Patrick Worms: Schwierige Probleme vor wunderschöner Kulisse

CDLS-Erfolgsgeschichten: Patrick Worms

01/05/2019
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CDLS-Erfolgsgeschichten: Patrick Worms
Patrick Worms
Patrick Worms

Vor fünf Jahren stellte Patrick Worms dem Europäischen Parlament die Möglichkeiten der Agroforstwirtschaft bei der Entwicklung vor. Sein Freund Hartmut Behrend von der deutschen Bundeswehr, sah dies als einzigartige Gelegenheit und bestand darauf, Patrick nach Caux einzuladen.

Fasziniert von Hartmuts Schilderungen dieser ganz besonderen Konferenz in einem Märchenpalast hoch über den Wolken oberhalb Montreuxs, sagte Patrick zu. Er verliebte sich in die Teilnehmerschaft, den Ort und die Bedeutung seiner Aufgabe dort. Für ihn als Biologen beim World Agroforestry Centre war der Caux Dialog über Land und Sicherheit (CDLS) ideal. Dessen multidisziplinäre Ansatz spiegelt auch die vielseitige Perspektive Patricks wider der Analyse wider, wie unterschiedliche menschliche Interaktionen mit Landschaften alle Bereiche beeinflussen – von den eigenen Lebensbedingungen bis hin zum Weltklima.

Patrick erlebte die Entdeckung des CDLS wie „die Ankunft an einem Ort, von dem ich wusste, dass ich dahin gehöre, obwohl ich noch nie dort gewesen war“. Die Idee, dass Land und Sicherheit einander bedingen, war für ihn nicht neu. Als er zur Zeit der russischen Invasion 2008 für die georgische Führung arbeitete, hatte er sich mit harten Autoritäten und militärischen Problemen auseinandersetzen müssen. Im Laufe seiner beruflichen Laufbahn hatte er gespürt, dass Ökologie, Entwicklung und Sicherheit zusammengebracht werden müssten. Fachleute einzelner Bereiche müssen lernen, zusammenzuarbeiten, um unseren stark bevölkerten und überstrapazierten Planeten zu verwalten.

Weniger als zwei Jahre nach seinem Besuch in Caux begann Patrick, die Organisation des jährlichen Dialogs zu unterstützen. Derzeit arbeitet er im Ausschuss von CDLS.

Als leitender wissenschaftlicher Berater am World Agroforestry Centre mit Sitz in Nairobi verwaltet Patrick die Bereiche Politik und Spenden in Europa. Besonders relevant für seine Rolle ist sein Verständnis einer Sicherheitsrelevanz von Land und Boden. Diese Einstellun wurde im Laufe der Jahre durch den CDLS noch untermauert.

Warum kommt Patrick immer wieder nach Caux? Er sagt, es sei die Art, wie Caux mit schwierigen und komplexen Problemen umgeht, die Zeiten der Stille in den Bergen, weit weg vom Alltagsstress. Der CDLS bringe mehr Menschen mit verschiedenem Hintergrund zusammen, als andere Konferenzen, an denen er teilgenommen habe. Dadurch entstünden produktive Debatten, die andernorts unvorstellbar seien. „Die Vielfalt der Leute beim CDLS war eine Offenbarung“, sagt er. „Wo sonst kann man den stellvertretenden NATO-Generalsekretär, Agrarforstwirte aus Nordkorea und einen hyperaktiven tigrinischen Bauern treffen?“

Auch die Herangehensweise bei der Organisation der Mahlzeiten gefällt Patrick. „Wirklich Hand in Hand zu arbeiten, um Essen an andere Delegierte auszugeben, statt nur miteinander zu reden war... magisch“, sagt er. Denn Caux ist kein Konferenzzentrum, das die Leute am Ende des Tages verlassen: Die Teilnehmenden leben und schlafen hier, essen, reden, spielen und arbeiten miteinander. Der CDLS ist für Patrick mittlerweile zu einem festen Termin geworden.

Der CDLS hat Patrick neu inspiriert und seiner Arbeit beim World Agroforestry Centre neuer Energie verliehen. Seine Frau und Tochter sind beim CDLS ebenfalls bekannt. Derzeit arbeitet er mit dem CDLS-Team daran, die Wirkung und den Einfluss der Veranstaltung auszubauen und weitere Ressourcen zu erschliessen.

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ILLP möchte die Zusammenhänge zwischen Landverödung und menschlicher Sicherheit aufdecken, das nötige Vertrauen für eine effektive Zusammenarbeit vor Ort sowie für „Partnerschaften für Land und Frieden“ schaffen. Als Teil von Initiativen der Veränderung International inspiriert, befähigt und vernetzt es Menschen, um Lösungen für die Probleme der Welt zu finden. Ausgangspunkt ist dabei jeder einzelner Menschen.

Neben anderen Aktivitäten organisiert ILLP jedes Jahr gemeinsam mit Initiativen der Veränderung, der UN-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) und dem Weltnaturschutzbund (IUCN) im schweizerischen Caux den Caux-Dialog über Land und Sicherheit.

Dabei ist der CDLS mehr als nur ein alljährlicher Dialog. Er ist der Mittelpunkt eines wachsenden Netzwerks von Praktikerinnen und Praktikern, die sich vor Ort für alle Bereiche menschlicher Sicherheit und der Renaturierung von Ökosystemen einsetzen. Die Mitglieder des Netzwerks unterstützen einander, tauschen sich aus und arbeiten zusammen.


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Menschliche Bibliothek: Frontal gegen Rassismus in Vevey and Montreux

Ein Event der Reihe "Menschliche Bibliothek"

01/05/2019
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Ein Event der Reihe "Menschliche Bibliothek"

Im Rahmen der Europäischen Aktionswoche gegen Rassismus 2019 leitete IofC zwei menschliche Bibliotheken in Montreux und Vevey. Die Teilnehmenden profitierten dabei von direkten Interaktionen, bei denen die Verknüpfung von Diskriminierung, Immigration und Arbeitslosigkeit im Mittelpunkt stand. Die Veranstaltungen wurden in Zusammenarbeit mit den Städten Montreux und Vevey sowie dem Maison de Quartier Jaman 8 durchgeführt und fanden am 18. März 2019 in der Stadtbibliothek von Montreux und Veytaux sowie am 21. März in der Stadtbibliothek von Vevey statt. Modertiert wurden die Events von Brigitt Altwegg, Programmleiterin von IofC Schweiz.

Enriching Encounters

Beide Abende wurden mit einer Begrüssungsansprache von Maya Maharjan, Regionalleiterin der Woche gegen Rassismus, eröffnet. Brigtt Altwegg stellte die fünf Referentinnen und Referenten vor: Gianfranco La Rosa, Salihe Lekiki, Khaled Omar, Esra Öner und Marie Saulnier-Bloch. Das Publikum konnte sich anschliessend eine Referentin oder einen Referenten aussuchen, dort 10 Minuten lang zuhören und anschliessend weitere 10 Minuten lang zu einer anderen Gruppe gehen.

Human Library, Week against Racism

Die Gespräche, die sich dabei entwickelten, waren sowohl praktisch als auch philosophisch. In einigen Gruppen gab es praktische Ratschläge für die Suche nach Arbeit. Andere wiederum diskutierten die Überwindung von Vorurteilen. Eines der menschlichen Bücher, das fünf Jahre lang Arbeit gesucht hatte, erklärte: "Es sind nicht die Schweizer Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die mich diskriminieren. Tatsache ist, dass alle Vorurteile haben. Ich schliesse mich hierbei nicht aus. Wir alle sehen die Welt durch eine Brille. Aber wenn ich merke, dass ich jemandem gegenüber voreingenommen bin, sage ich mir: Stop! und dann versuche ich, an mir zu arbeiten."

Nach zwei Durchgängen, in denen zugehört und diskutiert wurde, kamen alle wieder zusammen. Alle waren eine Minute lang still, um nachzudenken und dann ging die Diskussion in Kleingruppen weiter. "Empathie", "Unterschiede", "Resilienz", "Einsichten" und "einfallsreich" waren einige der Schlüsselworte, die immer wieder genannt wurden.

Das Publikum, Referentinnen und Referenten diskutierten anschliessend bei Erfrischungen weiter. Die Veranstaltung schien allen gefallen zu haben. Die Teilnehmenden sagten, sie hätten gerne mehr Zeit mit den menschlichen Büchern verbracht und gerne mehr als nur zwei von ihnen zugehört. Sie sagten ausserdem, sie würden gerne an einer weiteren menschlichen Bibliothek teilnehmen.

Unsere nächste menschliche Bibliothek findet am 7. April in Genf statt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

 

 


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Jetzt bewerben: Young Ambassadors-Programm 2019

10. – 19. Juli 2019 in Caux (Schweiz)

30/04/2019
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10. – 19. Juli 2019 in Caux (Schweiz)

Jetzt bewerben

  • 10. – 19. Juli 2019
  • Veranstaltungsort: Caux (Schweiz)
  • Bewerbungen werden ab dem 15. März 2019 entgegengenommen
  • Bewerbungsschluss: 10. April 2019
  • Ausgewählte Teilnehmende werden bis zum 30. April 2019 benachrichtigt

Das Programm

Das Young Ambassadors-Programm (YAP) bringt beim Caux Forum 2019 unter der Schirmherrschaft der Konferenz Tools for Changemakers 35 junge Europäerinnen und Europäer zusammen, die sich aktiv für einen Wandel der Gesellschaft engagieren möchten. Die zehntägige Veranstaltung führt die Young Ambassadors durch einen intensiven Trainingskurs mit dem Ziel, ein tieferen Engagements für Europa zu entwickeln. Der Kurs bietet Fortbildungen zu reflektiven und praktischen Methoden für einen nachhaltigen Wandel und verbindet gleichgesinnte junge Menschen in einem Netzwerk.

Das Training befasst sich mit der dynamischen Beziehung zwischen persönlicher Veränderung, dem Austausch von Geschichten und Erfahrungen, gezieltem Handeln und Raum zum Nachdenken. Die Reise geht anschliessend im Rahmen der Konferenz Tools for Changemakers weiter. Die Young Ambassadors haben hier Gelegenheit, sich ausserhalb des Trainingsprogramms in einem breiteren Rahmen gemeinsam mit anderen Forumsteilnehmenden verschiedenen Alters und unterschiedlicher Herkunft zu engagieren.

Ausführliche Informationen zum Young Ambassadors-Programm finden Sie hier in englischer Sprache.


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Diana Damsa DE

Diana Damsa studierte Jura und Musik sowie die Heilung von Erinnerungen und interkulturelle und religionsübergreifende Kommunikation. 2004 beeindruckte sie die Vision IofCs, die persönliche Veränderung als Grundlage eines globalen Wandels voraussetzt und sie war seitdem bei verschiedenen Programmen aktiv, v.a. bei Foundations for Freedom, wo sie Teil des Management- und Koordinationsteams war. Sie entwarf und moderierte Jugend- und Leadership-Programme sowie interethnische Dialoge in der Ukraine und Rumänien.

Jérôme Bertini DE

Jérôme Bertini stammt aus Nizza (Frankreich), wo er 17 Jahre lang als Maler für ein lokales Unternehmen und 7 Jahre als Handwerker tätig war. Seit September 2016 übernahm er im Wartungsteam von Caux die Malerarbeiten und zeichnet seit Dezember 2023 als Teamleiter und technischer Koordinator verantwortlich.

Ulrike Ott Chanu DE

Ulrike Ott Chanu ist seit Februar 2014 auf Beraterbasis für die Stiftung in der Kommunikation tätig. So kümmert sie sich unter anderem um Übersetzungen, die Webseiten und sozialen Netzwerke der Stiftung. Sie studierte Englisch, Französisch und Geschichte und arbeitete als Lehrerin in Deutschland, bis sie durch die Heirat mit einem Franzosen nicht nur das Land wechselte, sondern sich auch beruflich umorientierte. Sie studierte internationale Logistik und Wirtschaftsübersetzung, arbeitete für verschiedene Reedereien und leitete ein B&B in der Normandie.

François Barras DE

Geboren im Wallis (Schweiz) begann Botschafter François Barras nach seinem Jurastudium (Universität Genf), seinem Master in Anthropologie (Universität Virginia, USA) und einem Doktortitel in Anthropologie (Universität London, School of Oriental and African Studies) seine Karriere beim PNUD und der Weltbank. Danach schlug er eine Diplomatenlaufbahn ein, die ihn nach Tel Aviv, Washington, Mexiko, die Vereinigten Arabischen Emirate, Hongkong, Macau, den Libanon, New York, Beirut und Bern führte.

Karin Oszuszky DE

Karin Oszuszky ist sowohl Beraterin bei Privatunternehmen als auch bei der Abteilung für Handelsfinanzierung der Entwicklungsfinanzinstitution OFID. Sie arbeitet seit 1985 im Depositengeschäft und war für mehrere grosse internationale Banken in Wien, Amsterdam, Genf und Zürich tätig. Von 1998 bis 2002 war sie Direktorin der Abteilung für strukturierte Commodity-Finanzierungen der ING Bank in Amsterdam. Von 2002 bis 2005 leitete sie die Abteilung für Firmenkunden der ING in Genf und war Leiterin der ING in Zürich.

Elisabeth Tooms De

Elisabeth Tooms studierte Jura an der Universität Oxford und war zur gleichen Zeit als Regisseurin, Gewandmeisterin und Bühnenleiterin bei Theaterprojekten aktiv. 1985 heiratete sie Tim Firth, der 2014 an Krebs verstarb. Sie engagierte sich schon zu Studienzeiten bei IofC/MRA und arbeitete dort nach ihrem Studienabschluss vollzeitig als Regisseurin von Musical-Shows, mit denen sie um die Welt reiste. Anschliessend arbeitete sie 19 Jahre lang in London bei der internationalen Anwaltskanzlei Allen & Overy als Leiterin der Bibliothek und der Informationsabteilung.

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