"Traut euch, anders zu sein.": Wir feiern die Frauen hinter den Kulissen des Caux Palace

28/03/2024
Featured Story
Off

 

Anlässlich des diesjährigen Internationalen Weltfrauentages und des Monats der Frauengeschichte wollten wir einige der aussergewöhnlichen Frauen hervorheben, die im Caux Palace und in der Stiftung Caux Initiativen der Veränderung ihre Spuren hinterlassen haben.

Eine dieser Frauen ist die Archivarin der Stiftung, Eliane Stallybrass. Sie hat uns Zugang zu ihrer ganz besonderen Welt hinter den Bühnen des Caux Palace gewährt, wo sie seit Anfang der 2000er Jahre daran arbeitet, die reiche Geschichte des Hauses zu bewahren und dafür zu sorgen, dass dieser Teil des Stiftungsvermögens intakt bleibt und auch künftigen Generationen zugänglich ist.

 

Eliane Stallybrass archives 2024 credit Antonin Lechat
Eliane im Caux Palace beim Katalogisieren und Scannen von Fotos (Foto: Antonin Lechat)

 

Eliane, was ist deine derzeitige Rolle bei Caux Initiativen der Veränderung und seit wann? 

Eliane: Ich arbeite seit Anfang der 2000er Jahre als Archivarin für die Stiftung Caux Initiativen der Veränderung und habe gerade die Leitung an meinen Nachfolger, Simren Cornut, übergeben. Ich sortiere, scanne und inventarisiere aber immer noch Hunderte von Fotos. 

 

Welche anderen Rollen hast du in der Vergangenheit übernommen? 

Eliane: Ich habe von allem ein bisschen gemacht. Als junge Erwachsene war ich Teil einer Musikrevue, die verschiedene Länder bereiste, um die Ideen von Initiativen der Veränderung (IofC) vorzustellen, z. B. in Indien. Ich habe auch während der Apartheid in Südafrika gelebt, wo ich an IofC-Projekten beteiligt war.

Hier im Caux Palace hatte ich sehr unterschiedliche Positionen inne. Ich arbeitete in der Abteilung, die für die Unterbringung der Konferenzteilnehmenden zuständig war, ich war Teamleiterin im Speisesaal, Dolmetscherin und Rednerin bei Sitzungen und Veranstaltungen. Ich kümmerte mich um die finanziellen Bedürfnisse des Zentrums und sammelte Spenden. Ausserdem war ich einige Jahre lang Betriebsleiterin der Sommerkonferenzen im Caux Palace. Dann, als Mitglied und Vizepräsidentinnen der Caux-Stiftung, hatte ich vor allem Verwaltungsarbeit zu erledigen.

 

Eliane Stallybrass pictures FANW
Links: Eliane (rechts) mit dem Bürgermeister von Delhi, H R Grupta, und Joyce Kneale, Grossbritannien.
Bild rechts: Eliane (rechts) mit Botschafter Chiba (Japan) und seiner Frau in Caux (Foto: Christoph Spreng).

 

Was war deine Lieblingsbeschäftigung?

Eliane: Eigentlich hatte ich keine Lieblingsbeschäftigung, sie kamen ganz natürlich, nach und nach.

 

Kannst du uns etwas über die Rolle und Position der Frauen bei Initiativen der Veränderung in der Vergangenheit erzählen? 

Eliane: Diese Rolle hat sich glücklicherweise verändert. Zu Beginn reisten verheiratete Frauen viel mit ihren Ehemännern, um an Aktivitäten der Bewegung in der ganzen Welt teilzunehmen. Ledige Frauen blieben in den Zentren, leiteten diese und kümmerten sich oft um die Kinder der abwesenden Paare, die im Ausland mit Initiativen der Veränderung arbeiteten. Wenn sie jedoch Teil einer Show oder einer Musikrevue waren, reisten sie, so wie ich es tat.

Im Allgemeinen war die Bewegung in diesem Bereich nicht gerade bahnbrechend. Männer schienen die Anführer zu sein und nur hochkarätige Frauen, wie die Französin Irène Laure, die in der Resistance mitbemacht hatte, hatten ein Mitspracherecht.

 

Eliane Stallybrass archives
Von links nach rechts: Die erste Archivarin des Caux Palace, Erika Utzinger, und ihr Mann im Archiv / Eliane, Cyril Michaud und Brian Thirlaway bereiten den Umzug des Archivs ins Kantonale Archiv in Lausanne vor / Umzugstag des Archivs 2002

 

Hat sich das im Laufe der Zeit geändert und wenn ja, wie? 

Eliane: Ja, es hat sich viel verändert, vor allem mit der Ankunft der Babyboomer. Unsere Generation hatte die Gründer der Bewegung, Frank Buchman oder Peter Howard, die lange Zeit an der Spitze von Initiativen der Veränderung gestanden hatten, nicht mehr erlebt, und wir brachten unsere eigene Note ein, mit unseren eigenen Initiativen und der Übernahme von Verantwortung.

Doch die Männer blieben lange Zeit "an der Spitze". Erst Mitte der 2000er Jahre hatte die Caux-Stiftung endlich eine weibliche Präsidentin. Heute würde ich sagen, dass es bei der Übernahme von Verantwortung keinen Unterschied mehr zwischen Männern und Frauen gibt.

 

Wie haben dir Initiativen der Veränderung - und die Aktivitäten im Caux Palace - bei deinen eigenen Bestrebungen als Frau geholfen? 

Eliane: Ich denke, dass ich anfangs keine besonderen Bestrebungen hatte. Wir lebten in einer ganz anderen Gesellschaft als heute und es gab nur wenige berufliche Möglichkeiten für Frauen.

Initiativen der Veränderung und Caux haben mir die Möglichkeit gegeben, viele verschiedene Dinge zu tun: reisen, auf der Bühne stehen, internationale Arbeitsteams leiten, mich mit politischen oder anderen Situationen auf der ganzen Welt vertraut machen, interessante Menschen treffen und manchmal auch Verantwortung übernehmen - kurz gesagt, ein ganzes Leben, das ich nicht gehabt hätte, wenn ich in dem Beruf geblieben wäre, für den ich ausgebildet worden war, nämlich als Lehrerin.

 

Wenn es eine Frau in der Weltgeschichte gibt, mit der du dich bei einer Tasse Tee unterhalten könntest - welche wäre das und warum?

Eliane: Vielleicht Jacinda Ardern, die ehemalige Premierministerin Neuseelands. Sie war Politikerin und hatte gleichzeitig viel Einfühlungsvermögen für die Menschen.

 

Image
Im Archiv beim Sortieren von Fotos (Foto: Antonin Lechat)

 

Erzähl uns von den Frauen bei Initiativen der Veränderung, die "im Schatten" hinter den Kulissen gearbeitet haben.

Eliane: Diesen Frauen war der Dienst am Anderen wichtig. Sie waren pragmatisch. Ohne diese Frauen hätte das Caux Palace nicht funktionieren können.

In Caux anzukommen und ein geputztes Zimmer vorzufinden, nach einer Veranstaltung eine Mahlzeit mit Gemüse und Obst zu sich zu nehmen, das von einem Team in aller Frühe zubereitet wurde, den heiligen 4-Uhr-Tee zu trinken, sich um die Kinder anderer Leute zu kümmern, die Kunstwerke an den Wänden des Caux Palace zu katalogisieren, Blumensträusse zu binden - all das war für viele, vor allem für Männer, selbstverständlich. Aber hinter all diesen Aufgaben standen lange Zeit nur Frauen, die übrigens aus der ganzen Welt kamen.

 

Warum war es für dich wichtig, Frauen in dem Buch 75 Jahre der Geschichten über Caux hervorzuheben, das 2021 zum 75-jährigen Bestehen der Stiftung veröffentlicht wurde?

Eliane: Für mich war das eine Selbstverständlichkeit. Eine der Frauen hinter den Kulissen war übrigens meine Vorgängerin, Erika Utzinger, die erste Archivarin der Stiftung. Sie arbeitete im Sekretariat in Caux und war überzeugt, dass man all die Dokumente und Papiere, die von den Geschehnissen im Caux Palace zeugten, nicht verloren gehen lassen durfte. Also begann sie 1961 damit, jedes Papier am richtigen Ort abzulegen, nach Jahr, Thema und Person.

Es war eine Riesenarbeit. Geduldig, Jahr für Jahr, sammelte sie alles, was herumlag, und schuf so einen aussergewöhnlichen Bestand an sehr internationalem Material. Im Jahr 2002 wurde ihre Arbeit belohnt, als wir die ersten Laufmeter der Geschichte des Caux Palace in das Waadtländer Kantonsarchiv in Lausanne umzogen. Bis heute haben wir bereits rund 202 laufende Meter Material übermittelt, darunter 63 Filme und 4.821 Sitzungen, die digitalisiert wurden und nun im Kantonsarchiv Lausanne und online auf der Plattform For a new World zugänglich sind.

Das Interessante an Erika war, dass sie nicht viel Lärm machte. Sie hatte wahrscheinlich nie von der Bühne einer Konferenz aus gesprochen, aber dank ihrer Arbeit im Archiv hat sie den Caux Palace für zukünftige Generationen auf die Landkarte gesetzt.

 

Eliane Stallybrass archives 2024 credit Antonin Lechat
(Foto: Antonin Lechat)

 

Wie siehst du die Zukunft für Frauen, sei es in der Stiftung Caux Initiativen der Veränderung oder generell? 

 Eliane: Ich denke, dass es gut läuft. Frauen sind überall, spielen ihre Rolle.

 

Welchen Rat würdest du den jungen Frauen von heute geben?

Eliane: Nicht die Männer zu imitieren. Sie sollen ihre Arbeit natürlich sehr gut machen, aber sie sollen sich immer trauen, ihre persönliche Note einzubringen.

Als ich Mitglied des Stiftungsrats der Caux-Stiftung war, musste ich manchmal all meinen Mut zusammennehmen, um es zu wagen, in dieser fast hauptsächlich von Männern besetzten Gruppe eine Frage zu stellen. Ich hatte Angst, lächerlich zu wirken. Aber ich merkte oft, dass die Männer froh waren, dass ich diese Fragen stellte, und sie stellten sie sich auch, aber sie hatten nicht den Mut, sie laut auszusprechen.

Man muss sich einfach trauen, anders zu sein.  

 

__________________________________________________________________________________________________________________________

 

Eliane Stallybrass

Eliane Stallybrass wurde in Lausanne in der Schweiz geboren. Sie studierte am Lehrerseminar in Lausanne, um Lehrerin zu werden, und begann 1968 mit der Moralischen Aufrüstung (heute Initiativen der Veränderung) zu arbeiten. Sie schloss sich der Truppe des Musicals "Anything to Declare?" an und das Stück wurde nach Asien und Australasien eingeladen. Nach ihrer Rückkehr verbrachte sie zehn Jahre im Zentrum von Initiativen der Veränderung in Boulogne-Billancourt. Von dort aus nahm sie an Aktivitäten in Frankreich, Spanien, Indien und Sri Lanka teil. In den 1970er Jahren beteiligt sie sich an der Einführung und Förderung des "Schwarz-Weiss-Buchs", u. a. in Finnland. 1980 heiratete sie und sie verbrachten während der Zeit der Apartheid gemeinsam etwas mehr als ein Jahr in Südafrika an der Seite des dortigen Teams von Initiativen der Veränderung. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz liessen sich Andrew und Eliane in Genf nieder und arbeiteten mit verschiedenen UN-Organisationen zusammen. Eliane trat 1981 in den Rat der Caux-Stiftung ein und von 1988 bis 1997 war sie dessen Vizepräsidentin. Von 2008 bis 2012 ist sie Betriebsleiterin im Caux Palace. Anfang der 2000er Jahre übernahm sie das Archiv von Caux, das sie zusammen mit dem neuen Archivar der Stiftung weiter bearbeitet.

 

Gender-Gleichstellung ist ein Ziel, das wir unermüdlich verfolgen müssen. Lassen Sie uns gemeinsam in Solidarität zusammenkommen, um eine Welt zu schaffen, in der jede Frau ihr Potenzial ohne Hindernisse entfalten kann. Indem wir zusammenarbeiten, einander zuhören und hartnäckige Barrieren abbauen, werden wir eine gerechtere und integrativere Gesellschaft für alle Menschen aufbauen.

 

 

 

 

Job Offer
Off

Andrea Di Lenardo

Andrea Di Lenardo ist Schweizer Staatsbürger und wurde in Genf geboren. Nachdem er sein EFZ als Möbeltischler absolviert hatte, arbeitete er in mehreren Unternehmen in den Kantonen Genf und Waadt und sammelte bedeutende Erfahrungen in diesem Bereich. Er erweiterte ausserdem seine Kenntnisse, indem er sich in einer renommierten Glaserei in der Glasbearbeitung ausbilden liess.

Der Frieden im Nahen Osten erfordert die Stärkung der moralischen und geistigen Grundlagen der Gesellschaft

27/03/2024
Featured Story
Off

 

In alignment with the statement issued on 25 March by Initiatives of Change International, the Caux Initiatives of Change Foundation affirms its support for the UN Resolution 2728, a first step towards a permanent ceasefire, the ending of the ongoing humanitarian crisis in Gaza and the pathway towards peace in the Israeli-Palestinian conflict. Please read the full statement here:

 

ERKLÄRUNG ZUR HUMANITÄREN KRISE IN GAZA

Initiativen der Veränderung Internationall, eine internationale Nichtregierungsorganisation (mit Sitz in der Schweiz) mit beratendem Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC), bringt ihre Solidarität mit den Vereinten Nationen in ihrem Aufruf zum Ausdruck, die derzeitige humanitäre Krise in Gaza zu beenden und einen Weg zum Frieden im israelisch-palästinensischen Konflikt zu finden.

Der israelisch-palästinensische Dauerkonflikt dauert nun schon seit Jahrzehnten an und hat auf allen Seiten grosses Leid verursacht. Die derzeitige Krise im Gazastreifen, die durch die Ereignisse des 7. Oktobers 2023 ausgelöst wurde, hat zu einem weiteren Verlust unzähliger Menschenleben geführt.

In Anerkennung der katastrophalen Verschlechterung der humanitären Lage in den besetzten palästinensischen Gebieten (OPT), insbesondere im Gazastreifen, ohne den Ernst der Lage in anderen Teilen der OPT zu schmälern, unterstützt Initiativen der Veränderung International die Forderung nach:

  • dem sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand und dem uneingeschränkten Zugang zu humanitärer Hilfe, um die Bedürfnisse aller Bewohnenden der betroffenen Gebiete zu befriedigen, und
  • die Wiederherstellung der notwendigen Mittel für ein menschenwürdiges tägliches Leben für alle Bewohnenden der betroffenen Gebiete. Dies ist dringend und erfordert sofortiges Handeln.

Initiativen der Veränderung International schliesst sich dem Aufruf der Vereinten Nationen an alle Staats- und Regierungschefs der Welt an, ihren Beitrag zur Schaffung einer Situation der friedlichen Koexistenz zwischen Israelis und Palästinenserinnen und Palästinensern zu leisten. Sobald ein Waffenstillstand in Kraft ist, drängen wir darauf, dass substanzielle Massnahmen ergriffen werden, um den langjährigen Konflikt unter Berücksichtigung der legitimen Bedürfnisse, Verantwortlichkeiten und Rechte aller Bewohnenden Israels und der besetzten palästinensischen Gebiete, einschliesslich des Gazastreifens, im Einklang mit dem Völkerrecht und den einschlägigen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats zu lösen.

Eine nachhaltige, friedliche Zukunft erfordert, dass sowohl Israelis als auch Palästinenserinnen und Palästinenser die gleichen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen, bürgerlichen und politischen Rechte haben. Sowohl Palästinenserinnen und Palästinenser als auch Israelis verdienen das gleiche Mass an Sicherheit, Freiheit, Chancen, Respekt, Würde und das Recht auf Selbstbestimmung.

Wir von Initiativen der Veränderung haben nach dem Zweiten Weltkrieg dazu beigetragen, Brüderlichkeit und Frieden zwischen Deutschland und Frankreich und zwischen Menschen, die sich in vielen Ländern im Konflikt befinden, aufzubauen. Wir sind in der Lage und bereit, unabhängig und in Partnerschaft mit anderen gleichgesinnten Organisationen zu friedensstiftenden Massnahmen beizutragen. Wir sind ausserdem bereit, uns an allen Basisinitiativen zu beteiligen, die einen nachhaltigen Frieden im Nahen Osten anstreben.

Initiativen der Veränderung will die moralischen und geistigen Grundlagen der Gesellschaft stärken und ist der Ansicht, dass der Wandel in der Welt mit dem Wandel in unserem eigenen Leben beginnt. Wir ermutigen Menschen, sich in ihren Gemeinden, in ihrem Land und in der ganzen Welt für den Frieden einzusetzen.

 

Herausgegeben von:

Professor Gerald J Pillay, Präsident, Initiativen der Veränderung International
im Namen des Internationalen Rates von Initiatives of Change International

 

 

 

Job Offer
Off

Simren Cornut

Simren Cornut verfügt über einen Master-Abschluss in Zeitgeschichte der Universität Lausanne und arbeitet heute als Archivar im privaten Sektor. Er absolvierte eine Ausbildung bei verschiedenen universitären und kantonalen Archivdiensten und absolviert dieses Jahr einen Master in Advanced Studies in Archivwissenschaft an der Universität Bern.

16:00 -17:45 MESZ

15. Juli 2024

 

Nehmen Sie an der Eröffnungsfeier des Caux Forums für Demokratie im Caux Palace in der Schweiz teil!

Veranstaltungsort: Caux Palace, Schweiz
Uhrzeit: 16:00 à 17:45 MESZ
Eintritt: CHF 70.-/Person (inklusive Empfang & Konzert)

 

Über das Event

Die Eröffnungsfeier des Caux Forums für Demokratie findet in Zusammenarbeit mit dem Geneva Diplomatic Club am 15. Juli um 16:00 Uhr MESZ im Caux Palace statt, gefolgt von einem Empfang und einem Konzert organisiert mit Unterstützung der Montreux Jazz Artists Foundation.

Die Veranstaltung, zu der vierhundert Personen erwartet werden, wird zudem online übertragen.

Wenn Sie nicht vorhaben, an dem gesamten viertägigen Forum teilzunehmen, können Sie sich trotzdem für die Eröffnungszeremonie anmelden. Um sich Ihren Platz für die Eröffnungsfeier zu sichern, füllen Sie bitte das Online-Anmeldeformular aus.

Eine vollständige Liste der Referentinnen und Referenten wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben. 

 

Wie kann man sich für die Eröffnungszeremonie anmelden?

Die Eröffnungszeremonie des Caux Forum für Demokratie findet am 15. Juli (16:00 - 17:45 Uhr MESZ) im Caux Palace statt.

Wenn Sie nicht am gesamten viertägigen Caux Forum für Demokratie teilnehmen möchten, können Sie sich trotzdem für die Eröffnungszeremonie anmelden und uns direkt in Caux oder online begleiten. Um sich Ihren Platz für die Eröffnungsfeier zu sichern, bitten wir Sie, das Online-Anmeldeformular auszufüllen.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung in Caux für Tagesgäste die Teilnahme an der Eröffnungsfeier, das Abendessen und das Konzert beinhaltet (Kosten: CHF 70.-)

 

Praktische Informationen

 

Noch Fragen?

Für zusätzliche Informationen können Sie uns gerne schreiben: EMAIL.

 

 

JETZT FÜR DIE ERÖFFNUNG IN CAUX ANMELDEN

 

LIVESTREAM-LINK ERFRAGEN

 

 



zum gleichen Thema

Polina and Katya square faces DE

Was bedeutet Heimat?

Inmitten der eskalierenden Konflikte unserer Welt erweist sich Kunst als mächtige Kraft, die falsche Vorstellungen in Frage stellt und positive Perspektiven fördert. Die zentrale Rolle von Künstlerinn...

Ignacio India DE blog

Theorie im Geschäftsleben in die Praxis umsetzen

On 25 - 28 January, some 60 CEOs and other senior staff came together under Chatham House Rules to share personal experiences on how to balance a sustainable business with integrity and trust. Executi...

Save the date Caux Forum 2024 DE

Caux Forum 2024: Save the Date!

Save the date für das Caux Forum 2024! In diesem Sommer führt Caux Initiativen der Veränderung in Zusammenarbeit mit Initiatives of Change International und mit Unterstützung weiterer zivilgesellschaf...

Caux Forum opening square website DE

Die Lücke in den globalen Bemühungen um Frieden und Demokratie schliessen

Die Eröffnungsfeier des Caux Forums 2023 gab mit dem Thema "Demokratie stärken: Vom Trauma zum Vertrauen" den Ton der folgenden Konferenzen an. Entdecken Sie den ausführlichen Bericht und erleben Sie ...

Tsvetana 13 Sept 2023

Sinn und Harmonie durch Musik und den Caux Palace

"Es ist so seltsam, dass man den Menschen beibringt, an Gott zu glauben, aber nicht, an sich selbst ". Die Reise der Musikerin Tsvetana Petrushina ist eine inspirierende Geschichte über die Suche nac...

Save the date 2023 square no date

Caux Forum 2023: Save the Date

Wir freuen uns, dass das Caux Forum im nächsten Sommer wieder in Caux stattfinden kann! Erfahren Sie mehr und merken Sie sich das Datum vor! ...

Arpan Yagnik

Arpan Yagnik: Berge erklimmen

Arpan Yagnik, ein Teilnehmer der letztjährigen Konferenz Kreatives Leadership und Teammitglied des IofC Hub 2021, spricht mit Mary Lean über Kreativität, Angst und Berufung. ...

YAP 2021 article square

Young Ambassadors Programme 2021: Zuhören lernen

Als die indonesische Jurastudentin Agustina Zahrotul Jannah bei Google auf das Young Abassadors Programme (YAP) stiess, war sie aufgeregt und enttäuscht zugleich: aufgeregt, weil sie hoffte, dass es i...

Zero waste square for social media

Ein achtsamer Lebensstil ohne Müll

Wie wurde Sofia Syodorenko Teil der Zero-Waste-Bewegung und was bedeutet sie ihr? Sie ist Vorsitzende von Foundations for Freedom und Vertreterin der Zero Waste Alliance Ukraine. Während des Caux-Dial...

Patrick Magee 600x600

‘Wo Trauer beginnt – Brücken schlagen nach der Bombe von Brighton’: Ein Live-Interview mit Patrick Magee

Am 25. August 2021 fand die zweite Veranstaltung der Reihe „Stories for Changemakers“ statt, ein Interview mit Patrick Magee, der 1984 eine Bombe im Grand Hotel in Brighton platzierte, die fünf Mensch...

Summer Academy 2021 screenshot square

Ein Netzwerk zur Schaffung einer sicheren und nachhaltigen Zukunft

Die Sommerakademie über Klima, Land und Sicherheit 2021 brachte 29 Teilnehmende aus 20 Ländern zusammen. Von Ägypten und dem Senegal bis zu den Vereinigten Staaten und Thailand öffneten sich in der le...

Salima Mahamoudou 21 July 2021 FDFA workshop CDES 2021

Eine Welt in Gefahr neu gestalten

Der Caux Dialog über Umwelt und Sicherheit (CDES) 2021 fand vom 20. bis 30. Juli zum zweiten Mal in Folge online statt und umfasste drei offene Plenarsitzungen und sieben Workshops. Die diesjährigen D...

CL 2021 Hope square

Eine Reise von der Unsicherheit zur Chance

Die Konferenz Kreatives Leadership 2021 nahm die Teilnehmenden mit auf eine sechstägige Reise zum Thema „Von der Unsicherheit zur Chance“. Zwischen dem 25. und 31. Juli 2021 führten rund 150 Online-Te...

FDFA Baobabcowherd-1 Noah Elhardt through WikiCommons square with logos

Ein Weg zu Frieden und Wohlstand in West- und Zentralafrika

Im Rahmen ihrer Partnerschaft organisierten Initiativen der Veränderung Schweiz (IofC) und die Abteilung Frieden und Menschenrechte des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA...

LPM report 2021 square

Friedensschaffende auf dem Weg

„Ich bin sehr froh, dass ich an dem Kurs ‚Learning to be a Peacemaker’ teilgenommen habe – wir haben die wahren Farben des Islam kennengelernt", schreibt die 18-jährige Abiturientin Nma Dahir aus Erbi...


gebühren

Pro Person (inklusive Abendessen & Konzert im Caux Palace)
  • CHF 70.-


partnerorganisationen

Evelyn Vy Nguyen

Evelyn Vy Nguyen stammt aus Vietnam und kam 2013 in die Schweiz, wo sie an der SHMS im Caux Palace studierte und ihren Bachelor-Abschluss in International Hospitality Management machte. Sie hat sich in die Schweiz verliebt und hegt eine grosse Leidenschaft für die Geschäfts- und Gastgewerbebranche. Sie hat Asien, Europa, Amerika und Australien bereist, da sie es liebt, viele verschiedene Kulturen und Küchen aus der ganzen Welt zu entdecken.

Was bedeutet Heimat?

15/03/2024
Featured Story
Off

 

Inmitten der eskalierenden Konflikte unserer Welt erweist sich Kunst als mächtige Kraft, die falsche Vorstellungen in Frage stellt und positive Perspektiven fördert. Die zentrale Rolle von Künstlerinnen und Künstler bei einer kreativen Bewusstseinsbildung war noch nie so wichtig wie heute. Im vergangenen Sommer boten drei bemerkenswerte Künstlerinnen und Künstler beim Caux Forum tiefgründige Reflexionen über verschiedene Realitäten. 

Ein dunkles Theater mit gedämpftem Licht in Blau und Lila, gerade genug, um zu sehen, wohin man geht, ohne zu stolpern. In einer Ecke spielt eine Akustikgitarre Musik - ätherisch, eindringlich und schön. Eine Reihe von Fotos wird an die Decke projiziert. Und eine Frau, die allein auf der Bühne vor einem Lagerfeuer sitzt und Holzstöcke zu Pfählen schnitzt, um ihr Haus zu schützen, während hinter ihr eine Videoprojektion zeigt, wie sie in einem Glasbehälter im kalten Wasser eines Flusses liegt.  

Sprechen ist fehl am Platz, selbst Flüstern wird als Störung empfunden. Zuhören, Zuschauen, Schreiben scheinen die beste Möglichkeit zu sein, das Geschehen zu verarbeiten. Die Musik hört nie auf und auch die Frau auf der Bühne, die mitten im Krieg, weit weg von zu Hause,  Holzpflöcke am Feuer schnitzt, macht unermüdlich weiter.

Zwischen den Reihen der leeren Sitze sind Schilder angebracht, die wie ein Labyrinth aussehen und auf denen in dicken Buchstaben steht: "Zuflucht" oder "Heimat?", und die Besuchenden werden diskret aufgefordert, bevor sie gehen über ihre Definition von Heimat nachzudenken. 

Diese eindrucksvolle Kunstinstallation, die die ukrainischen Künstlerinnen Polina Kuznietsovaa und Kateryna (Katya) Tretiakova zusammen mit dem norwegischen Musiker Sveinung Nygaard während des Caux Forums 2023 im Caux Palace präsentierten, ist ein ergreifendes Zeugnis für die Macht der Kunst bei der Förderung von Empathie und Verständnis inmitten von Tumult und schweren Zeiten. 

 

Image
Die Kunstinstallation "HEIMAT?" im Theater des Caux Palace während des Caux Forum 2023 (Foto: Kateryna Tretiakova)

 

Polina und Katya, erzählt uns ein bisschen über euch!

Polina: Ich bin Polina Kuznietsova, eine Künstlerin aus Kharkiv, Ukraine, und ich mache Ausstellungen. Die meiste Zeit male ich, aber ich interessiere mich auch für analytische Psychologie.

Katya: Mein Name ist Kateryna - oder Katya - Tretiakova und ich lebe ebenfalls in der Ukraine. Ich bin Fotografin und zudem Psychologin.

 

Seid ihr beide hauptberuflich Künstlerinnen oder ist Kunst für euch ein Hobby? 

Polina: Es gab angespannte Situationen in meinem Leben, in denen ich mich fragte, ob ich Vollzeitkünstlerin werden sollte oder nicht, und jedes Mal empfand ich es wie eine Krise. Aber wie kann ich keine Künstlerin sein, wenn ich doch eine bin?

Katya: Bei mir ist das ein bisschen anders. Ich habe angefangen, Psychologie zu studieren, aber die Fotografie war schon immer mein Hobby. Irgendwann wurde es dann zu meinem Beruf. Aber wenn ich mit meinem Studium fertig bin, möchte ich beides miteinander verbinden und einen eher therapeutischen Sinn der Psychologie in die Fotografie einbringen. Das ist etwas, was ich ursprünglich nie für möglich gehalten hätte. Aber es gibt einen Zweig der Psychologie, der sich Fototherapie nennt. Dabei geht es darum, Gefühle durch Bilder, durch Fotografie, zu behandeln und darüber zu sprechen. Es gibt verschiedene Techniken, z. B. ein Bild auszuwählen und darüber zu sprechen, das zeigt, was ich fühle, oder ein Bild auszuwählen, das für mich wichtig ist, und darüber zu sprechen. Ich liebe es, darüber zu sprechen! (lacht).

 

Polina and Katya: Home sign credit: Katya
Eines der Banner, die auf den Stufen des Caux Palace-Theaters aufgestellt wurden (Foto: Kateryna Tretiakova)

 

Glaubt ihr, dass die Kombination dieser beiden Bereiche für euer Land und die Menschen dort wichtig sein wird?

Katya: Als der Krieg begann, habe ich mich gefragt, was ich für mein Land tun könnte. Am Anfang dachte ich, dass ich vielleicht an die Front gehen sollte, aber ehrlich gesagt bin ich keine grosse Kämpferin. Aber Fotografie und Psychologie können anderen helfen, und so hoffe ich, dass ich durch das, was ich gerne tue, hilfreich sein kann.

 

Das Kunstprojekt, das ihr nach Caux mitgebracht haben, heisst "HEIMAT?". Warum gibt es ein Fragezeichen am Ende?

Polina: Das Thema Heimat beschäftigt mich sehr, weil bei mir zu Hause im Moment nicht alles gut ist und ich ständig darüber nachdenke. Wenn ich reise, überlege ich immer, was ich für mich tun kann, um mich zu Hause zu fühlen. Vor nicht allzu langer Zeit war ich in meiner ursprünglichen Heimat, wo ich herkomme. Aber ich fühlte mich nicht mehr wirklich zu Hause. Irgendetwas fehlte. Es fehlte etwas. Ich glaube, es war die Sicherheit. 

 

Wo  befindet sich dein Zuhause?

Polina: Das ist eine gute Frage. Meine Heimat ist die Ukraine. Mein Zuhause ist Kharkiv. Dort sind meine Familie und mein Freundeskreis. Aber jetzt ist es so schwer, dorthin zu gehen und all das zu haben.

 

Polina and Katya: collage 3 photos, credit: Katya
Von links nach rechts: Polina schnitzt Holz. Eine Projektion an der Decke zeigt eines von Katyas Fotos. Sveinung spielt während der Aufführung. (Fotos: Kateryna Tretiakova)

 

In der Kunstinstallation gibt es auch ein Video, in dem wir dich in einem Glasbehälter im Wasser sehen können. Wie bist du auf diese Idee gekommen - im Wasser zu sein und trotzdem sichtbar?

Polina: Ich habe einen langen Artikel darüber geschrieben. Ich dachte vor allem an den Angriff auf ein Kraftwerk in der Ukraine und dachte an verschiedene Bedeutungen. Der Glasbehälter könnte einen Teil eines Anatomiemuseums darstellen, und ich war darin, wie ein Objekt oder wie ein Ausdruck, und versuchte mir vorzustellen, wie es sein könnte, in kaltem Wasser zu sein. Es war sehr kalt und ich blieb insgesamt 85 Minuten darin. Ich hatte vorher nicht wirklich darüber nachgedacht, wie lange ich im Wasser bleiben würde. Ursprünglich wollte ich diese Aufführung an einem anderen Ort machen, aber dann habe ich mich für diesen Ort entschieden, weil er mir wirklich gefallen hat.

 

Katya, erzähl mir von deiner Rolle in dem Kunstprojekt.

Katya: Es gab ein Projekt, das ich mit einer Freundin zu Hause durchgeführt habe. Sie ist Fotografin und Künstlerin, und sie war an verschiedenen Orten und hat auch das Militär besucht. Sie war an der Front, und ich dachte, es wäre interessant, darüber zu sprechen und durch ihre Geschichte auszudrücken, was andere Menschen durchmachen könnten. In der Kunstinstallation "HEIMAT?" haben wir einige meiner Fotos an die Decke projiziert und ich habe dem Publikum unsere persönlichen Ansichten über das Zuhause vorgelesen.
 

Während der Installation bittest du die Zuschauenden aufzuschreiben, was sie fühlen.

Katya: Ja, ich frage einige Leute, die reinkommen: "Was ist Heimat für dich? Könnt ihr mir bitte sagen, was ihr fühlt, wenn ihr darüber nachdenkt?" Einige von ihnen erzählten davon, aber andere beschlossen, ihre Gefühle für sich zu behalten. 

 

Polina and Katya: SVeinung playing credit: Katya
Sveinung und Polina (Foto: Kateryna Tretiakova)

 

Da ist ein Widerspruch, wenn man im Raum ist - das Licht und die Musik geben einem das Gefühl eines Kokons, es fühlt sich... schön an. Andererseits ist das Thema definitiv nicht "schön". War die Art und Weise, wie ihr das Setting vorbereitet habt, beabsichtigt?

Katya: Wahrscheinlich ist es das, was du persönlich empfunden hast. Ich bin eigentlich froh, dass du es als schön empfunden hast, dort zu sein, obwohl das Thema so schwierig war. Manche Leute, die gekommen sind, haben sich generell schlecht gefühlt. Aber jeder hat ein Recht auf seine eigenen Gefühle.

 

Glaubst du, dass es Grenzen für die Kunst gibt, zum Beispiel in einer Situation wie bei dir zu Hause in der Ukraine?

Katya: Meine Antwort ist kurz und bündig: Kunst hat keine Grenzen!

 

Was ermutigt dich als Künstlerin am meisten? Was treibt dich an?

Polina: Für mich ist die Kunst eine Art Reflexion dessen, was in mir und ausserhalb von mir passiert.

 

Polina and Katya stakes photo: Sveinung Nygaard
Nach der Show: die Pfähle im Garten des Caux Palace als symbolischer Schutz (Foto: Sveinung Nygaard)

 

Was steht derzeit für dich als Künstlerin auf dem Plan?

Katya: Ich hoffe, dass ich die Fotografie und mein Wissen in Psychologie nutzen kann, um Menschen zu helfen, das Vertrauen wieder aufzubauen, das sie durch traumatische Ereignisse in ihrem Leben verloren haben, und ich möchte Menschen mit PTSD (posttraumatische Belastungsstörung) dabei unterstützen, wieder ins Leben zurückzufinden.

Glaubt ihr, dass eure Kunstinstallation hier in Caux ihren Platz hat, dass es wichtig ist, hier zu sein? Was erhofft ihr euch von dieser Installation im Caux Palace?

Polina: Nach den Anschlägen, als etwas wirklich Schreckliches passierte, wurde mir klar, dass die Welt dem nicht viel Aufmerksamkeit schenkte. Als ich mit dieser Performance hierher kam, hoffte ich, dass es in Caux Menschen gibt, die das sehen und wahrnehmen. Ein weiterer Grund, das Projekt hierher zu bringen, war auch, dass es eine Möglichkeit ist, meine Gefühle auszudrücken.

Katya: Ich glaube, dass es definitiv eine grosse Rolle spielt, vor allem für Menschen, die nicht viel darüber wissen, was hier passiert. Wir haben während des Caux Forums nicht nur mehrere Aufführungen gemacht, sondern wollten noch weiter gehen und die Leute zum Nachdenken anregen. Nachdem Polina die Holzstäbe zu spitzen Pfählen geschnitzt hatte, gingen wir in die Gärten des Caux Palace und steckten sie wie einen Zaun in den Boden, als symbolischen Schutz für Caux.

 

Ihr seid das erste Mal im Caux Palace. Wie fühlt es sich an, in dieser Umgebung mit so vielen Menschen aus der ganzen Welt zu sein?

Katya: Es ist sehr aufregend, das muss ich zugeben. Ich habe Menschen aus Ländern getroffen, in denen ich noch nie gewesen bin und mit Leute geredet, mit denen ich noch nie gesprochen habe. Es ist sehr interessant für mich, Meinungen zu hören, die ich vielleicht nicht immer teile, aber es ist einfach interessant, die Unterschiede zu sehen und zu hören.

 

Image
Von links nach rechts: Kateryna Tretiakova, Polina Kuznietsova, Sveinung Nygaard. (Foto: Kateryna Tretiakova)

_______________________________________________________________________________________________________

 

Über die Künsterinnen und Künstler

Polina

Polina Kuznietsova wurde 1985 in Kharkiv, Ukraine, geboren. Sie schloss ihr Studium an der Kharkiver Kunstakademie für Design und Kunst an der Fakultät für Bildende Künste ab und spezialisierte sich auf Staffeleimalerei. Sie beschäftigt sich seit 2008 mit der bildenden Kunst, hat an internationalen Ausstellungen teilgenommen und ihre Bilder befinden sich in privaten Sammlungen in der Ukraine, den USA, Estland, China und den Philippinen. Ihre Kunst wurde als "magischer Realismus" beschrieben, und ihre Bilder zeigen oft den Raum der Träume und nicht Zeit und die Realität. Polina zieht es vor, Volumen mit dekorativen Elementen zu kombinieren anstatt mit Perspektive. In ihren Texten und Gemälden reflektiert sie über äussere Ereignisse und innere persönliche Prozesse. Seit Februar 2022 konzentriert sie ihre gesamte Kreativität und ihre Gedanken darauf, das Bewusstsein für die Ereignisse in ihrem Land zu schärfen. Da es ihr unter den gegenwärtigen Umständen nicht leicht fällt, sich viel Zeit für die Malerei zu nehmen, beschäftigt sich Polina auch mit Medienkunst und Performance, wo sie die Technik der schnellen und unmittelbaren Reaktion auf Ereignisse schätzt. 

 

Katya right-facing

Kateryna (Katya) Tretiakova wurde in Krementschuk, Ukraine, geboren. Sie ist Fotografin und absolviert derzeit ein Psychologiestudium. Ihre Lieblingsgenres in der Fotografie sind Porträts und Körperbilder. Für sie ist die Kamera ein Werkzeug, mit dem sie einen Moment einfrieren kann, um "einen kleinen Gedanken in den Augen einer Person einzufangen". Katya verbindet ihre beiden Tätigkeiten leidenschaftlich gern, um anderen bei der Überwindung von Traumata und schwierigen Zeiten in ihrem Leben zu helfen: "Es mag so aussehen, als wären das zwei sehr unterschiedliche Bereiche, aber in meinen Augen sind sie sich sehr ähnlich. (...) Beides, Gespräch und Fotografie, kann heilen, wenn der Zuhörende/Betrachtende aufmerksam, tolerant und offenherzig ist."

 

 

Sveinung Nygaard

Sveinung Nygaard  kommt aus Norwegen und arbeitet als professioneller Komponist. Er hat einen MA in Audioproduktion an der University of Westminster absolviert, und die Musik für die Handballweltmeisterschaft in Katar und die Fernsehserie Freej in Dubai komponiert. Sveinung hat sein eigenes Musikprojekt namens FLYT, das erforscht, wie Musik ein Mosaik von Kulturen vereinen kann. Sveinung glaubt daran, mit Musik Geschichten zu erzählen und Menschen zu verbinden. Sveinung trat letztes Jahr während des Caux Forum 2023 mehrfach auf, unter anderem bei der Eröffnungszeremonie und der Kunstinstallation "HEIMAT?".

 

 

 

_________________________________________________________________________________________________

 

Für Initiativen der Veränderung haben die Künste schon immer eine wichtige Rolle gespielt, wenn es darum geht, Menschen zu verbinden und Brücken über die Gräben in unserer Welt zu bauen. Unser Konzept der Gastfreundschaft für den Wandel zielt nicht nur darauf ab, den bestmöglichen Empfang und Service im Caux Palace zu bieten, sondern auch darauf, die Kraft des künstlerischen Ausdrucks zu erkennen, um Verständnis, Vertrauen, Friedensbildung und positiven sozialen Wandel zu fördern. Wir freuen uns daher, dass das Theater im Caux Palace weiterhin diesem Zweck dient und freuen uns darauf, weitere inspirierende Veranstaltungen anzubieten.

 

Interview & Video von Ulrike Ott Chanu

 

Event Categories
Caux Forum
Job Offer
Off

zum gleichen Thema

Ignacio India DE blog

Theorie im Geschäftsleben in die Praxis umsetzen

On 25 - 28 January, some 60 CEOs and other senior staff came together under Chatham House Rules to share personal experiences on how to balance a sustainable business with integrity and trust. Executi...

Save the date Caux Forum 2024 DE

Caux Forum 2024: Save the Date!

Save the date für das Caux Forum 2024! In diesem Sommer führt Caux Initiativen der Veränderung in Zusammenarbeit mit Initiatives of Change International und mit Unterstützung weiterer zivilgesellschaf...

Caux Forum opening square website DE

Die Lücke in den globalen Bemühungen um Frieden und Demokratie schliessen

Die Eröffnungsfeier des Caux Forums 2023 gab mit dem Thema "Demokratie stärken: Vom Trauma zum Vertrauen" den Ton der folgenden Konferenzen an. Entdecken Sie den ausführlichen Bericht und erleben Sie ...

Tsvetana 13 Sept 2023

Sinn und Harmonie durch Musik und den Caux Palace

"Es ist so seltsam, dass man den Menschen beibringt, an Gott zu glauben, aber nicht, an sich selbst ". Die Reise der Musikerin Tsvetana Petrushina ist eine inspirierende Geschichte über die Suche nac...

Save the date 2023 square no date

Caux Forum 2023: Save the Date

Wir freuen uns, dass das Caux Forum im nächsten Sommer wieder in Caux stattfinden kann! Erfahren Sie mehr und merken Sie sich das Datum vor! ...

Arpan Yagnik

Arpan Yagnik: Berge erklimmen

Arpan Yagnik, ein Teilnehmer der letztjährigen Konferenz Kreatives Leadership und Teammitglied des IofC Hub 2021, spricht mit Mary Lean über Kreativität, Angst und Berufung. ...

YAP 2021 article square

Young Ambassadors Programme 2021: Zuhören lernen

Als die indonesische Jurastudentin Agustina Zahrotul Jannah bei Google auf das Young Abassadors Programme (YAP) stiess, war sie aufgeregt und enttäuscht zugleich: aufgeregt, weil sie hoffte, dass es i...

Zero waste square for social media

Ein achtsamer Lebensstil ohne Müll

Wie wurde Sofia Syodorenko Teil der Zero-Waste-Bewegung und was bedeutet sie ihr? Sie ist Vorsitzende von Foundations for Freedom und Vertreterin der Zero Waste Alliance Ukraine. Während des Caux-Dial...

Patrick Magee 600x600

‘Wo Trauer beginnt – Brücken schlagen nach der Bombe von Brighton’: Ein Live-Interview mit Patrick Magee

Am 25. August 2021 fand die zweite Veranstaltung der Reihe „Stories for Changemakers“ statt, ein Interview mit Patrick Magee, der 1984 eine Bombe im Grand Hotel in Brighton platzierte, die fünf Mensch...

Summer Academy 2021 screenshot square

Ein Netzwerk zur Schaffung einer sicheren und nachhaltigen Zukunft

Die Sommerakademie über Klima, Land und Sicherheit 2021 brachte 29 Teilnehmende aus 20 Ländern zusammen. Von Ägypten und dem Senegal bis zu den Vereinigten Staaten und Thailand öffneten sich in der le...

Salima Mahamoudou 21 July 2021 FDFA workshop CDES 2021

Eine Welt in Gefahr neu gestalten

Der Caux Dialog über Umwelt und Sicherheit (CDES) 2021 fand vom 20. bis 30. Juli zum zweiten Mal in Folge online statt und umfasste drei offene Plenarsitzungen und sieben Workshops. Die diesjährigen D...

CL 2021 Hope square

Eine Reise von der Unsicherheit zur Chance

Die Konferenz Kreatives Leadership 2021 nahm die Teilnehmenden mit auf eine sechstägige Reise zum Thema „Von der Unsicherheit zur Chance“. Zwischen dem 25. und 31. Juli 2021 führten rund 150 Online-Te...

FDFA Baobabcowherd-1 Noah Elhardt through WikiCommons square with logos

Ein Weg zu Frieden und Wohlstand in West- und Zentralafrika

Im Rahmen ihrer Partnerschaft organisierten Initiativen der Veränderung Schweiz (IofC) und die Abteilung Frieden und Menschenrechte des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA...

LPM report 2021 square

Friedensschaffende auf dem Weg

„Ich bin sehr froh, dass ich an dem Kurs ‚Learning to be a Peacemaker’ teilgenommen habe – wir haben die wahren Farben des Islam kennengelernt", schreibt die 18-jährige Abiturientin Nma Dahir aus Erbi...


Eröffnungsfeier des Caux Forums für innere Entwicklungs- ziele in Genf

09. Juli 2024

 

Nehmen Sie an der Eröffnungsfeier des Caux Forums für innere Entwicklungsziele im Herzen des internationalen Genf teil.

 

  • Veranstaltungsort: Maison de la Paix, Chemin Eugène Rigot 2, Genf, Schweiz  
  • Zeit: 14:30 - 17:00 MESZ 
  • Teilnahme: kostenlos

 

Die Eröffnungszeremonie des Caux Forums für innere Entwicklungsziele findet im Maison de la Paix i in Genf statt. Die Zeremonie, an der 200 Teilnehmende sowie namhafte Rednerinnen und Redner aus den Gemeinschaften der Inneren Entwicklungsziele und Initiativen der Veränderung, der Zivilgesellschaft, der Regierung, der Jugendbewegungen, der Wissenschaft und der Wirtschaft teilnehmen, verspricht ein lebendiges Zusammentreffen von Ideen und Perspektiven zu werden.   

Im Anschluss an die Zeremonie haben die Teilnehmer die Möglichkeit, bei einer Kaffeepause Kontakte zu knüpfen und sich weiter auszutauschen.  

Weitere Einzelheiten zu dieser Veranstaltung, einschliesslich der Tagesordnung und der eingeladenen Rednerinnen und Redner, werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.  

 

Maison de la Paix (photo: IHEID/Maison de la Paix)
Maison de la Paix (Foto: IHEID/Maison de la Paix)

 

Wie kann man sich für die Eröffnungszeremonie anmelden? 

Die Teilnahme an der Eröffnungszeremonie am 9. Juli im Maison de la Paix in Genf (14:30 - 17:00 MESZ) ist kostenlos! Wenn Sie nur an der Eröffnungszeremonie teilnehmen möchten, ohne sich für das gesamte Caux IDG Forum anzumelden, melden Sie sich bitte hier an!

 

Praktische Informationen

 

Noch Fragen?

Für zusätzliche Informationen können Sie uns gerne schreiben: EMAIL

 

 

JETZT FÜR DAS EVENT IN GENF ANMELDEN

 

LIVESTREAM-LINK ERFRAGEN

 

 

 

 


Zum gleichen Event

Caux Democracy Forum 2024 square DE 15. - 19. Juli 2024

Caux Forum für Demokratie

Nordic 2024 square DE 22. - 27. Juli 2024

Caux Intergenerational Forum


zum gleichen Thema

Polina and Katya square faces DE

Was bedeutet Heimat?

Inmitten der eskalierenden Konflikte unserer Welt erweist sich Kunst als mächtige Kraft, die falsche Vorstellungen in Frage stellt und positive Perspektiven fördert. Die zentrale Rolle von Künstlerinn...

Ignacio India DE blog

Theorie im Geschäftsleben in die Praxis umsetzen

On 25 - 28 January, some 60 CEOs and other senior staff came together under Chatham House Rules to share personal experiences on how to balance a sustainable business with integrity and trust. Executi...

Save the date Caux Forum 2024 DE

Caux Forum 2024: Save the Date!

Save the date für das Caux Forum 2024! In diesem Sommer führt Caux Initiativen der Veränderung in Zusammenarbeit mit Initiatives of Change International und mit Unterstützung weiterer zivilgesellschaf...

Caux Forum opening square website DE

Die Lücke in den globalen Bemühungen um Frieden und Demokratie schliessen

Die Eröffnungsfeier des Caux Forums 2023 gab mit dem Thema "Demokratie stärken: Vom Trauma zum Vertrauen" den Ton der folgenden Konferenzen an. Entdecken Sie den ausführlichen Bericht und erleben Sie ...

Tsvetana 13 Sept 2023

Sinn und Harmonie durch Musik und den Caux Palace

"Es ist so seltsam, dass man den Menschen beibringt, an Gott zu glauben, aber nicht, an sich selbst ". Die Reise der Musikerin Tsvetana Petrushina ist eine inspirierende Geschichte über die Suche nac...

Save the date 2023 square no date

Caux Forum 2023: Save the Date

Wir freuen uns, dass das Caux Forum im nächsten Sommer wieder in Caux stattfinden kann! Erfahren Sie mehr und merken Sie sich das Datum vor! ...

Arpan Yagnik

Arpan Yagnik: Berge erklimmen

Arpan Yagnik, ein Teilnehmer der letztjährigen Konferenz Kreatives Leadership und Teammitglied des IofC Hub 2021, spricht mit Mary Lean über Kreativität, Angst und Berufung. ...

YAP 2021 article square

Young Ambassadors Programme 2021: Zuhören lernen

Als die indonesische Jurastudentin Agustina Zahrotul Jannah bei Google auf das Young Abassadors Programme (YAP) stiess, war sie aufgeregt und enttäuscht zugleich: aufgeregt, weil sie hoffte, dass es i...

Zero waste square for social media

Ein achtsamer Lebensstil ohne Müll

Wie wurde Sofia Syodorenko Teil der Zero-Waste-Bewegung und was bedeutet sie ihr? Sie ist Vorsitzende von Foundations for Freedom und Vertreterin der Zero Waste Alliance Ukraine. Während des Caux-Dial...

Patrick Magee 600x600

‘Wo Trauer beginnt – Brücken schlagen nach der Bombe von Brighton’: Ein Live-Interview mit Patrick Magee

Am 25. August 2021 fand die zweite Veranstaltung der Reihe „Stories for Changemakers“ statt, ein Interview mit Patrick Magee, der 1984 eine Bombe im Grand Hotel in Brighton platzierte, die fünf Mensch...

Summer Academy 2021 screenshot square

Ein Netzwerk zur Schaffung einer sicheren und nachhaltigen Zukunft

Die Sommerakademie über Klima, Land und Sicherheit 2021 brachte 29 Teilnehmende aus 20 Ländern zusammen. Von Ägypten und dem Senegal bis zu den Vereinigten Staaten und Thailand öffneten sich in der le...

Salima Mahamoudou 21 July 2021 FDFA workshop CDES 2021

Eine Welt in Gefahr neu gestalten

Der Caux Dialog über Umwelt und Sicherheit (CDES) 2021 fand vom 20. bis 30. Juli zum zweiten Mal in Folge online statt und umfasste drei offene Plenarsitzungen und sieben Workshops. Die diesjährigen D...

CL 2021 Hope square

Eine Reise von der Unsicherheit zur Chance

Die Konferenz Kreatives Leadership 2021 nahm die Teilnehmenden mit auf eine sechstägige Reise zum Thema „Von der Unsicherheit zur Chance“. Zwischen dem 25. und 31. Juli 2021 führten rund 150 Online-Te...

FDFA Baobabcowherd-1 Noah Elhardt through WikiCommons square with logos

Ein Weg zu Frieden und Wohlstand in West- und Zentralafrika

Im Rahmen ihrer Partnerschaft organisierten Initiativen der Veränderung Schweiz (IofC) und die Abteilung Frieden und Menschenrechte des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA...

LPM report 2021 square

Friedensschaffende auf dem Weg

„Ich bin sehr froh, dass ich an dem Kurs ‚Learning to be a Peacemaker’ teilgenommen habe – wir haben die wahren Farben des Islam kennengelernt", schreibt die 18-jährige Abiturientin Nma Dahir aus Erbi...


partnerorganisationen

Sarah Noble: Netzwerke schaffen mit den Internationalen Genf

01/03/2024
Featured Story
Off

 

Wir freuen uns, Sarah Noble in unserem Team als neue Leiterin für globales Engagement im internationalen Genf begrüssen zu dürfen.

Sarah hat ihre Karriere der Friedensförderung für eine bessere Welt gewidmet und setzt sich leidenschaftlich dafür ein, die Kraft des Geschichtenerzählens zu nutzen, um Frieden zwischen den Menschen und für den Planeten als Ganzes zu schaffen. In ihrem TEDx-Vortrag Storytelling is Our Real-Life Superpower fordert sie uns auf, diese Fähigkeit zu nutzen, um die existenziellen Probleme unserer Zeit anzugehen und eine bessere Zukunft zu schaffen.

Bevor sie zu unserer Stiftung kam, war Sarah in Führungspositionen bei internationalen Organisationen tätig, die sich mit Friedensförderung, humanitären Fragen und unabhängigen Medien befassen. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen strategische Kommunikation, Fundraising und Partnerschaften auf dem Gebiet des internationalen Friedens und der Sicherheit. Sarah ist ausserdem Mitbegründerin und Kuratorin der Peace Talks und hat über 20 Ausgaben der Veranstaltung in mehr als 8 Ländern mit insgesamt über 8.000 Teilnehmenden organisiert. 

In ihrer neuen Position wird Sarah eine Schlüsselrolle bei der strategischen und hochrangigen Vertretung der Caux Foundation bei den Vereinten Nationen, bei externen Veranstaltungen, in hochrangigen Arbeitsgruppen und durch Partnerschaften spielen. Durch den Aufbau und die Nutzung von Netzwerken und Allianzen wird sie dazu beitragen, den Einfluss und die Reichweite der Caux Stfitung im internationalen Genf zu stärken und die Rolle des Caux Palace als Zentrum für Innere Entwicklungsziele zu festigen.

 

___________________________________________________________________________________________

 

Fragerunde mit Sarah Noble

 

Erzählen Sie uns etwas über Ihren Hintergrund, Sarah.

Mein Hintergrund liegt im Bereich Frieden und Sicherheit. Ich habe viele Jahre in einer friedensfördernden Organisation und auch im Bereich der gemeinnützigen Medien gearbeitet.

 

Worauf legen Sie bei Ihrer Arbeit besonderen Wert?

Ich interessiere mich sehr für die Rolle, die Geschichten spielen, wie wir die Welt verstehen und wie wir etwas verändern können. Veränderung, die bei jedem Einzelnen von uns beginnt, ist eines der Kernelemente von Initiativen der Veränderung, und ich freue mich daher, Teil des Teams der Caux-Stiftung zu sein.

 

Was hat Sie dazu inspiriert, der Stiftung Caux-Initiativen der Veränderung beizutreten?

Mich hat die Mission der Stiftung, eine gerechtere und friedlichere Gesellschaft zu fördern, dazu inspiriert, der Stiftung beizutreten. Das ist die Art von Welt, in der ich leben möchte, und ich möchte jeden Tag, an dem ich kann, dafür sorgen, dass ich und meine Kinder und wir alle in einer friedlicheren Welt leben können.

 

Was ist Ihr Lieblingsplatz im Caux Palace?

Es ist die Haupthalle, in der jedes Jahr im Juli die Caux-Foren stattfinden, wie die beiden Foren, die in diesem Sommer zu den Inneren Entwicklungszielen und zur Demokratie stattfinden. Ich bin nicht nur von der Schönheit dieses Raumes beeindruckt, sondern auch von all den wichtigen friedensfördernden Momenten, die hier stattgefunden haben, wie die Versöhnung zwischen Deutschen und Franzosen nach dem Zweiten Weltkrieg, die Dialoge zur Förderung des Friedens in der Region der Grossen Seen in den frühen 2000er Jahren oder die Gründung der internationalen Fraueninitiative Creators of Peace.

 

Willkommen im Team, Sarah, und alles Gute für dieses neue Abenteuer!

 

 

___________________________________________________________________________________________

 

 

Job Offer
Off
Subscribe to