syrien wieder aufbauen. Das ist die Hoffnung, die ich habe.“
ILLP möchte die Zusammenhänge zwischen Landverödung und menschlicher Sicherheit aufdecken, das nötige Vertrauen für eine effektive Zusammenarbeit vor Ort sowie für „Partnerschaften für Land und Frieden“ schaffen. Als Teil von Initiativen der Veränderung International inspiriert, befähigt und vernetzt es Menschen, um Lösungen für die Probleme der Welt zu finden. Ausgangspunkt ist dabei jeder einzelner Menschen.
Neben anderen Aktivitäten organisiert ILLP jedes Jahr gemeinsam mit Initiativen der Veränderung, der UN-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) und dem Weltnaturschutzbund (IUCN) im schweizerischen Caux den Caux-Dialog über Land und Sicherheit.
Dabei ist der CDLS mehr als nur ein alljährlicher Dialog. Er ist der Mittelpunkt eines wachsenden Netzwerks von Praktikerinnen und Praktikern, die sich vor Ort für alle Bereiche menschlicher Sicherheit und der Renaturierung von Ökosystemen einsetzen. Die Mitglieder des Netzwerks unterstützen einander, tauschen sich aus und arbeiten zusammen.
Christine Beerli ist seit November 2018 Präsidenten des Stiftungsrates. Sie war Vizepräsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Ihre berufliche Karriere begann sie als Rechtsanwältin in einer Anwaltskanzlei und ihre politische Laufbahn als Mitglied des Stadtrats von Biel, dem sie von 1980 bis 1983 angehörte. Von 1986 bis 1991 war Christine Beerli Mitglied des Grossen Rates des Kantons Bern. Im Jahre 1991 wurde sie in den Ständerat (Kleine Kammer des Schweizer Parlaments) gewählt, dem sie bis 2003 angehörte. In dieser Zeit war sie u.a.
Stéphane Rey hat seine Position als stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Menschliche Sicherheit beim EDA seit November 2017 inne. Er leitet die geografischen und thematischen Sektionen der Friedenspolitik. Von 2014 bis Ende Oktober 2017 war er stellvertretender Leiter der Schweizer Botschaft in Teheran, welche die Interessen der Vereinten Staaten seit 1981 vertritt.
Laurent Wehrli ist Mitglied der Partei FDP.Die Liberalen. Er wurde 2001 in den Stadtrat von Montreux gewählt und ist seit 2011 Stadtpräsident. Er war von 2002 bis 2015 Abgeordneter des Kantonsparlaments Waadt und wurde im 2015 Mitglied des Nationalrats, wo er auch Mitglied der Aussenpolitischen Kommission ist. Er ist weiterhin Präsident des Rats für Sozialpolitik des Kantons Waadt. Er ist ehemaliger Chefredakteur eines monatlich erscheinenden Wirtschaftsmagazins und Eigentümer einer international tätigen Firma für Projektmanagement.
Oana Dinea ist Konzertpianistin und stammt aus Rumänien. Sie lebt zur Zeit in Genf, wo sie am Conservatoire Populaire de Musique de Genève unterrichtet. Während ihrer Teilnahme im Caux Peace und Leadership-Programm 2018 erlebte sie, wie der Austausch von Lebensgeschichten, das Vermischen verschiedener Kunstformen und das Einbringen unserer Menschlichkeit in einer sicheren Umgebung uns mit uns selbst verbinden. Sie iniierte daher die “C L O S E R concert Connection”, um sich dem Publikum zu öffnen und ihre eigene authentische Perspektive weiterzugeben.
Daria Trofimova wurde in der Ukraine geboren. Sie kam 2013 zum ersten Mal als Praktikantin nach Caux, war 2015 Mitglied eines Konferenzteams und ist studierte Psychologin.