Sarah Noble

Sarah Noble stammt ursprünglich aus Kanada, wurde aber in der Schweiz geboren und lebt dort seit mehr als der Hälfte ihres Lebens. Sie hat ihre Karriere dem Aufbau einer besseren Welt gewidmet und setzt sich leidenschaftlich dafür ein, durch die Geschichten von Menschen zu zeigen, wie wir Frieden miteinander und mit unserem Planeten schaffen können.

Daniel Clements 2023

Daniel Clements stammt aus Wales und hat eine Leidenschaft für die Arbeit mit jungen Menschen. Er ist Lehrer in Coventry und hat grosse Ambitionen, sich in der Bildungsreform zu engagieren. Er sieht die Herausforderungen, vor denen die Menschen heute stehen, als zutiefst spirituell an und hat den Wunsch, Menschen zu befähigen, ihre innere Dunkelheit zu überwinden und ein Leben in Wahrheit und Mitgefühl zu führen. Daniel unterstützt das Team von Kreatives Leadership als ehrenamtlicher Mitarbeiter.

Eine Hommage an Cornelio Sommaruga: "Wir sind nicht allein auf der Welt".

19/02/2024
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Mit grosser Trauer geben wir den Tod des Schweizer Humanitärs, Diplomaten und ehemaligen Präsidenten der Stiftung Caux Initiativen der Veränderung, Cornelio Sommaruga, bekannt. Nach einer herausragenden Karriere als Schweizer Diplomat war er von 1987 bis 1999 Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK).

Cornelio Sommaruga übernahm das Präsidium der Schweizerischen Caux Stiftung nach dem Ende seines Mandats als Leiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) im Jahr 2000. Nach der Namensänderung von "Moralische Aufrüstung" in "Initiativen der Veränderung" im Jahr 2001 initiierte er die Gründung der internationalen IofC-Vereinigung mit Sitz in der Schweiz.

 

Cornelio Sommaruga K Annan M Sahnoun
In Caux mit Kofi Annan (links) und seinem guten Freund und Nachfolger als Präsident von IofC International, Mohammed Sahnoun (Mitte)

 

Cornelio Sommaruga verschaffte der Bewegung eine neue Sichtbarkeit, und seine grosse Menschlichkeit trug dazu bei, Differenzen zu überbrücken und die Bemühungen von IofC um Versöhnung und Friedensförderung in der Region der Grossen Seen in Zentralafrika, in Sierra Leone und in anderen Krisensituationen zu verstärken.

Sein Engagement für Initiativen der Veränderung und die Konferenzen von Caux, insbesondere die Konferenzen für menschliche Sicherheit, veranlassten viele in internationalen Kreisen, die Arbeit der Bewegung neu zu bewerten. Mehrmals wurde in Genf gesagt: "Wenn Cornelio dabei ist, muss ich mir das noch einmal ansehen!

 

Cornelio Sommaruga and Christine Beerli at Caux
Im Gespräch mit Christine Beerli, ehemalige Präsidentin von Caux Initiativen der Veränderung

 

Nach seiner Tätigkeit als Präsident der Stiftung Caux wurde er 2002 Gründungspräsident von Initiativen der Veränderung International, dem Zusammenschluss der nationalen IofC-Bewegungen.

Initiativen der Veränderung war für Cornelio wichtig, und er blieb Ehrenpräsident auf Lebenszeit von IofC International. Er nannte IofC ein "wunderbares internationales Netzwerk motivierter Menschen" und kam gerne in den Caux Palace, wo er im Speisesaal Eis servierte und mit den Konferenzteilnehmenden lachte.

 

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In Caux

 

Cornelio war charismatisch, warmherzig, pragmatisch und liebte es, jeden mit "Grüss Gott" zu begrüssen. Er erklärte, dass dieser in Österreich, Bayern und der Ostschweiz typische Gruss bei jeder Begegnung eine dritte Präsenz hervorruft. "Wir sind nicht allein auf der Welt", pflegte er zu sagen. Er hatte einen Freundeskreis auf allen Kontinenten und war zutiefst davon überzeugt, dass jeder und jede von uns "eine ethische Verantwortung hat, sich durch Vergebung und Gerechtigkeit für Versöhnung einzusetzen", wobei der Ausgangspunkt bei jedem und jeder von uns liegt.

Unsere Gedanken und unser tief empfundenes Beileid gelten seiner Familie und seinem Freundeskreis.

Wir werden ihn in Caux vermissen.

 

Mehr hier: https://www.iofc.ch/de/stories/2001-cornelio-sommaruga

 

 

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Gemeinschaftsbildung durch Kultur und Kunst

05/02/2024
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Anne Catherine Sutermeister
Anne-Catherine Sutermeister

Wir freuen uns, dass Anne-Catherine Sutermeister das Team als Leiterin des Bereichs Community Engagement, Kunst & Trainingsprogramme für die Schweiz verstärkt.

Anne-Catherine Sutermeister bringt eine Vielzahl an Erfahrungen und Fachwissen in den Bereichen Kunstmanagement und Kulturpolitik mit und setzt sich für die Bereicherung von Bildungsinitiativen in diesen Bereichen ein.

Ihre Arbeit bei verschiedenen Kulturorganisationen (Théâtre de Vidy-Lausanne, Bibliothèque cantonale universitaire de Lausanne, Théâtre du Jorat), im Hochschulbereich (La Manufacture in Lausanne und HEAD-Genève), in der Kulturpolitik (Kanton Bern, Stiftungsrat Pro Helvetia, Staat Wallis), und als Beraterin und Ausbilderin (MAS in Kulturmanagement an der Universität Lausanne/Genf, der Universität Basel und der Fachhochschule Winterthur) spiegelt ihr grosses Engagement für die strategische Neuausrichtung von Kulturinstitutionen wider, wobei sie darauf achtet, dass die internen Werte, sowohl die organisatorischen als auch die künstlerischen, den operativen Gesamtrahmen stärken.

Ihr Engagement für die Wertschätzung von Kulturerbe zeigt ihre innovativen Perspektiven und hebt die Bedeutung der Einbeziehung lebendiger Traditionen und des immateriellen Erbes in zeitgenössische Strategien zum Aufbau einer nachhaltigen und solidarischen Welt hervor, die den Arbeitsbedingungen von Künstlerinnen, Künstlern, der ökologischen Nachhaltigkeit und der psychischen Gesundheit Priorität einräumt.

 

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Anne-Catherine, was hat Sie dazu bewogen, Teil des Team vons Caux Initiativen der Veränderung zu werden?

Nachdem ich meine berufliche Laufbahn der Kultur in verschiedenen Formen gewidmet und in Regierungsstellen, Kulturorganisationen und Bildungseinrichtungen gearbeitet hatte, hatte ich das Gefühl, der Kreis habe sich geschlossen. In den letzten Jahren, und insbesondere seit COVID-19, habe ich festgestellt, dass neue Themen im Rampenlicht stehen: Klimawandel, Migration, Demokratiekrise und Kriege schaffen einen Kontext der Unsicherheit, der uns dazu auffordert, unsere Widerstandsfähigkeit auf verschiedene Weise zu stärken. Ich freue mich sehr darauf, ein Berufsfeld zu entdecken, das sich mit diesen Themen befasst.


Können Sie uns ein wenig über Ihre neue Position und Ihre Prioritäten erzählen?

In meiner Funktion befasse ich mich mit drei Schlüsselbereichen: Bürgerengagement, Kunst und Trainingsprogrammen. Ich konzentriere mich auf die Erneuerung und den Ausbau eines Community-Netzwerks in Caux und werde mit kulturellen Kreisen zusammenarbeiten, um eine Forschungs- und Kompetenzschnittstelle zu schaffen, um aktuelle Themen durch Kunst anzugehen und künstlerische Projekte zu entwickeln, die mit der Geschichte der Stiftung in Einklang stehen. Zurzeit bereite ich ein Projekt für einen Künstleraufenthalt vor, das sich mit den Archiven der Organisation befasst und die Bedeutung dieses wirklich aussergewöhnlichen Ortes hervorhebt.

Ausserdem arbeite ich auch aktiv mit lokalen Fachleuten zusammen, um das Trainingsangebot zu stärken. Dazu gehört eine enge Zusammenarbeit mit der Community, um deren Fachwissen zu ermitteln und zu nutzen und so die Schulungsprogramme zu bereichern und ihre Relevanz für den lokalen Kontext zu gewährleisten.


Erzählen Sie uns etwas über sich.

2019 habe ich ein Sabbatjahr in Südostasien und Australien genommen, um Künstlerinnen, Künstler und Kulturmanagende zu treffen und mit ihnen zu sprechen, um mehr über ihre Realität und bewährten Praktiken zu erfahren. Gleichzeitig habe ich meine Yogakenntnisse durch eine Ausbildung zur Yogalehrerin vervollständigt. Ich interessiere mich sehr für Fragen der psychischen Gesundheit und habe einen Erste-Hilfe-Kurs belegt, bevor ich im darauffolgenden Sommer die Zertifizierung zum Mental Health Instructor absolvierte.


Was ist Ihr Lieblingsbereich oder Lieblingsraum im Caux Palace?

Angesichts meines Hintergrunds: das Theater! Ich wusste nicht, dass es im Caux Palace ein prächtiges neobarockes Theater mit 385 Sitzplätzen gibt. Zudem habe ich kürzlich meine erste Nacht im Caux Palast verbracht, und der Blick auf den Genfer See ist einfach umwerfend.


Willkommen bei den Caux Initiativen der Veränderung, Anne-Catherine!

 

Foto Teaser: Olivier Lovey

 

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