Eine Feier der Vielfalt, der Verbindung und des Zusammenlebens im Caux Palace
Begegenungen in Caux - 15. März 2025
21/03/2025
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Begegenungen in Caux - 15. März 2025
Was für ein aussergewöhnlicher Tag im Caux Palace! Am Samstag, dem 15. März 2025, wurden die Hallen dieses ikonischen Veranstaltungsortes i Rahmen des Events "Begegnungen in Caux" mit Musik, bedeutungsvollen Begegnungen und Gelächter zum Leben erweckt, als 200 Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund aus der ganzen Region zusammenkamen, um sich auszutauschen.
Die Frauen von Femmes du Monde im Maison de Quartier Jaman-Montreux und von EVAM sorgten für ein wunderbares Essen für alle.
Seit Jahrzehnten ist der Caux Palace ein sicherer Ort – ein Ort, an dem Menschen aus allen Lebensbereichen zusammenkommen, um nachzudenken, in einen Dialog zu treten und Wege zu finden, wie sie in Harmonie zusammenleben können. Die Veranstaltung, die organisiert wurde, um das historische Gebäude für die lokale Öffentlichkeit zu öffnen, war eine schöne Fortsetzung dieser Tradition mit:
💬 Inspirierenden Gespräche und Workshops, die neue Perspektiven für das Zusammenleben eröffnen.
🎭 Der bezaubernden Darbietung der Compagnie Zappar, die den Caux Palace mit Staunen und Freude erfüllte und bewies, dass Kreativität keine Grenzen kennt.
Zauberhafte Momente mit „Peuple lumière“ von der Compagnie Zappar
🎹 Dem Klavierkonzert des 16-jährigen Wunderkinds Xavier Silva Ferreira, das mit Unterstützung von Septembre Musical Montreux-Vevey organisiert wurde und das Publikum mit seinem Talent in seinen Bann zog.
🎨 Der Ausstellung „Horizons en suspens“ des syrischen Künstlers Dilawer Dildar, kuratiert von Andrea Wolfskämpf in Zusammenarbeit mit Private P'Arts und Anne-Catherine Sutermeister, Leiterin für Community Engagement, Kultur und Training in der Schweiz bei der Stiftung Caux, erzählt Geschichten von Resilienz und Identität.
Ausstellung „Horizons en suspens“ von Dilawer Dildar
🍽️ Ein gemeinsames Essen, das in Zusammenarbeit mit den Frauen von Femmes du Monde des Maison de Quartier Jaman-Montreux und von EVAM als starkes Symbol der Zusammengehörigkeit organisiert wurde.
😂 Der bekannte Schweizer Humorist Thomas Wiesel lieferte eine witzige und aufschlussreiche Zusammenfassung des Tages, die alle zum Lachen brachte!
Pianist Xavier Silva Ferreira (links), Humorist Thomas Wiesel (Mitte) und die Musiker der Compagnie Zappar (rechts)
Da die meisten Teilnehmendenzum ersten Mal in Caux waren, lud Geschäftsführer Ignacio Packer alle herzlich ein, wiederzukommen und diesen Geist der Verbundenheit und Gemeinschaft weiter zu fördern.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die teilgenommen und zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben. Lasst uns diesen Geist am Leben erhalten – denn wenn wir zusammenkommen, beginnt echte Veränderung.
Eingebettet in die Berge oberhalb des Genfer Sees setzt die Stiftung Caux Initiativen der Veränderung mit ihrem symbolträchtigen Zentrum für Frieden und Versöhnung, dem Caux Palace, ihre Mission des D...
Ines Mokdadi ist Eventkoordinatorin 2025 für globales Engagement und arbeitet im Homeoffice. Neben dieser Tätigkeit ist sie Professorin für Englisch an der Fakultät für Literatur und Humanwissenschaften in Kairouan, Tunesien, wo sie sich auf Linguistik spezialisiert hat. Ihre Forschungsschwerpunkte sind kritische Diskursanalyse, Machtdynamik und narrative Transformation. Wenn sie nicht im Klassenzimmer ist, arbeitet Ines als freiberufliche Übersetzerin und Dolmetscherin und ist stolze Alumna der Caux Scholars (2025).
Gedenktag für Atomwaffenopfer 2025: Aufruf zu Gerechtigkeit und Zusammenarbeit
03/03/2025
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Der 1. März ist ein bedeutendes Datum für die Marshallinseln, da er den Jahrestag des Castle Bravo-Atomtests markiert,der 1954 von den Vereinigten Staaten auf dem Bikini-Atoll durchgeführt wurde. Dabei handelte es sich um die stärkste jemals von den USA getestete Atombombe, deren Explosion 1.000-mal stärker war als die der Hiroshima-Bombe und zu Vertreibungen, strahlungsbedingten Krankheiten und Umweltzerstörung führte.
Am 28. Februar 2025 organisierten die Ständige Vertretung der Marshallinseln in Genf, der Ökumenische Rat der Kirchen und die Stiftung Caux Initiativen der Veränderung eine besondere Gedenkfeier im Maison de la Paix (DCAF) in Genf. Die feierliche Zusammenkunft brachte Botschafterinnen und Botschafter, Vertretende anderer Ständigen Vertretungen, UN-Organisationen und NGOs des Internationalen Genf zu einem bewegenden Moment des Nachdenkens und Engagements zusammen, um die Überlebenden zu ehren und Gerechtigkeit, Anerkennung und Abrüstung zu fordern.
Von links nach rechts: Peter Prove, Ökumenischer Rat der Kirchen; Kalani Kaneko, der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel der Republik der Marshallinseln; Ignacio Packer, Caux Initiativen der Veränderung
Wir hatten die Ehre, Kalani Kaneko, den Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel der Republik der Marshallinseln, begrüssen zu dürfen, der die Notwendigkeit kollektiven Handelns betonte: „Wahre Gerechtigkeit muss eine kollektive Anstrengung sein. Ich rufe die UN und alle ständigen Vertretungen auf, die Marshallesen bei der Verfolgung nuklearer Gerechtigkeit zu unterstützen.“
Peter Prove, Direktor der CCIA beim Ökumenischen Rat der Kirchen, lobte die Führung der Regierung der Marshallinseln bei der Heilung vergangener Wunden durch Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit.
Botschafterin Doreen Debrum von der ständigen Vertretung der Marshallinseln in Genf hob die entscheidende Rolle der Jugend hervor, begrüsste die Zusammenarbeit und feierte einen traditionellen pazifischen Tanz, der von zehn Kindern und Jugendlichen aufgeführt wurde.
Wahre Gerechtigkeit muss eine kollektive Anstrengung sein
Kalani Kaneko, Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel der Republik Marshallinseln
Image
Botschafterin Doreen Debrum von der Ständigen Vertretung der Marshallinseln bei der Veranstaltung
Wie Ignacio Packer, Geschäftsführer von Caux Initiativen der Veränderung, in seiner Begrüssungsrede betonte: „Heute, da wir der Opfer und Überlebenden der Atomwaffentests auf den Marshallinseln gedenken, werden wir an die verheerenden Folgen erinnert, wenn Vertrauen gebrochen wird, wenn Macht die Verantwortung überschattet und wenn die Zusammenarbeit scheitert. Das Motto der diesjährigen Gedenkfeier, Ain Bartak Ju Ae Maroñroñ – vereint und arbeitet zusammen – ist nicht nur ein Aufruf für heute, sondern ein Leitprinzip dafür, wie wir vorankommen müssen: indem wir integrative und sichere Räume schaffen, in denen Menschen aus allen Lebensbereichen zusammenkommen, ihre Erfahrungen austauschen, voneinander lernen und gemeinsam an nachhaltigen Lösungen für die Zukunft arbeiten können. Möge dieses Gedenken nicht nur als Tribut an diejenigen dienen, die gelitten haben, sondern auch als dringender Aufruf zum Handeln. Lasst uns unsere Anstrengungen verdoppeln, um eine Welt zu schaffen, in der Vertrauen über Spaltung herrscht, in der Dialog zu Verständnis führt und in der Frieden nicht nur ein Wunsch, sondern Realität ist.“
Lasst uns unsere Anstrengungen verdoppeln, um eine Welt zu schaffen, in der Vertrauen über Spaltung herrscht, in der Dialog zu Verständnis führt und in der Frieden nicht nur ein Wunsch, sondern Realität ist.
Ignacio Packer, Geschäftsführer Caux Initiativen der Veränderung
Kunstausstellung zum Gedenktag für Atomwaffenopfer 2025 im Maison de la Paix in Genf
„Vereint und in Zusammenarbeit“ – Das Gespräch geht weiter
Im aktuellen globalen Kontext ist es wichtiger denn je, die Gespräche für Frieden, Zusammenarbeit und Dialog am Laufen zu halten.
Das Caux Forum 2025im Caux Palace, Schweiz, bieteteinen sicheren Raum des Vertrauens, der Fürsorge, der Solidarität und des Respekts und ermutigt jede.n von uns, über unsere Rollen nachzudenken, unsere Ressourcen zu erforschen und uns mit unserer Verantwortung als Changemaker zu verbinden.
Nehmen Sie diesen Sommer am Caux Forum teil und lassen Sie uns gemeinsam die brennenden Fragen unserer Zeit angehen, um innovative, kreative und nachhaltige Antworten zu finden!
Matthieu Leroux ist Franzose und vereint einen vielfältigen akademischen Werdegang, der Architektur, Pflanzenwissenschaft und Wirtschaft. Seine Leidenschaft für Entdeckungen führte ihn auf eine Radtour um die Welt, eine Erfahrung, die ihn bis nach Norwegen führte, wo er viele Jahre lang die Hotelbranche kennenlernte.
Eve Brenot ist Französin und interessiert sich leidenschaftlich für internationale Zusammenarbeit und geopolitische Fragen. Nach einem Doppelstudium in Wirtschaft und Fremdsprachen und einem Master in Internationalen Beziehungen absolvierte sie im Sommer 2025 ein sechsmonatiges Praktikum als Assistentin der Geschäftsleitung bei der Stiftung.
Demokratiedialog in Deutschland: "Es ist Zeit, sich für Demokratie einzusetzen!"
21. Februar 2025
23/02/2025
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21. Februar 2025
„Es ist an der Zeit, sich für die Demokratie einzusetzen! Wir sprechen über die Zukunft, und wir müssen jungen Menschen eine Stimme und eine Plattform geben!“, erklärte Heinrich Pick, Vorstandsmitglied von IofC Deutschland und Co-Geschäftsführer von Elfgenpick.
„In einer Zeit, in der Diskussionen hitzig werden und unterschiedliche Meinungen immer unvereinbarer erscheinen, ist es von entscheidender Bedeutung, Räume zu schaffen, in denen wir Ideen und Perspektiven austauschen können. Ohne Schlagzeilenrhetorik, aber mit Respekt, Offenheit und der Bereitschaft zuzuhören. Dies ist der Hauptgrund, warum wir uns entschlossen haben, nur zwei Tage vor den deutschen Bundestagswahlen einen Dialog über Demokratie in Deutschland zu organisieren.“
„Sind wir noch ganz bei Trost?“ – Demokratiedialog in Augsburg, Deutschland (Foto: H. Pick)
In Anwesenheit eines lokalen Fernsehsenders nahmen 65 Personen an der Veranstaltung am 21. Februar 2025 in Augsburg/Deutschland, teil, um Podiumsgästen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie lokalen Künstlerinnen und Künstlern zum Thema ‚Sind wir noch ganz bei Trost?‘ zuzuhören und darüber zu diskutieren, was zur Stärkung der Demokratie in der heutigen Zeit erforderlich ist.
Die Veranstaltung war eine direkte Folge des Caux Forums für Demokratie im vergangenen Sommer und wurde von Elfgenpick in Zusammenarbeit mit Initiativen der Veränderung Deutschland als Beitrag zur Initiative „1000 Räume für Demokratie“ der Bundeszentrale für politische Bildung organisiert.
Eindrücke von der Veranstaltung am 21. Februar 2025 (Fotos: H. Pick)
Caux Forum 2025: Lasst uns über Demokratie sprechen
Es ist wichtig, das Gespräch über Demokratie am Laufen zu halten. Nehmen Sie deshalb im kommenden Juli an der zweiten Ausgabe des Caux Forums für Demokratie!
Das Caux Forum für Demokratie, das vom 8. bis 12. Juli 2025 im Caux Palace/Schweiz, stattfindet, kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für die globale Demokratie. Es schafft eine einzigartige Plattform, die Stimmen aus der Zivilgesellschaft, der Jugend, Basisbewegungen, Regierungen, der Wissenschaft, Unternehmen und nicht-traditionellen Sektoren zusammenbringt, um tiefer in jene Werte einzutauchen, die für die Stärkung der Demokratie in einer sich schnell entwickelnden Welt unerlässlich sind!
Der Bericht des Caux Forums für Demokratie 2025 (8. bis 12. Juli), das mehr als 350 Teilnehmende aus über 45 Ländern im Caux Palace zusammenbrachte, steht jetzt zur Verfügung.
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Am 29. März 2025 feiern die Bonn-Kopenhagener Erklärungen von 1955 ihr 70-jähriges Jubiläum – ein Meilenstein, dessen Lehren weit über Dänemark und Deutschland hinausreichen. Die Geschichte hat gezeig...
„In einer Demokratie trägt jeder und jede von uns die Verantwortung, sich zu engagieren, zuzuhören und einen Beitrag zu leisten. Es geht um mehr als ein politisches System. Es geht um Wahlmöglichkeite...
Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tages der Demokratie 2024 bringen wir Ihnen Ausschnitte von Gesprächen mit Teilnehmenden des diesjährigen Caux Forums für Demokratie über den Zustand der De...
Der Caux Palace: Ein aussergewöhnlicher Ort, der allen offen steht
13/02/2025
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Eingebettet in die Berge oberhalb des Genfer Sees setzt die Stiftung Caux Initiativen der Veränderung mit ihrem symbolträchtigen Zentrum für Frieden und Versöhnung, dem Caux Palace, ihre Mission des Dialogs und Austauschs fort und öffnen sich dabei gleichzeitig stärker der lokalen Bevölkerung. Ignacio Packer, Geschäftsführer der Stiftung, war kürzlich Gast des Journalisten Cyril Zoller bei Radio Chablais, um über die Vision und die Projekte dieses einzigartigen Ortes zu sprechen.
Ein geschichtsträchtiger Ort mit Blick in die Zukunft
Das Caux Palace wurde 1902 als Luxushotel der Belle Époque eröffnet und hat die Zeiten überdauert, wobei es in den 1940er Jahren eine Schlüsselrolle bei der Aufnahme von Flüchtlingen und Kriegsgefangenen spielte. Nachdem es 1946 von Schweizer Familien aufgekauft wurde, ist es seitdem ein Ort des Dialogs, der Versöhnung und des Friedens für das Netzwerk von Initiativen der Veränderung-Netzwerk. Jedes Jahr treffen sich dort Teilnehmende aus der ganzen Welt, um sich über wichtige Themen auszutauschen. So stehen z. B. im Juli diesen Jahres die Erneuerung demokratischer Werte und die inneren Entwicklungsziele im Rahmen des Caux Forums im Mittelpunkt.
Die Stiftung Caux möchte nun zusem ihre Verbindungen zur Region weiter stärken. „Dieser Ort gehört allen, und wir möchten, dass er ein Ort ist, an dem jede.r eine einzigartige Erfahrung machen kann“, erklärt Ignacio Packer.
Der Caux Palace und sein atemberaubender Blick auf den Genfer See
Ein reichhaltiges Programm, das für alle zugänglich ist
Eine der wichtigsten Initiativen dieser Öffnung für die Öffentlichkeit ist die Veranstaltung Begegnungen in Caux, die für den 15. März 2025 geplant ist. Auf dem Programm stehen inspirierende Gespräche und Begegnungen, mysteriöse und wunderbare Erscheinungen mit der Cie Zappar, ein gemeinsames Essen und Momente, die uns zusammenbringen, ein swingendes Konzert mit dem Pianisten Xavier Silva Ferreira, eine nachdenklich stimmende Ausstellung des syrischen Künstlers Dilawer Dildar und zum Abschluss des Abends eine kleine humorvolle und bissige Überraschung.
„Wir wollen Barrieren überwinden, Brücken zwischen den Kulturen schlagen und neue Momente des Austauschs schaffen“, betont Ignacio. Die Veranstaltung am 15. März ist kostenlos und für alle offen. Sie können sich hier anmelden!
Auch die Kunst spielt bei dieser Öffnung eine wesentliche Rolle. In diesem Sinne finden im Caux Palace das ganze Jahr über kulturelle und künstlerische Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Saison Culturelle de Montreux, Septembre Musical und anderen lokalen Partnern statt. „Es ist ein grossartiges Mittel, um Menschen zusammenzubringen und Kreativität freizusetzen“, sagt Ignacio Packer.
Unsere Räumlichkeiten stehen zudem auch für private Anlässe zur Verfügung und bieten den Bewohner.innen der Region die einmalige Gelegenheit, diese aussergewöhnliche Umgebung zu geniessen.
Die Künstler.innen der Begegnungen in Caux am 15. März 2025 (von links nach rechts): Xavier Silva Ferreira (Klavier), Gemälde von Dilawer Dildar, Cie Zappar
Lokales und internationales Engagement
Unterstützt von der Stadtverwaltung von Montreux und in enger Zusammenarbeit mit dem Fremdenverkehrsamt von Montreux entwickelt sich der Caux Palace ständig weiter. Kooperationen mit lokalen Organisationen wie EVAM und der Vereinigung PAIRES sind Ausdruck dieses Willens zur Inklusion und zum interkulturellen Dialog.
Willkommen im Caux Palace: ein Aufruf zu lokalen Initiativen
Das Caux Palace ist nicht nur ein Zeuge der Vergangenheit, sondern auch ein Akteur der Zukunft, der bereit ist, alle willkommen zu heissen, die ein unvergessliches Erlebnis in einem zeitlosen Rahmen erleben möchten.
In diesem dynamischen Impuls lädt die Stiftung Caux Akteure und Akteurinnen aus der Region ein, sich ihr für kulturelle und künstlerische Projekte anzuschliessen: Vereine, Künstler.innen, Unternehmer und Unternehmerinnen sowie regionale und internationale Organisationen und Institutionen - die Stiftung lädt alle ein, ihre Ideen und Projekte im Caux Palace einzubringen!
Interessiert? Weitere Informationen finden Sie hier:
Eine schöne neue Welt? Welche Bedeutung haben die Konzepte von Stabilität, Gemeinschaft und Verfall in unserem Leben und in einer sich ständig verändernden Welt? Im Januar dieses Jahres nahm Sarah Noble, Leiterin des Bereichs Globales Engagement bei Caux Initiativen der Veränderung, an der inspirierenden Konferenz Emergent Future in Asia Plateau, dem IofC-Zentrum in Indien,teil.
In einer Welt, in der auf allen Ebenen der Gesellschaft Neues entsteht, brachte die Veranstaltung Changemaker unterschiedlichster Herkunft aus aller Welt zusammen, die das empfindliche Gleichgewicht zwischen Gemeinschaft, Stabilität und den bevorstehenden Herausforderungen erforschten. Die Konferenz bot zudem einen Raum zum Innehalten, Nachdenken und Neudenken boten – sowohl individuell als auch kollektiv.
In einer der Veranstaltungen sprach Sarah über eines ihrer Lieblingszitate von Murray Sinclair, dem Vorsitzenden der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Kanada, der sagte: „Bei Innovation geht es nicht immer darum, neue Dinge oder neue Wege zu erschaffen. Manchmal geht es vielmehr darum, auf unsere alten Wege zurückzublicken und sie auf diese neue Situation anzuwenden.“
Sarah bei einer Sitzung der Emergent Future-Konferenz in Asia Plateau
Die Konferenz in Indien mag vorbei sein, doch die Diskussionen über neue und innovative Wege zu nachhaltigem Wandel gehen weiter! Besuchen Sie uns diesen Sommer beim Caux Forum mit zwei inspirierenden Veranstaltungen im Caux Palace in Caux/Schweiz:
Der Beginn eines neuen Jahres bietet einen wertvollen Augenblick, um sich erneut auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist, was unsere Arbeit antreibt und inspiriert, und um zu erkunden, wie ...
On 25 - 28 January, some 60 CEOs and other senior staff came together under Chatham House Rules to share personal experiences on how to balance a sustainable business with integrity and trust. Executi...
"Winter Palace": Verbindung von schweizerischem Kulturerbe und modernem TV-Drama
Filmvorführung und Runder Tisch im Cinéma Hollywood in Montreux
05/02/2025
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Filmvorführung und Runder Tisch im Cinéma Hollywood in Montreux
Am 3. Februar 2025 veranstaltete die Bibliothek Montreux-Veytaux in Zusammenarbeit mit der Stiftung Caux Initiatives of Change und den Montreux Archives eine fesselnde Veranstaltung, die einen wunderbaren Einblick in die glamouröse Welt der Schweizer Palasthotels um die Wende zum 20. Jahrhundert gab.
Der Abend, an dem über 200 Personen teilnahmen, beinhaltete eine Vorführung der RTS-Serie „Winter Palace“ mit Szenen, die im Caux Palace gedreht wurden, und eine Folge der Dokumentarserie „The Historians“, gefolgt von einer spannenden Podiumsdiskussion mit Thierry Romanens, Schauspieler in der Serie, Marion Schramm und Evelyn Lüthi-Graf, die von Anne-Catherine Sutermeister, Leiterin für Community Engagement in der Schweiz bei Caux Initiativen der Veränderung, moderiert wurde.
Von links nach rechts: Anne-Catherine Sutermeister, Marion Schramm, Evelyn Lüthi-Graf, Thierry Romanens
Marion Schramm, die leitende Bühnenbildnerin der Serie, erklärte, dass „Winter Palace“, das in Zusammenarbeit mit Netflix gedreht wurde, tief in historischen Fakten verwurzelt sei. In Zusammenarbeit mit Evelyne Lüthi-Graf, der historischen Beraterin der Serie, recherchierte Schramm akribisch in Archiven, darunter auch im Caux Palace, um die Atmosphäre der damaligen Zeit authentisch nachzubilden. Die Produktion stand vor einzigartigen Herausforderungen, darunter Filmarbeiten an mehreren Orten und die Aufrechterhaltung der Konsistenz bei der Bühnenbildgestaltung und den Darbietungen über längere Zeiträume hinweg.
„Hotels sind Theater“, bemerkte Evelyn Lüthi-Graf und hob hervor, wie diese grossartigen Einrichtungen es den Gästen ermöglichten, ihre viktorianischen Zwänge abzustreifen. Die Serie schildert anschaulich den starken Druck auf das Personal, das extravagante Verhalten der Kundschaft und die opulenten Speiseerlebnisse der damaligen Zeit, die in der Grossen Halle des Caux Palace gedreht wurden.
Thierry Romanens, Schauspieler der Serie, erzählte dem Publikum von der Magie der Dreharbeiten an den verschiedenen Orten. Romanens' Rolle stellte die Realität eines Dorfbewohners dar, der gezwungen war, sich an die anspruchsvollen Erwartungen der Gäste des Palasthotels anzupassen.
Die Veranstaltung bot einen faszinierenden Einblick in das reiche Gastgewerbe der Schweiz und verband historische Einblicke mit modernem TV-Drama. Was die Zukunft von „Winter Palace“ betrifft, so hängt eine mögliche zweite Staffel von den Einschaltquoten bei Netflix nach der Veröffentlichung am 13. Februar ab.
Momentaufnahmen des Events im Cinéma Hollywood in Montreux
Initiativen der Veränderung Schweiz veranstaltete am 3. November 2020 im Rahmen der Schweizer Digitaltage einen einstündigen Online-Workshop zum Thema "Digitale Soft Skills"....
2015/16 wurde die Stiftung CAUX-Initiativen der Veränderung von AIESEC eingeladen, Workshops für Studierende zu vier verschiedenen Themen auszurichten: "Interkulturelle Teamarbeit", "Du als Leader", "...
9. - 18. Janiuar 2025: Internationales IofC-Treffen in Asia Plateau
25/01/2025
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9. - 18. Janiuar 2025: Internationales IofC-Treffen in Asia Plateau
Der Beginn eines neuen Jahres bietet einen wertvollen Augenblick, um sich erneut auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist, was unsere Arbeit antreibt und inspiriert, und um zu erkunden, wie wir unsere Mission als Organisation und globales Netzwerk effektiver erfüllen können.Vom 9. bis 18. Januar 2025 versammelten sich 130 Mitglieder des globalen Netzwerks von Initiativen der Veränderung (IofC) aus 35 Ländern im IofC-Zentrum Asia Plateau in Indien, um über diese Fragen nachzudenken und sich über die nächsten Schritte auszutauschen.
Das IofC-Zentrum Asia Plateau in Panchgani, Indien (Foto: IofC India)
Asia Plateau, 250 km südlich von Mumbai in den Hügeln von Panchgani und weit weg vom Trubel des Alltags, bot den perfekten Ort, um zusammenzukommen, zur Ruhe zu kommen, sich Zeit zum Nachdenken zu nehmen und sich mit Menschen verschiedenster Herkunft, die etwas verändern wollen, (neu) zu vernetzen.
Die lebhafte Zusammenkunft zeigte die Vielfalt der Aktivitäten, Initiativen und Programme, die von Initiatives of Change weltweit vorangetrieben werden. Dazu gehörten unter anderem Bildungsprogramme für Jugendliche in Nepal und Nagaland, inspirierende Online-Treffen, die von jungen Menschen aus Costa Rica und den USA geleitet werden, vertrauensbildende Massnahmen auf verschiedenen Kontinenten, die Friedenskreise von Creators of Peace und die Basisarbeit der Grampari-Initiative in Indien.
„Die Fundamente der Gesellschaft stärken“
Gerald Pillay (UK), Präsident von Initiatives of Change International, gab am 10. Januar mit seiner kraftvollen Grundsatzrede den Ton an. „Was bedeutet es, die moralischen und spirituellen Grundlagen der heutigen Gesellschaft zu stärken?“, fragte er und forderte das Publikum auf, die Ziele, für den sie eintreten, neu zu entdecken. Er betonte zudem den Wert von Reflexion und Stille, eines der Schlüsselelemente der IofC-Methodik: “Hören Sie auf Ihre innere Stimme. Es ist von grundlegender Bedeutung, den Lärm um uns herum zu beruhigen.“
Von links nach rechts: Jacqueline Coté, Präsidentin von Caux Initiativen der Veränderung; Gerald Pillay, Präsident von IofC International; Rajmohan Gandhi, Enkel von Mahatma Gandhi (Indien); Jean Brown, Creators of Peace (Australien)
„Als Vorbild und durch Erfahrung etwas bewirken“
Jean Brown (Australien) von Creators of Peace und Gewinnerin des Trustbuilding Program Livetime Achiever Award 2023 hob drei Schlüsselelemente zur Stärkung der gesellschaftlichen Grundlagen hervor: sozialer Zusammenhalt, ein erneuertes Gefühl der gemeinsamen Menschlichkeit und einen ökozentrierten (im Gegensatz zu einem egozentrierten) Lebensansatz. „Die Stärke jeder Gesellschaft beruht auf ihren Beziehungen“, bemerkte sie und wies darauf hin, dass die Wurzel des Wortes ‚Gesellschaft‘ vom lateinischen Wort ‚Kameradschaft‘ stammt.
Sie fuhr fort: “Wir leben mit nicht verheilten Brüchen unter uns, die unsere besten Bemühungen schmälern. Wenn wir die [Veränderung] bei uns selbst beginnen, können wir als Vorbild und durch Erfahrung etwas bewirken. Jeder Akt der Ehrlichkeit, des Mitgefühls, der Wiedergutmachung, der Vergebung und der Selbstlosigkeit stärkt die Gesellschaft. Zu erkennen, dass auch ich im Unrecht war, ist ein entscheidender Schritt. Die Geschichte von Initiativen der Veränderung besteht aus Geschichten von Menschen, die diese Entscheidungen getroffen haben. In unserem aktuellen Weltkontext von Degradierung, Zerstörung und Verzweiflung können wir für ein anderes Leben eintreten – ich nenne es die Alternative 'Veränderung beginnt bei mir'."
„Einfache Menschen haben den Schlüssel zur Veränderung“
In einer bewegenden Rede reflektierte der indische Historiker, Journalist, ehemalige Parlamentsabgeordnete und Enkel von Mahatma Gandhi, Rajmohan Gandhi, über die transformative Kraft, die in jedem und jeder von uns steckt. „Es sind die einfachen Menschen auf der Welt, die den Schlüssel zur Veränderung haben“, bekräftigte er. Er betonte zudem die Bedeutung und Notwendigkeit von Dialog in einer zunehmend polarisierten Welt: „Gespräche und der Austausch zwischen gegensätzlichen Standpunkten sind für eine widerstandsfähige Gesellschaft unerlässlich. Es gibt Orte, an denen solche Dialoge undenkbar sind, aber sie bleiben von entscheidender Bedeutung.“
„Nach aussen schauen und sinnvolle Verbindungen fördern“
Jacqueline Coté, Präsidentin der Stiftung Caux Initiativen der Veränderung, forderte eine stärkere länderübergreifende Zusammenarbeit und bot Einblicke in die Arbeit der Stiftung von Caux in der Schweiz. „Um als Bewegung erfolgreich zu sein, müssen wir auf andere zugehen. Die Stiftung Caux Initiativen der Veränderung schaut nach aussen und setzt sich für die Förderung sinnvoller Verbindungen und Partnerschaften ein. Ein Beispiel hierfür ist das Caux Forum, unsere wichtigste Veranstaltung, die im Juli dieses Sommers stattfindet und gemeinsam mit verschiedenen Partnerorganisationen organisiert wird, darunter die Inner Development Goals Foundation, das OHCHR, Initiativen der Veränderung International und andere.“
Der ehemalige Direktor von IofC USA, Dick Ruffin, fasste die Essenz der Versammlung folgendermassen zusammen: „Die Frage ist: Wie bauen wir Brücken zwischen Menschen? Dies ist der Kern unserer Arbeit.“
Eindrücke des Treffens in Asia Plateau (von links nach rechts): Imad Karam, Geschäftsführer von IofC International; Riri Lestari, IofC Indonesien; Siddarth Sing, Direktor von Asia Plateau, IofC Indien; und Sofia Griffin, Mitorganisatorin von iListen Teens, USA/Costa Rica
Die globale Bewegung von Initiatives of Change setzt sich dafür ein, Vertrauen über die Gräben der Welt hinweg aufzubauen. Das Caux Forum 2025 in diesem Sommer bietet eine einzigartige Gelegenheit, Menschen zusammenzubringen, um Inspiration zu finden, Fähigkeiten zur Förderung von Frieden und Vertrauen zu entwickeln und sich mit gleichgesinnten Changemakern aus der ganzen Welt zu vernetzen.
Die beiden Hauptveranstaltungen des Forums konzentrieren sich auf die inneren Entwicklungsziele und jene Werte, die für die Stärkung der Demokratie in Europa und darüber hinaus unerlässlich sind:
Eine schöne neue Welt? Welche Bedeutung haben die Konzepte von Stabilität, Gemeinschaft und Verfall in unserem Leben und in einer sich ständig verändernden Welt? Im Januar dieses Jahres nahm Sarah Nob...
On 25 - 28 January, some 60 CEOs and other senior staff came together under Chatham House Rules to share personal experiences on how to balance a sustainable business with integrity and trust. Executi...