Startschuss zu zauberhaften Momenten!

CATS 2018 - Sicher zusammenleben

01/08/2018
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CATS 2018 - Sicher zusammenleben

 

Licht, Kamera und...Action! Die CATS-Konferenz 2018 wurde offiziell eröffnet!
Der Caux Palace verwandelte sich in eine Gemeinschaft des Lachens, der Liebe und in einen Ozean unterschiedlicher Kulturen und Sprachen. Die Eröffnungsfeier von CATS 2018 war ein grosser Erfolg. Von der Talkshow bis zum Livestream auf Facebook, moderiert von Aksa von MEOW - für jeden war etwas mit dabei!

Beim Mittag- und Abendessen konnten die Teilnehmenden sich mit Freunden aus dem letzten Jahr austauschen und neue Freundschaften schliessen. Die Community-Gruppen im Anschluss waren eine wunderbare Gelegenheit, Menschen zu treffen, mit denen sie sehr wahrscheinlich wichtige und tiefgreifende Momente erleben werden. In anderen Worten: ein zweites Zuhause.

Der Tag endete mit einer bunten Mischung junger Leute, die sich im Spieleraum trafen. Es gab Musik, Gelächter und viel "Wie ist es denn in deinem Land?" und war für alle ein toller Moment, um CATS 2018 einzuläuten. 

 

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Junge europäische Musliminne und Muslime als Friedensschaffende

Learning to be a Peace-maker 2018

31/07/2018
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Learning to be a Peace-maker 2018

Junge Menschen muslimischer und nichtmuslimischer Abstammung aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien, Schweden, der Schweiz, der Türkei und Grossbritannien nahmen im Juli am Kurs Learning to be a Peacemaker im Caux Palace teil.

Als Kursleiter war der in London lebende Imam Ajmal Masroor eingeladen worden. Zu Beginn des Kurses stellte dieser den Teilnehmenden drei Fragen: „Akzeptiert ihr, dass Europa euer Zuhause ist? Nehmt ihr Europäerinnen und Europäer als euer Volk wahr? Seid ihr bereit, alles für das Wohlergehen Europas und seiner Bevölkerung zu tun?“

Und er fuhr fort: „Wenn eure Antwort kein empathisches „Ja“ auf alle drei Fragen ist, ist das ein Problem. Wenn ihr Zweifel daran habt, wohin ihr gehört, ist das ein Problem. Wenn ihr unsicher seid, welche Rolle und Verantwortung ihr gegenüber euren Mitbürgerinnen, Mitbürgern, Nachbarinnen und Nachbarn habt, ist das ein Problem. Musliminne und Muslime sind ein Teil von Europa und Europas Schicksal ist direkt mit europäischen Musliminnen und Muslimen verknüpft.  Sowohl Europäerin oder Europäer als auch Muslimin oder Muslim zu sein ist kein Konflikt an sich. In Europa lebende Musliminne und Muslime haben die Pflicht, einen Beitrag zu Europas Wohlergehen zu leisten. Schwerpunkt dieses Kurses ist es, jungen Musliminnen und Muslimen dabei zu helfen, sich diese Realität zu Eigen zu machen und Denkmuster zu ändern.“

Viele Musliminne und Muslime der zweiten Generation fühlen sich in Europa zwei Spannungsfeldern ausgesetzt. Das eine besteht zwischen der Kultur, in der sie erzogen wurden und den Erwartungen ihrer Eltern, die in anderen Kulturen aufwuchsen. Das andere ist das Gefühl, ihre Religion werde von der Kultur, in der sie zu Hause sind, nicht vorbehaltlos akzeptiert - und damit auch sie selbst nicht.

Der Lösungsansatz von Masroor liegt darin, ihnen Sicherheit sowohl in ihre europäische als auch ihre muslimische Identität durch ein Konzept zu vermitteln, das davon ausgeht, dass Muslimmine und Muslime automatisch auch Friedensschaffende seien, also Menschen, die sich aktiv in die Gesellschaft einbringen und zwischen Menschen vermitteln.

Der fünftägige Kurs konzentrierte sich auf die islamischen Prinzipien der Friedensstiftung sowie die Erarbeitung islamischer Texte und deren Anwendung. Hauptthemen waren der Ansatz des Propheten Mohammeds zur Schaffung von Frieden, islamisches Recht und seine Ziele, die Ethik der Meinungsverschiedenheit, die Charakteristika eines Friedensschaffenden, Krieg und Frieden, Gewalt und Extremismus sowie innerer Friede.

Zusätzliche Abendveranstaltungen, die allen im Caux Palace offen standen, beschäftigten sich mit der Handhabung von Beziehungen, der Entwicklung emotionaler Intelligenz und dem Umgang mit Wut.

Ein Teilnehmer sagte über den Kurs: „Ich habe gelernt, wie ich meine Religion und meine Identität in Einklang bringen kann, ohne mich zwischen ihnen entscheiden zu müssen.“ Ein anderer schrieb: „Es war unglaublich bereichernd, etwas über den friedlichen und liebevollen Kern meiner Religion zu lernen und zu verstehen, was inklusives Unterrichten tatsächlich bedeutet, ganz im Gegensatz zu dem, was ich sonst darüber gehört habe.“ Und ein weiterer erklärte: „Beim Servieren des Abendessens zu helfen war eine tolle Idee, weil es für junge Musliminnen und Muslime wichtig ist, mit den respektvollen und offenen Menschen in Caux zu interagieren und von ihnen gewürdigt zu werden.“ Die grösste Herausforderung wurde von einem Teilnehmer so zusammengefasst: „Wenn man mit sich selbst nicht im Frieden lebt, kann man kein Friedensstifter sein!“

Im Anschluss an den Kurs nahm die komplette Gruppe an der Konferenz Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt teil.

Imam Masroor wurde eingeladen, im nächsten Sommer im Zusammenhang mit der Konferenz "Tools for Changemakers" erneut einen Kurs durchzuführen. Der Kurs ist Teil eines langfristigen Programms mit dem Ziel, viele junge muslimische Friedensschaffende zu Trainerinnen und Trainern auszubilden, um anschliessend den Kurs in verschiedenen europäischen Ländern anzubieten zu können.

Bericht von Peter Riddel


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Interreligiöser Dialog als Werkzeug für Frieden

Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden 2018

31/07/2018
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Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden 2018

Während eines zweitägigen Workshops im Rahmen der Konferenz Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden erläuterte Moise „Mike“ Waltner, Programmleiter des International Fellows-Programms am Internationalen Dialogzentrum in Wien (KAICIID), den Einsatz interreligiöser Dialoge bei der Friedensförderung.

Zu Beginn des Workshops fand eine Diskussion darüber statt, was Dialog ausmache  und was nicht. Dialog, so erklärte Moise „Mike“ Waltner, sei keine Verhandlung, Debatte oder Diskussion – es handele sich um einen sozialen Vertrag, Austausch und ein Aufzeigen von Verborgenem. Ziel des interaktiven Dialogs sei nicht nur, Bewusstsein zu schaffen, sondern auch sozialen Zusammenhalt zu fördern. Interaktiver Dialog könne Brücken zwischen verschiedenen Religionsgruppen schlagen.

Durch den Einsatz von Methoden und Tools, wie bestimmten Kommunikationstechniken, interaktiven Aktivitäten und der Schaffung sicherer Orte, können effektive Dialoge ermöglicht werden. Wichtig ist, sich der Tatsache bewusst zu sein, dass verschiedene religiöse, ethnische und soziale Identitäten an einem Tisch zusammenkommen und eine grosse Rolle dabei spielen, wie Menschen miteinander interagieren. Die Aufgabe eines interreligiösen Dialog ist es, eine vertrauensvolle und friedliche Umgebung zu schaffen. Interreligiöser Dialog kann dabei helfen, gewaltbereiten Extremismus durch den Prozess einer opferorientierten Justiz zu verhindern. „Dieser Workshop hängt sehr eng mit dem Konzept der opferorientierten Justiz zusammen“, sagte ein Teilnehmender. „Er ist ein guter Ausgangspunkt für alle Interessierten und deckt die wichtigsten Faktoren auf, die zu gewaltbereitem Extremismus führen.“ Darüber hinaus wurden auch Faktoren präsentiert, die gewaltbereiten Extremismus durch interreligiöse Dialoge in Gemeinschaften verhindern oder verändern können.

Interreligiöser Dialog kann von Führungspersönlichkeiten der einzelnen Glaubensgemeinschaften, Menschen bestimmter Gruppen oder Individuen aus bestimmten Religionsgemeinschaften moderiert werden. In jedem Fall erfordert interreligiöser Dialog die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses und des Vertrauens zwischen den Teilnehmenden, um einen sicheren Ort des Austauschs zu schaffen. Wenn dies erreicht ist, hat interreligiöser Dialog gute Chancen auf Erfolg und kann Möglichkeiten für persönliches Wachstum und gemeinsame Aktionen schaffen. Darüber hinaus kann der interreligiöse Dialog als Methode der Gemeinschaftsbildung eingesetzt werden und stärkere Verbindungen zwischen verschiedenen Glaubensgruppen schaffen.

Von Shannon McClain (mit Unterstützung des Caux Scholars-Programms)

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Tag der offenen Tür im Caux Palace

Caux Forum 2018

29/07/2018
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Caux Forum 2018

 

Am 29. Juli öffnete der Caux Palace seine Tore zum diesjährigen Tag der offenen Tür. Mehr als 150 Besucherinnen und Besucher kamen, um an den Führungen, der Schnitzeljagd, der menschlichen Bibliothek und anderen Aktivitäten teilzunehmen. Der sonnige Tag bot Menschen aus der Region sowie Touristinnen und Touristen die Chance, mehr über die einzigartige Geschichte des Gebäudes sowie die Aktivitäten von Initiativen der Veränderung zu erfahren.

Das Hotellerieteam bot den ganzen Tag über Getränke an und die Besucherinnen und Besucher waren am Nachmittag zum Tee eingeladen. Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Verein der Freunde von Caux hiessen die Gäste willkommen und führten sie durch das Haus. Bei der Schnitzeljagd mussten Hinweise gefunden werden und die Teilnehmenden hatten viel Spass beim Erforschen des Caux Palace. 

Am Nachmittag zeigten wir anhand des Fallbeispiels der menschlichen Bibliothek eine der Haupttechniken unserer Aktivitäten. Hajar Bichri vom Caux Forum-Sekretariat, Sam Foster, ein junger CATS-Moderator (CATS-Kinder können die Welt verändern), und Erika Wichro, eine Teilnehmerin aller Caux Forum-Events, waren die menschlichen Bücher. Sie sprachen darüber, wie sie nach Caux gekommen waren und erzählten persönliche Erfahrungen.

Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich sehr zufrieden und baten darum, mehr Werbung für den Tag der offenen Tür zu machen. Ein Teilnehmer sagte: "Was für eine tolle Entdeckung! Dieses Gebäude ist wunderbar, seine Geschichte spannund und wichtig und die aktuelle Funktion im Sommer (das Caux Forum) sehr wertvoll. Danke für diesen Tag!"

 

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Neuer Präsident für IofC International

Suresh Vazirani zum neuen Präsidenten gewählt

29/07/2018
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Suresh Vazirani zum neuen Präsidenten gewählt

 

Suresh Vazirani aus Mumbai (Indien) wurde von der Jahresvollversammlung des Internationalen Vereins einstimmig zum neuen Präsidenten von IofC International gewählt. 

Suresh ist Gründer und Geschäftsführer der TransAsia/Erba Gruppe, Indiens grösstem multinationalem Unternehmen für medizinische Diagnostik, das sich an den Grundwerten der Integrität, des Vertrauens und der Transparenz ausrichtet und qualitativ hochwertige medizinische Instrumente in über 100 Länder exportiert. 

Er ist seit 20 Jahren Vorstandsmitglied von IofC Indien. Zuvor arbeitete er 9 Jahre lang für IofC in Indien und fühlt sich IofC zutiefst verbunden. Diese Verbundenheit kombiniert er mit einem breiten Wissen aus Wirtschaft und Finanzen. 

Wir glauben, einen Präsidenten mit Vision gefunden zu haben, der IofC International leiten wird und über jene Leadershipfähigkeiten verfügt, die für die heutige Zeit notwendig sind. 

In seiner Antrittsrede sagte Suresh Vazirani, er fühle sich geehrt, die Präsidentenrolle zu übernehmen. Er unterstrich weiterhin, IofC könne seine globalen Stärken und Vorzüge wirksam einsetzen, um noch mehr in der Welt zu bewegen.

Initiativen der Veränderung (Initiatives of Change) ist eine internationale Bewegung, die in 60 Ländern aktiv und in 44 Ländern offiziell vertreten ist. Obwohl jede nationale Trägerschaft unabhängig ist, steht es ihr frei, sich Initiativen der Veränderung International anschliessen. Initiativen der Veränderung (IofC) Schweiz (ehemals CAUX-Initiativen der Veränderung) ist eine unabhängige und offiziell anerkannte Schweizer Stiftung und der offizielle Schweizer Träger des globalen IofC-Netzwerks.

 

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Der letzte Tag von Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden widmete sich den Herausforderungen der Reintegration und Deradikalisierung. Amina Khalid, Leiterin des Programms "Sustainable Communities" und Gründerin von "Frieden beginnt zu Hause", und Sergey Markedonov, Professor der Russischen Staatsuniversität für Humanwissenschaften, leiteten die Diskussion.

„Ich bemühe mich um Erklärungsversuche zu den Erfahrungen meines Landes. Das ist mein Beitrag“, sagte Sergey Markedonov. Die Geschichte seines Landes zu verstehen sei entscheidend zur Schaffung und Erhaltung einer friedvollen und inklusiven Narrative. „Frieden wird durch Geschichtslehrerinnen und -lehrer und andere Lehrkräfte geschaffen.“

Amina Khalid erklärte, dass „es noch nie so entscheidend war wie jetzt, eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen“. Politische, religiöse und andere Flüchtlinge, die vor Gewalt fliehen, wie ein Problem zu behandeln, sei an sich schon ein Problem. Khalid sprach über ihre persönlichen Erfahrungen als Flüchtlingskind in Somalia und ihre Immigration nach Grossbritannien.

Am Nachmittag fanden Workshops statt, bei denen die Teilnehmenden sich mit Gender-Perspektiven bei der Friedensförderung, der Überwindung rassistischer Narrative, Kreisprozessen, Aktion und Handeln, Friedenskreisen, Friedenscafés und Friedensbildungsprogrammen befassten. 

Danke fürs Lesen. Folgen Sie unserer Diskussion unter #CauxTIP und #CauxForum.

Von Shannon McClain, mit Unterstützung des Caux Scholars-Programms


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Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt 2018

29/07/2018
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Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt 2018

Der Austausch persönlicher Erfahrungen, das sogenannte Storytelling, ist ein zentraler Teil des Caux Forums, das jeden Sommer stattfindet. Eine der dramatischsten Geschichten, die dieses Jahr erzählt wurden, war die des ehemaligen Neonazis Peter Sundin aus Schweden. Als er im Rahmen der Konferenz Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt 2018 in der grossen Halle in Caux sprach, liefen der Frau neben mir die Tränen herunter. Sie konnte nicht wirklich in Worte fassen, warum ihr seine Geschichte so naheging, da sie selbst keine radikale Vergangenheit hinter sich hatte. “Aber es spricht mich zutiefst an”, sagte sie. “Da steckt so viel Mut dahinter.”

Peter Sundin erzählt seine Lebensgeschichte als eine Möglichkeit, um der Gesellschaft etwas zu “geben”, den Schaden, den er in seiner Jugend angerichtet hat, wiedergutzumachen. Er arbeitet in einem schwedischen Präventionszentrum, um Kriminalität und Radikalisierung vorzubeugen und arbeitet vor allem in Schulen. “Sich zu entschuldigen reicht nicht”, sagt Sundin. “Ich will Menschen zeigen, dass ich mich verändert habe und etwas zur Gesellschaft beitrage.”

Angesichts eines wachsenden Antiseminismus in ganz Europa erscheint Sundins Arbeit notwendiger denn je. In seinem Heimatland wurden die ultrarechten Schwedischen Demokraten im September zur drittgrössten Partei des Landes gewählt. Die Wurzeln der Partei sind in der Nazi-Bewegung der 80er Jahre zu finden, auch wenn sie sich davon distanziert hat.  

In den letzten Jahren scheint auch die extremistische Nordische Widerstandsbewegung an Momentum zu gewinnen. 2015 gründete sie parallel zur militärischen Bewegung auch einen politischen Ableger und wurde in einige Gemeinderäte gewählt. Sundin würde hier am liebsten “mit dem Kopf gegen die Wand rennen”. Er weiss aus eigener Erfahrung, dass die Arbeit gegen Rassismus viel Zeit und Kraft kostet.

Sundin wuchs in einer rassistischen Familie auf, deren Prägung die Traditionen der Nazis waren, die aus den 1940er Jahren weitergereicht worden waren. Seine Mutter erklärte ihm, die schwierige finanzielle Lage der Familie sei die Schuld seines ausländischen Klassenkameradens, dessen Familie vor zwei Generationen nach Schweden gekommen war. Sein Bruder liess ihn White Power-Musik hören und er las Nazi-Zeitungen und Kinderbücher. In der Schule schloss er sich automatisch andern Jungen aus Nazi-Familien an.

Als die Schule sich bemühte, ihren extremistischen Einstellungen entgegenzuwirken, führte dies zu einer weiteren Radikalisierung. Die Schule lud einen Überlebenden des Holocaust zu einem Vortrag ein. Sundins Bruder warnte ihn, dies sei alles nur Betrug. Die Schule befahl Sundin und seinen Freunden, sich in die erste Reihe zu setzen. Er konnte fühlen, wie die anderen Kindern ihn anstarrten. Am nächsten Tag beschloss er, einen lokalen Ableger der Nationalen Jugend, einer landesweiten gewalttätigen Nazi-Bewegung, zu gründen. “Da ich fühlte, dass diese Organisation mich unterstützte, gingen wir in der Schule verstärkt auf Konfrontationskurs.”

Spâter nahm er an einem Angriff auf einen Ausländer teil. “Wenn man sich der Bewegung anschliesst, lernt man, seine Taten zu rechtfertigen. Daher rechtfertigt man Gewalt: dieser Mann war eine Gefahr für unser Land, daher ist es Selbstverteidigung. Das ist eine gute Sache.” Als die Nachrichten am nächsten Tag über den Angriff berichteten, hatte er einen Kloss im Hals. “Ich erkannte, dass ich mich aus diesem zerstörerischen Umfeld befreien musste”. Es war der Beginn eines Prozesses, der fünf Jahre dauern sollte, um sich von deinem nazistischen Umfeld loszusagen.

“Es war nicht einfach”, erklärte er. “Ich musste mich neu erfinden, neue Werte aufbauen, eine neue Weltanschauung. Manchmal erlebte ich Rückfälle. Ich kaufte wieder eine Nazi-Zeitung oder hörte alte Musik an. Es war leichter, Nazi zu sein. Da wusste ich, was ich zu tun hatte.” Vor allem aber musste er neue Leute kennenlernen. “Das wichtigste war, neue Narrative zu bekommen. Ich hatte immer geglaubt, die Juden würden alles kontrollierten, die Regierung, die Medien. Die Menschen ausserhalb unserer Bewegung waren blind und konnten das nicht sehen, es war unser Kreuzzug, ihnen die Wahrheit zu sagen.”

 In dieser Zeit bedeutete ihm die Unterstützung eines lokalen Polizisten sehr viel. “Er half mir, die nächsten Schritte zu gehen. Er nahm mich mit zu McDonald’s. Ich war noch nie zuvor dort gewesen, weil ich dachte, es würde von Juden kontrolliert. Aber er sagte auch: “Du bist der Nazi, du bist derjenige, der sich ändern muss.”

Sein eigener Entwicklungsprozess half ihm, zu sehen, wie wichtig es ist, den Menschen hinter der extremistischen Einstellung zu sehen. “Ich war immer der Nazi-Peter, niemals nur Peter. In einem Gespräch kann man beweisen, dass man den anderen respektiert, auch wenn man dessen Meinungen nicht teilt.” Sundin ist überzeugt, das ein Veränderungsprozess nur dann beginnen kann, wenn man den Menschen erreicht. “Ich kann die Meinung eines anderen Menschen niemals ändern. Nur der Mensch selbst kann das tun. Aber ich kann Fragen stellen, die den andern zum Nachdenken anregen.”

Von Irene de Pous


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29/07/2018
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Auf dem Weg zu einem inklusiven 2018

Im Rahmen von Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden 2018 schulte Melinda Holmes, Senior-Beraterin und Programmleiterin des International Civil Society Action Network (ICAN), bei einem dreitägigen Workshop idie Teilnehmenden über Gender-Perspektiven bei der Friedensbildung.

Melinda Holmes erklärte einleitend, wie viel des bestehenden Diskurses rund um Extremismus bestimmte Ansätze, wie beispielsweiseTerrorismusbekämpfung (CT) und Bekämpfung von gewaltsamem Extremismus (CVE), umfasse. Diese Perspektiven seien oft sehr militärisch geprägt und berücksichtigten Themen wie Geschlecht und Jugendengagement beim Vorgehen gegen gewaltsamen Extremismus nicht. Holmes erklärte, wenn wir das Ziel verfolgten, gewaltbereiten Extremismus zu verhindern, müssten wir das Geschlecht bei unseren Lösungen berücksichtigen, um Männer und Frauen in betroffenen Gemeinschaften einzubinden.

Danach befasste sich die Gruppe mit verschiedene Rollen, die Männer und Frauen in Konfliktsituationen spielen, und untersuchte, auf welche Art Männer und Frauen in ihrem Umfeld von Extremismus betroffen sind. Frauen beispielsweise, die aufgrund sozialer Strukturen nur wenig Unterstützung erhalten, sind anfälliger für Gewalt. Frauen können Männer ausserdem mittels „häuslicher Radikalisierung“ in matriarchalischen oder patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen radikalisieren. Gewaltbereiter Extremismus kann sich ausserdem dann durchsetzen, wenn extreme Menschen in Schubladen gesteckt werden oder die Annahme besteht, bestimmte Gruppen seien de facto extremistisch. Durch eine neue Herangehensweise im Sicherheitsbereich und die Zusammenarbeit mit bestmmten Gruppen, wie dem National Counterterrorism Center, können wir inklusivere und umfassendere Wege entwickeln, um gewaltbereitem Extremismus zu begegnen, und dabei die Rolle des Geschlechts berücksichtigen.

Im Workshop wurde zudem die Rolle von toxischer Männlichkeit, Gender-Regeln, nichtbinären Geschlechtsidentitäten und Intersektionalität bei der Schaffung inklusiver Gesellschaften und der Veränderung patriarchalischer Systeme untersucht. Gerechtigkeit kann auch durch die Bildung feministischer Gruppen und Hilfsstrukturen unterstützt werden, die das Patriarchat dadurch hinterfragen, indem sie auf die Genderfrage aufmerksam machen und Praxiserfahrungen weitergeben. Durch die Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen, Fertigkeiten und Erfahrungen können wir Gemeinschaften schaffen, die inklusiv für alle sind, unabhängig davon, ob sie ins Geschlechterspektrum passen oder nicht.

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Freundschaft, die präg

Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt 2018

27/07/2018
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Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt 2018

 

Ilinca Romocea nahm 2018 im Rahmen von Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt am Young Ambassadors-Programm teil. Das Programm wurde für junge Europäerinnen und Europäer entwickelt, die eine aktive Rolle bei der Veränderung der Gesellschaft spielen wollen. Als Ilinca 2017 zum ersten Mal nach Caux kam, lernte sie die junge Muslimin Ayat kennen. Diese Begegnung hat sie nachhaltig verändert.

In ihrer Heimat Rumänien studiert Ilinca Medizin. Ihr Traum ist es, für Ärzte ohne Grenzen zu arbeiten: „Ich wollte immer schon Menschen heilen, aber auch die tiefliegenden Gründe für Konflikte bekämpfen.“

Ilinca ist sehr modisch und kleidet sich elegant. Als sie Ayat zum ersten Mal traf, wurde sie auf das Kleid aufmerksam, das Ayat trug: Es hatte dieselbe Farbe wie ihres, aber Ayat trug einen Hidschab. Ilinca und Ayat kamen ins Gespräch und entdeckten gemeinsame Interessen, insbesondere im Bereich Gesundheit. Dies war der Anfang ihrer Freundschaft.

Ayat stammt ursprünglich aus Syrien und lebt nun in Saudi-Arabien. Sie hat Jura studiert und Ilinca nahm sie als einen Menschen mit verändernder Kraft wahr, der versucht, in seinem Umfeld Frieden zu schaffen. Ilinca kannte zuvor keine muslimischen Frauen: „Ich hielt mich selbst immer für sehr aufgeschlossen, aber ich wollte nichts über muslimische Frauen wissen.“ Sie nahm sie als unterdrückt und schwach wahr. „Ich dachte, sie täten nichts gegen ihre Situation, dass sie die Macht hätten, Dinge zu ändern, aber sie nicht nutzten.“ Ayat setzte sich für all das sein, was muslimische Frauen nach Ilincas bisheriger Meinung nicht taten. „Sie war das Beispiel, um mir klarzumachen, dass ich falsch lag“, sagt sie.

Nachdem sie aus Caux abgereist waren, verloren sie den Kontakt. Zuletzt hörte Ilinca, dass die schwangere Ayat im Krankenhaus liege. Ilinca machte sich grosse Sorgen. Als sie dieses Jahr wieder nach Caux kam, hätte sie sich keine schönere Überraschung vorstellen können: Als sie zur Mittagszeit in die Küche ging, traf sie dort auf Ayat. Allerdings gab es schlechte Nachrichten: Als Ayat im Krankenhaus lag, hatte sie ihr Kind verloren.

In dem Jahr zwischen ihren beiden Begegnungen in Caux hatte Ilinca ihrer Familie und ihren Freunden in Rumänien von ihren Erfahrungen in Caux und auch von Ayat berichtet. Sie sagt, diese Geschichte zu erzählen, sei „nicht viel, aber das Beste, was ich tun kann“. Aber Geschichten können sich stärker auswirken, als Ilinca denkt: Sie ermöglichen einen ehrlichen Austausch, schaffen Vertrauen, schaffen persönliche Inspiration und inspirieren zu Handeln.

Ilincas Geschichte ist die Geschichte des Eingeständnisses vorgefasster Meinungen und Vorurteile gegenüber anderen und offen darüber zu sprechen. Die Verurteilung anderer Menschen scheint häufig die Angst vor Unbekanntem zu reflektieren. Was, wenn die Überwindung von Vorurteilung bedeutete, einfach einen anderen Menschen, den man bisher als "anders" abgestempelt hat, zu treffen und kennenzulernen?

 

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