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Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit 2018

15/07/2018
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Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit 2018

Die Bürgerinnen und Bürger dieser Welt sind aufgerufen, zu handeln, Position zu beziehen und Verantwortung zu übernehmen, um soziale und wirtschaftliche Probleme, die Menschen weltweit bedrohen, gemeinsam anzugehen und die Nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO (SDGs) umzusetzen. Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit (JGHS) bemühte sich angesichts diesen Aufrufs um die Suche nach Lösungen. Fünf Tage lang kamen 230 Delegierte aus 75 Ländern im Caux Palace Konferenz- und Seminarzentrum zusammen, um ihrer persönlichen Rolle zur Umsetzung der SGDs auf den Grund zu gehen.

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Im Vordergrund des Events stand die Notwendigkeit, jeden einzelnen der Sechs Pfeiler menschlicher Sicherheit ganzheitlich anzugehen, um eine Umsetzung der SDGs zu gewährleisten.

"Wir können nicht über menschliche Sicherheit reden, wenn wir diese nicht ganzheitlich betrachten", sagte Ihre Exzellenz Aja Fatoumatta Jallow-Tambajang, ehemalige Vizepräsidentin von Gambia, in ihrer Eröffnungsrede. Ihre Ansprache war richtungsweisend für das Forum und sie forderte die Teilnehmenden nicht nur heraus, über ihren persönlichen Beitrag zur Umsetzung der SGDs im eigenen Umfeld nachzudenken. Sie versprach weiterhin, sich persönlich für gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit einzusetzen und erklärte, sie würde alle Programme, Projekte, Partnerschaften, Netzwerke und Gemeinschaften fördern und unterstützen, damit die Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030 effektiv umgesetzt werden könne.

Das Forum bot nicht nur eine Vielzahl an Plenarsitzungen, praktische Veranstaltungen zur Friedensförderung und Raum zum Nachdenken, sondern sah sich ausserdem als Plattform der Delegierten zum Austausch, Lernen und Handeln, um menschliche Sicherheit voranzutreiben. Zahlreiche partzipatorische Workshops wurden angeboten, u.a zu Konfliktresolution, Dialogarbeit zur Überwindung von Unterschieden, gewaltlosem Handeln, Lobbying und Ressourcen-Management. Eine Exkursion zu einem lokalen Weingut in Familienbesitz befasste sich mit Umweltnachhaltigkeit und Ernährungssicherheit.

Ausserdem graduierte nach einer Woche intensiven Studiums zum Thema menschlicher Sicherheit der zweite Durchgang der Absolventinnen und Absolventen des humansecurityX-Programms.

Verschiedene Beispiel der Verknüpfungen zwischen den Pfeilern menschlicher Sicherheit und den SDGs wurden vorgestellt. Der ghanesische Bildungsminister Dr. Matthew Opoku Prempeh kommentierte in einer von seinem Pressesektretär übermittelten Botschaft: "Unser gemeinsames Schicksal als Menschen ist auf eine Weise verwoben, die nicht immer leicht sichtbar ist […] Egal, wie fallspezifisch Probleme an bestimmten Orten aussehen mögen, so lassen sich doch gemeinsame Bedrohungen und Spuren finden, die unsere menschliche Gemeinschaft deutlich machen." Er betonte, Umweltverschmutzung und Ernährungsunsicherheit seien Faktoren, die u.a. zu Vertreibung führten, was sich über internationale Grenzen hinaus auswirke. Dr. Edward Mabaya, stellvertretender Direktor des Cornell International-Instituts für Ernährung, Landwirtschaf und Entwicklung, sprach über Armut in ländlichen Gebieten Afrikas und unterstrich die Rolle von Bildung. Sie sei nicht nur ein Ziel an sich, sondern ausserdem "ein Werkzeug, um andere SGDs anzugehen und zu lösen."

Rado Razafindrakoto hob die Beziehung zwischen sozialer Inklusion, inklusiver Wirtschaft und zahlreichen SDGs hervor. Der Spezialist für finanzielle Inklusion des madagassischen Finanz- und Budgetministeriums sprach über wachsenden Zugang zu finanziellen Dienstleistungen für Vertriebene und Menschen am Rande der Gesellschaft, die sich so in die lokale Wirtschaft einbringen und diese anregen könnten.

Persönliche Berichte halfen den Delegierten, sich untereinander über die Anwendung der Pfeiler menschlicher Sicherheit und der SDGs auszutauschen und darüber zu diskutieren, wie Probleme an der Basis oder gar auf Regierungsebene angegangen werden können, um Lösungen zu finden. Victoria Vdovychenko sprach über die Bedeutung dieser Berichte und sagte: "Veränderung kommt von innen und Geschichten motivieren, Schritte der Veränderung zu gehen...und dies ist das Geheimnis, wenn es darum geht, eine Generation zu schaffen, die handeln kann."

Anschliessend sprachen die Delegierten über zukünftige Aktionen und persönliche Vorsätze. Hierbei ging es u.a. darum, anderen Menschen besser zuzuhören, politische Veränderungen zu unterstützen und ein "Reisebuch mit einem Schal" zu entwerfen, um Frauen eine Stimme zu geben. Die 90 Tage im Anschluss an die Konferenz geben einen Rahmen vor, in dem die Delegierten ermutigt werden, auf diese Vorsätze Taten folgen zu lassen.

Im Vorfeld der Konferenz produzierte das JGHS-Team gemeinsam mit einer Gruppe freiwilliger Mitarbeiterinnen der UNO ein E-Buch mit dem Titel "Crossing Paths: a Guide to the Pillars for Human Security and the 2030 Global Goals", das kostenlos heruntergeladen werden kann, um durch Aktionen die Pfeiler menschlicher Sicherheit mit bestimmten SDGs zu koordinieren und dadurch Veränderung in die Wege zu leiten. Das Team ermutigt alle, dieses Werkzeug zur Umsetzung der globalen Ziele zu nutzen und einzusetzen und dankt den Delegierten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Freiwilligen, durch die JGHS 2018 zu einem Event wurde, das Wandel möglich macht.

Machen Sie im nächsten Jahr mit bei Gerechter Regierungsführung für menschliche Sicherheit. Das Caux Forum-Event findet vom 2. - 7. Juli 2019 statt. 

Erfahren Sie mehr über Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit 2018

 


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Von Lucie Wirz, Praktikantin für Kommunikation 2018

15/07/2018
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Von Lucie Wirz, Praktikantin für Kommunikation 2018

Raghad Al Saadi war Referentin der diesjährigen Konferenz Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit. Auf Grund bewaffneter Konflikte wurde Raghad Al Saadi mit ihrer Familie aus in ihrem Heimatland Irak vertrieben. Als sie in die Vereinigten Staaten kam, rief sie ein Projekt für mehr Sicherheit von weiblichen Flüchtlingen und Kindern ins Leben.

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Raghad Al Saadis Heiterkeit und Enthusiasmus stehen in grossem Gegensatz zu ihrer Bemerkung, sie sei vor ihrer Ankunft in Caux sehr erschöpft und gestresst gewesen. Aber Caux hat offenbar alles verändert: „Sie können sich nicht vorstellen, wie friedlich, wie ruhig und optimistisch ich jetzt bin. Ich habe das Gefühl, Flügel zu haben und zu fliegen.“

Raghad Al Saadi hat im Irak drei Kriege erlebt. Sie erinnert sich an die schwierigen Bedingungen, unter denen sie und ihre Familie lebten, als sie aufs Land zogen, um den Bombardierungen in Bagdad zu entkommen. Eine besonders schwierige Situation für ein junges Mädchen: keinerlei Privatsphäre, ein gemeinsamer Raum für die gesamte Familie. Einmal wäre sie fast in einen tiefen Fluss gefallen. Niemand war in der Nähe und sie konnte nicht schwimmen.

Mit 31 entschloss sie sich, gegen den Willen ihrer Eltern den Irak zu verlassen und in die USA zu gehen. Dort begann sie ein Masterstudium in Friedensoperationen und UN-Interventionen. Als sie sich mit bewaffneten Konflikten und der Vertreibung der Bevölkerung auseinandersetzte, fiel ihr Augenmerk auf die Gewalt und fehlende Sicherheit, der Frauen und Kinder ausgesetzt sind. Dies liess eigene Erinnerungen erneut hochkommen, denn Frauen und Kinder sind oft die ersten Opfer von Konflikten.

Zuflucht findet man oft nur an abgelegenen Orten, wo es zumeist keinen Internetzugang  gibt und die Kommunikation problematisch ist. Dadurch ist das Risiko für Flüchtlinge noch höher, Opfer von Missbrauch zu werden oder sich einfach nur bedroht zu fühlen, wie Al Saadi damals. Al Saadi suchte daher nach Möglichkeiten, Frauen und Kindern dabei zu helfen, sich sicherer zu fühlen und Missbrauch zu melden. „Ich möchte, dass Frauen aussagen können, dass sie im Fall von Missbrauch berichten können und dass ihnen Gerechtigkeit widerfährt.“ Sie kontaktierte einen Ingenieur, der ein drahtloses Geräte entwickelt hatte, mit dem Lieferungen und Waren zurückverfolgt werden können und der sich bereit erklärte, ein ähnliches Gerät für humanitäre Zwecke zu entwickeln. Mittlerweile besitzt Al Saadi einen Prototyp, mit dem Nutzerinnen und Nutzer ein Notsignal senden können. Es soll wie eine Uhr aussehen und wird „misBit“ genannt.

Wenn sie verzweifelt sei, so Al Saadi, stelle sie sich vor, Kinder würden diese Uhr nutzen. Die Vision von „lachenden und neugierigen Kindern“ gebe ihr die Kraft, weiterzumachen. 

„Es gab Phasen, besonders als ich die Technologie verstehen wollte, in denen ich Fragen gestellt habe und mich der Sache nicht gewachsen fühlte“, sagt Al Saadi. „Aber dann wurde mir klar, dass ich nicht weniger wert bin, nur weil ich kein Ingenieur bin.“ Ein älterer Mann sagte ihr, sie solle jemanden mit weisser Hautfarbe finden, um ihre Idee vorzustellen, damit man sie ernst nehme.

Und damit geht es bei Al Saadis Geschichte nicht mehr nur um weibliche Flüchtlinge. Es ist eine Geschichte über die Befähigung und Stärkung von Menschen, besonders junger Frauen, um mutig zu sein, nicht bei Problemen aufzugeben, an Träume zu glauben und Veränderungen zu schaffen. „Sie sind stark, wenn Sie stark sein wollen“, sagt sie. „Wenn Sie beschliessen, etwas zu bewegen, können Sie die nötigen Fertigkeiten entwickeln. Es gibt keine Grenzen ausser denen, die Sie sich selbst setzen.“

2017 stellte Al Saadi "misBit" beim Friedensnobelpreis-Forum vorgestellt, um Frauen und Kindern die Möglichkeit zu geben, sexuelle und genderbasierte Gewalt und Menschenhandel in Flüchtlingscamps und Katastrophengebieten zu bekämpfen. Sie gründete ihr eigenes Unternehmen Polar Lights Prime, um das Projekt weiter voranzubringen. Verschiedene Aspekte müssen nach wie vor noch ausgearbeitet werden: Wer wird Zugriff auf die Daten haben? Welche Anbieter soll es geben? Al Saadi ist sich der Herausforderungen und Risiken bewusst, die mit solch einem Gerät einhergehen, aber sie glaubt fest an die Vorteile dieser Technologie. „Höhere Konnektivität und Zugang zu Informationen sind ein Teil beim Schutz von Menschen“, sagt sie.

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14/07/2018
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Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden 2018

 

Am dritten Tag von Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden 2018 begann die Gruppe mit einer Diskussion über gemeinschaftliche Ansätze gegen gewaltsamen Extremismus. Die Podiumsteilnehmenden David Smart, Nationalkoordinator von Prevent in Grossbritannien, Gulalai Ismail, Gründerin und Vorsitzende von Aware Girls in Pakistan, und Amjad Saleem, Manager für Inklusion, Engagement und Sicherheit bei der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) eröffneten die Debatte.

Gemeinschaften müssten bei jedem von der Basis ausgehenden lokalen Ansatz gegen gewaltsamen Extremismus im Mittelpunkt stehen. „Es ist ausserdem wichtig, dass Schulen und Behörden Verantwortung übernehmen“, erklärte David Smart. „Extremismus zu begegnen ist Teamarbeit.“

„Ich glaube, dass die Welt viel von zivilgesellschaftlichen Organisationen in Pakistan lernen kann“, erklärte Gulalai Ismail. Während gewaltsamer Extremismus ein globales Thema sei, habe das Youth Peace Network in Pakistan dazu beitragen können, wohlhabende und friedliche Gemeinschaften zu schaffen, indem es alternative Wege für Jugendliche eröffne.

„Extremismus entsteht, wenn Menschen an den Rand gedrängt werden, wenn sie ausgeschlossen werden“, sagte Amjad Saleem. Nicht nur Inklusion, sondern auch die Anerkennung der menschlichen Würde sei wichtig, um Resilienz gegen gewaltsamen Extremismus aufzubauen. Sicherzustellen, dass grundlegende Bedürfnisse, wie der Zugang zu Dienstleistungen, erfüllt würden, könne Gemeinschaften dabei helfen, sich von extremistischen Taten zu erholen.

Nachdem das Thema im Rahmen der Community-Gruppen noch einmal aufgegriffen wurde, nahmen die Teilnehmenden an Workshops über interreligiösen Dialog, Gender-Perspektiven, Ethiklehre, rassistische und erzählerische Analyse, persönliche Veränderung, Selbstfürsorge und Friedenskreise teil.

Folgen Sie uns unter #CauxTIP und #CauxForum.

 

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Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden 2018

13/07/2018
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Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden 2018

 

Der heutige Tag befasste sich bei Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden mit der Kraft einer opferorientierten Justiz. Dr. Carl Stauffer, Professor der Eastern Mennonite University, und Thalia González, Professorin für Politik am Occidental College, eröffneten am 12. Juli 2018 den Austausch mit einer Diskussion darüber, wie Praktiken opferorientierter Justiz gewaltsamem Extremismus begegnen können. Bei opferorientierter Justiz gehe es nicht nur darum, sich zu entschuldigen, sondern durch aktives Zuhören und die Beteiligung an der Wiedergutmachung „Entschuldigung zu leisten“.

Die Stimmen der an den Rand Gedrängten und Opfer müssten im Zentrum dieser Prozesse stehen, erklärte Carl Stauffer. Er erläuterte, dass Praktiken der opferorientierten Justiz auch Dialog- und Meditationstechniken sowie Kreisprozesse umfassen können. Thalia González beschrieb, wie opferorientierte Justiz in Schulsystemen funktionieren kann, um den Übergang von der Schule ins Gefängnis zu unterbrechen, der strafende Justizmethoden fördere.

Am Nachmittag fanden verschiedene Workshops über opferorientierte Justiz und Selbstfürsorge statt. Fast 150 Menschen nahmen am Nachmittag an den fünf Unterveranstaltungen teil.

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11/07/2018
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Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden 2018

 

Am 11. Juli 2018 wurde im schweizerischen Caux der zweite Teil der dreijährigen Konferenzreihe Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden eröffnet.

Das Programm wurde durch eine Ansprache der Generalsekretärin von IofC Schweiz, Barbara Hintermann, eröffnet. Sie erklärte, besonders Jugendliche stellten eine Risikogruppe für die Rekrutierung durch gewaltsame Extremisten dar. Deshalb bräuchten Jugendliche Möglichkeiten wie Bildung und Beschäftigung, aber auch gegenseitiges Verständnis zum Aufbau von Vertrauen und Resilienz.

Seine Exzellenz Faisal Bin Muaammar, Generalsekretär des KAICIID Dialog-Zentrums sprach im Anschluss über Flüchtlinge. „Frieden ist nicht möglich, wenn einigen Bürgerinnen und Bürgern ihre Würde genommen wird“, sagte er.

Um die Eröffnungsfeier abzurunden, diskutierten Eliana Jimeno und Johannes Langer vom Konferenzleitungsteam die Dringlichkeit, gewaltsamen Extremismus hinsichtlich seiner Folgen auf Gemeinschaften weltweit zu anzugehen. Statt eines militärischen Vorgehens wird sich TIP 2018 mit Lösungen befassen, die aus Gemeinschaften heraus entstehen Ursachen für gewaltsamen Extremismus identifizieren.

Denjenigen, die sich für Selbstfürsorge interessieren, bietet Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden speziell zu diesem Thema eine einzigartige Reihe mit Trainingseinheiten. Es finden ausserdem Workshops zu Aktion und Handeln, Menschenrechtserziehung und Friedenskreisleitung statt. Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden bietet am letzten Tag weiterhin einen offenen Workshop an, bei dem sich die Teilnehmenden direkt einbringen können.

Was können Teilnehmende sonst noch bei Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden erwarten? Zusätzlich zu den täglichen besonderen Podiumsdiskussionen, Workshops und Plenarsitzungen nehmen die Teilnehmenden an speziellen Community-Gruppen teil, die eine entscheidende Rolle beim Caux Forum spielen. Durch gemeinsame Arbeit und die Mithilfe bei alltäglichen Aufgaben hat jeder bei Auf dem Weg zu einem inklusiven Frieden die Möglichkeit, Barrieren zu überwinden und anderen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen.

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Erinnerungen verarbeiten - Auf dem Weg zu menschlicher Sicherheit

Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit 2018

08/07/2018
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Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit 2018

 

Wunden, die sowohl früheren als auch unserer Generation überall auf der Welt zugefügt wurden, können nicht ignoriert werden. Sie hinterlassen Spuren und sind oft Nährboden für unverarbeitete und andauernde Konflikte. Mehr denn je braucht es Heilungsprozesse, um Gewalt zu durchbrechen und globale Veränderung zu schaffen. Diese Fragestellung war einer der Schwerpunkte der diesjährigen Konferenz Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit.

Menschliche Sicherheit wird oft von festgefahrenen Einstellungen und Beziehungen verhindert, bei denen es an Dialog und Vertrauen mangelt. „Erinnerungen zu verarbeiten ist entscheidend für menschliche Sicherheit“, sagte Jonathan Rudy, Berater bei Alliance for Peacebuilding. „Mit Liebe und Vergebung aus Feinden Freunde zu machen ist ein langer und schwieriger Prozess, bei dem wir die Gemeinschaft und einander brauchen. Es ist wichtig, all unsere Beziehungen wiederherzustellen.“ Zentral bei der Verarbeitung von Erinnerungen sei die individuelle Geschichte und Erfahrung, das Bedürfnis nach Anerkennung, der Wunsch, gehört zu werden sowie neue Verknüpfungen.

Dieses Bedürfnis wurde im Gespräch mit dem ruandischen Flüchtling Laurent Munyandlikirwa deutlich, der derzeit in Frankreich lebt. Laurent ist Hutu, heiratete jedoch eine Tutsi-Frau und verlor seine Tochter im ruandischen Genozid. Er sprach über den Schmerz, der bei der Verarbeitung von Erinnerungen durch Diskriminierung entsteht. Die Hutus hatten das Gefühl, weder die Möglichkeit noch das Recht zu haben, ihrer Freunde und Familie zu gedenken, die durch Vergeltungsmassnahmen der Tutsi während und nach dem Genozid ums Leben gekommen waren. Seine Geschichte zeigte das Bedürfnis, die Erinnerungen aller Konfliktparteien zu verarbeiten. Es ist häufig viel zu leicht, Leute in die Kategorien von Opfer und Täter oder Täterin einzuteilen, ohne dabei die Multidimensionalität von Konflikten anzuerkennen.

„Wie kann man Erinnerungen verarbeiten, wenn die Gegenwart noch immer traumatisiert?“, fragte Rajendra Senchurey, Mitglied der Delegation Dalit Rights aus Nepal und Bangladesch. Rajendra, selbst Dalit und Verfechter einer kastenlosen Gesellschaft, erklärte, Dalits würden häufig als „unberührbar“ angesehen und erlitten auf Grund ihrer Geburt verschiedene Formen sozialer Ausgrenzung, Diskriminierung und Armut. Er betonte das Bedürfnis nach Umverteilung, Vertrauensaufbau in Institutionen, gesetzliche Regelungen gegen Diskriminierung sowie besseren bildungstechnischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten. Solche Akte der Inklusion seien auf Systemebene Wegbereiter für die Verarbeitung von Erinnerungen.

Haydee Dijkstal, internationale Strafrechtlerin und Menschenrechtsanwältin, erklärte, Verarbeitung von Erinnerungen könne die Übernahme von Verantwortung und Gerechtigkeit ermöglichen, sowohl in Form traditioneller Gerichtsverfahren oder durch Wahrheits- und Aussöhnungskommissionen. Beide Wege hätten Vorzüge und Grenzen. Der gewählte Weg sei oft davon abhängig, was für die Opfer notwendig sei – die Offenlegung ihrer ganzen Geschichte oder das Zugeständnis von Tätern und Täterinnen, dafür verantwortlich zu sein.

Nicht verarbeiteter Schmerz und Traumata werden weitergegeben. Es gibt keine massgeschneiderte Lösung, die für alle angewendet werden kann. Es ist für die Verarbeitung von Erinnerungen und eine verstärkte menschliche Sicherheit notwendig, Geschichten Gehör zu schenken und sie wahrzunehmen, ungerechte und ungleiche Systeme in Frage zu stellen und sich für Gerechtigkeit einzusetzen.

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Den Einfluss "disruptiver" Technologien mitbestimmen

Ethisches Leadership im Business 2018

29/06/2018
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Ethisches Leadership im Business 2018

 

Unsere Welt wird durch Technologien, wie künstlicher Intelligenz, Robotik, virtueller Realität, 3D-Druck und Blockchain, verändert. Dies beeinflusst unsere Arbeit, unser Leben und unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Beim Caux Forum-Event Ethisches Leadership im Business befassten sich Teilnehmende, Referentinnen und Referenten mit der Frage eines Leaderships in Zeiten innovativer technologischer Erfindungen. Führungspersönlichkeiten verschiedener Länder und Sektoren kamen vom 28. Juni bis zum 1. Juli 2018 zusammen, um zu lernen, wie ethisches Leadership treibender Faktor für Innovationen werden und Resilienz gestärkt werden kann, um organisatorische Leistungen zu stärken und die Gesellschaft voranzutreiben.

Christophe Barman, ehemaliger Geschäftsführer von Loyco, erklärte, wie durch die Einführung einer flachen Hierarchie das Engagement und Verantwortungsgefühl der Angestellten seiner Firma gesteigert und eine innovative und resiliente Unternehmenskultur geschaffen werden konnten.

Eine der grössten Herausforderungen, die durch disruptive Innovationen hervorgerufen wird, ist die Wahrscheinlichkeit einer grossangelegten Arbeitsauslagerung, da mehr Arbeitsstellen automatisiert als geschaffen werden. Botschafter Christian Dussey, Leiter des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik, hob hervor, wir brächten zwar ständig unsere Telefone auf den neuesten Stand. Die Frage stelle sich jedoch, wie oft wir dasselbe mit unsere Art zu denken und unseren Einstellungen täten. Es sei zwar notwendig, unsere digitalen und "Festplatten"-Fertigkeiten konstant zu aktualisieren. Es sei jedoch ebenfalls unumgänglich, unsere Einstellungen zu überarbeiten, um Möglichkeiten in einem sich permanent wandelnden Umfeld ergreifen zu können.

Japman Bajaj, Telekommunikationsexperte aus Calgary/Kanada, ist überzeugt, die wichtigste Fertigkeit sei "Anpassungsfähigkeit" und es brauche Humor, Integrität und die Fähigkeit, die Welt "aus 19 verschiedenen Blickwinkeln" betrachten zu können. 

Angelica Kiboro, stellvertretende Leiterin des Strathmore-Instituts in Nairobi/Kenia, erklärte, Menschen in Leitungspositionen dürften nicht vergessen, dass nicht nur technische Fertigkeiten von Bedeutung seien, sondern auch "sanfte Power-Fertigkeiten", wie Denkweisen, Kommunikation und Fähigkeit, im Team zu arbeiten. Kurz gesagt: Führungspersönlichkeiten im Business müssten sicherstellen, dass Angestellte Fertigkeiten und Einstellungen besässen, die es ihnen ermöglichten, auf dem Arbeitsmarkt relevant zu bleiben.

 

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Ethik und Gewinn in Einklang bringen: Das Wagnis zweier Unternehmer aus der französischsprachigen Schweiz

Ethisches Leadership im Business 2018

29/06/2018
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Ethisches Leadership im Business 2018

 

2013 war Christophe Barman 29 Jahre alt und Geschäftsführer eines wohlhabenden Unternehmens. Eines Abends hörte er in seiner Firma von einem Fusionsplan, der von einem der Aktionäre ausging. Da er sich nicht in den Werten und der profit- und expansionsorientierten Vision des entsprechenden Aktionärs wiederfinden konnte, entschied er, seine Stelle aufzugeben. Er stieg aus und wurde Mitbegründer das Outsourcing-Unternehmen Loyco.

„Ich konnte ausgestiegen, weil ich ganz klare Werte hatte.“, sagte Christophe Barman in seinem Beitrag bei der Konferenz Ethisches Leadership im Business, die im Rahmen des Caux Forums 2018 stattfand. Er erläuterte, Loyco sei „auf Basis der Fähigkeit von Menschen gegründet", die sich auf Grund gemeinsamer Werte zusammengeschlossen haben. Die Werte: Freude, Schwarmintelligenz, Flexibilität und Inspiration. Mittlerweile hat Loyco rund hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Firmenumsatz beträgt 13 Millionen Schweizer Franken. Und noch wichtiger: 73 % des Kapitals werden von den Beschäftigten gehalten. Tatsächlich beschloss Loyco vor kurzem, Holokratie durchzusetzen - oder vielmehr Loycocratie, wie es intern genannt wird: ein System der horizontalen Leitung, beim dem jeglicher Hierarchieebenen abgeschafft wurden, Gewinnbeteiligungen und das selbstständige Treffen von Entscheidungen durch die Beschäftigten.

Jonathan Normand hat bereits für grosse internationale Organisationen im Bereich Risikomessung gearbeitet. 2006 beschloss er mitten in der Finanzkrise, seine leitende Position aufzugeben, weil er seiner Arbeit „einen Sinn geben“ wollte. Er ging zu B Lab, das das globale Zertifizierungsprogramm B Corp (B Corporation) für „verantwortliche“ Unternehmen entwickelt hat. Bis heute haben über 60 000 Unternehmen weltweit, darunter 900 in der Schweiz, dank des Programms eine Bewertung ihrer sozialen und ökologischen Folgen durchführen lassen. Die Aufgabe von Jonathan Normand bei der Organisation: Unternehmerinnen und Unternehmer treffen, die die Werte von B Lab teilen, für die der Begriff ethisches Leadership wichtig ist und bedeutet, „Gewinne für das Allgemeinwohl zu erzielen“.

Beiden Unternehmern ist es wichtig, Ethik und das Streben nach Gewinn in Einklang zu bringen: „Man kann heute nicht mehr wie vor 20, 30 oder 40 Jahren agieren. Die Welt hat sich verändert, die Welt dreht sich schneller, die Welt befindet sich mitten in einer ökologischen und sozialen Krise“, erklärte Christophe Barman. Es gehe darum, den Begriff Unternehmensleistung neu zu definierte, so dass er zu den wichtigen sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit passe.

Daher ermutigt Initiativen der Veränderung (IofC) Unternehmerinnen und Unternehmer, Entscheidungen auf Grundlage von Werten, wie Integrität und Ehrlichkeit, zu treffen und zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt beizutragen. Hierzu passt auch die Geschichte von Christophe und Jonathan: eine von zwei Unternehmern, die Veränderungen in die Wege geleitet haben.

Der Erfolg eines Unternehmens wie Loyco oder nach B Corp zertifizierten Unternehmen zeigt, dass es möglich ist, Gewinne zu erzielen und dabei seinen Werten treu zu bleiben. Denn auch die Nachfrage ändert sich. Die Suche nach dem Sinn eines Produkts oder einer Dienstleitung spiegelt sich im Verhalten der Verbraucher wieder. Ethik und Gewinn schliessen einander nicht mehr aus. Diese Aspekte zu vereinen ist damit keine Frage der Menschenliebe mehr, die nur einer Minderheit von Organisationen vorbehalten bleibt, sondern wird zur Realität und wirtschaftlichen Notwendigkeit.

 

Lucie Wirz, Kommunikationspraktikantin 2018

           

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Caux Forum 2018

29/06/2018
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