Eröffnung der Konferenz "Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit"

Eröffnung der Konferenz "Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit"

13/07/2016
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Eröffnung der Konferenz "Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit"

 

“Wir wünschen uns eine gerechte, friedvolle und nachhaltige Welt. Dies ist der Traum, der uns als  Initiativen der Veränderung unsere Daseinsberechtigung gibt. Um dies zu erreichen, müssen wir bei uns selbst beginnen."  - Barbara Hintermann, Generalsekretärin der Stiftung CAUX-Initiativen der Veränderung (CAUX-IofC) bei der Eröffnungsveranstaltung

 

 

Am Dienstag, den 12. Juli 2016, wurde im Konferenzzentrum der Stiftung CAUX-IofC in Caux (Schweiz) die alljährliche Konferenz "Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit" eröffnet. CAUX-IofC feiert 70 Jahre Vertrauensbildung und in diesem Jahr dreht sich die Konferenzsaison um das Thema Migration. Caux legt besonderen Wert auf persönliche Verantwortung und schafft einen Raum für Dialoge mit Tiefgang, die Menschen für den Einsatz für eine friedfertigere und gerechtere Welt motivieren möchten. In dieser Woche steht die Bedeutung des Faktor Mensch im Mittelpunkt und wird bei verschiedenen Themen in Bezug auf Regierung und Führung erörtert. Hierbei geht es um die Herausforderung der Umweltmigration, Extremismus, Integrität in Unternehmen und im Gemeinwesen sowie  der Bedeutung der Heilung von Wunden der Vergangenheit für eine bessere Zukunft.

JGHS

Cornelio Sommaruga, Ehrenpräsident von Initiativen der Veränderung (IofC), und Barbara Hintermann, Generalsekretärin der Stiftung CAUX-Initiativen der Veränderung, setzen sich beide für Veränderung ein und hiessen die über 200 Teilnehmenden aus 69 Ländern bei der Eröffnungsverantstaltung willkommen. Beide erhoffen sich eine Konferenz, die Früchte bringt und riefen alle Anwesenden dazu auf, bei der Suche nach einer besseren Zukunft bei sich selbst zu beginnen. Sommaruga ermutigte die Teilnehmenden, nicht nur in Caux Probleme durchzusprechen, sondern nach ihrer Rückkehr nach Hause ethisch fundiert zu handeln. Hintermann sprach ebenfalls von der Notwendigkeit eines Wertesystems und erklärte, es brauche Menschen, die diese Werte umsetzten. Sie erklärte, Caux sei ein solcher Ort - ein Ort für Menschen mit Integrität und für offene und ehrliche Gespräche.

Konferenz-Mitorganisator John Bond sprach von der Bedeutung jedes Einzelnen, um ganz normale Menschen dazu auszurüsten, eine gerechte Welt zu schaffen. Er  sagte, er sei hocherfreut vom Reichtum an Überzeugung, Erfahrung und Weisheit in Caux in diesem Jahr. "Wir sehen uns heutzutage vielen komplexen Herausforderungen gegenüber: Migration, Extremismus und der Notwendigkeit, Wunden der Vergangenheit zu heilen. Wir hoffen, dass nach dieser Konferenz jeder mit mehr Klarheit darüber heimgehen kann, wie er oder sie die eigene Situation verändern kann."

Viele einzelne Initiatioren der Veränderung sowie verschiedene Delegationen waren gekommen, um an der diesjährigen Konferenz teilzunehmen, Präsentationen zu geben und um bei Plenarsitzungen, Workshops und anderen Aktivitäten und Diskussionen teilzunehmen. Gruppen aus der Ukraine, Armenien, der Türkei, der Sahelzone, dem Senegal und eine grosse Delegation aus Tulsa/Oklahoma sind nur einige der Teilnehmenden, die sich diese Woche für Veränderung einsetzen möchten.

 

 

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Doch es geht weiter...

07/07/2016
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Doch es geht weiter...

 

Ziel der 10. TIGE-Konferenz war es, neue Wirtschaftsmodelle zu erläutern und zu vernetzen, Untersuchungen zu bestimmten Aspekten unserer wirtschaftlichen Zukunft zu fördern und eine Raum für Menschen zu schaffen, um mit ihrem wahren Selbst in Verbindung zu kommen. Ein vollgepacktes viertägiges Programm ging am Abend des 9. Juli zu Ende und die Teilnehmenden waren sich einig: Die Konferenzziele wurden erreicht!

 

Der Weg der Teilnehmenden folgte der Metapher von der Verwandlung einer Raupe in einen Schmetterling und beschäftigte sich sowohl mit der Makro- als auch der Microebene unserer wirtschaftlichen Zukunft. Neue wirtschaftliche Modelle wurden vorgestellt, u.a. das Integrationsmodell aus Slowenien (die Idee dazu entstand bei einer früheren TIGE-Konferenz) oder Projekte auf lokalem Niveau, wie z.B. das einer mutigen Sozialunternehmerin, deren Firma amputierten einkommensschwachen Menschen in Kolumbien hilft.

 

Die vier Forschungs- und Arbeitsgruppen nahmen die Teilnehmenden mit hinein in einen tiefgehenden, kollektiven Prozess, bei dem verschiedene Aspekte eines wirtschaftlichen Leaderships unter die Lupe genommen wurden. Die Gruppen gaben anschliessend jeden Tag Feedback zum sogenannten "Katalysieren" an das TIGE-Hub weiter, um zukünftige Schritte vorzubereiten. Ein talentierter Graphikkünstler fasste die Einsichten aus den verschiedenen Veranstaltungen zusammen und stellte das Ergebnis im Abschlussplenum vor.

Auf der praktischen Seite gab es Workshops, bei denen die Teilnehmenden sich Wissen über die Rollen von Unternehmen in Friedensprozessen, das Brutto-Glücks-Modell, die nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO (SDGs), das Holacracy-Organisationsmodell und vieles andere mehr aneigneten.

Durch eine tägliche Zeit der morgendlichen Reflexion und inspirierende Geschichten wurden viele Synergien geschaffen, Projekte aufeinander abgestimmt und neue Initiativen zeichnen sich ab. Diese Energie soll anschliessend in den wachsenden TIGE-Gruppen auf der ganzen Welt weiterwirken - von Europa bis nach Amerika und Afrika. Nach 10 Jahren in Caux möchte sich das TIGE-Team im nächsten Jahr verstärkt auf das Wachstum dieser Gruppen konzentrieren. Bleiben Sie dran!

Von Talia Smith

 

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07/07/2016
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Caux 2016 feiert mit Geschichten und Musik zehnjähriges TIGE- Jubiläum

 

Mit einem bunten Abendprogramm feierte TIGE am 6. Juli 2016 das zehnjährige Jubiläum der Konferenz in Caux (Schweiz). Das Thema der Konferenz lautet "Vertrauen und Integrität in der Weltwirtschaft" und ist heute so aktuell wie nie zuvor. Bei der Feier, an der Freunde von TIGE teilnahmen,  wurde unter der Moderation von Workshop-Leiterin Alexandra Berg, Gründerin von Caring Group aus Schweden, viel gelacht und Musik gemacht.

 

Ein Kurzfilm, der extra für den Anlass gedreht worden war. eröffnete die Veranstaltung und gab besondere Impressionen von TIGE in Caux wieder, darunter Interviews mit den Gründern der Konferenz. In den letzten 10 Jahren haben Menschen aus 83 verschiedenen Ländern an TIGE in Caux teilgenommen, um breitgefächerte Themen wie Nachhaltigkeit, ethisches Leadership, werteorientierte Entscheidungsfindung, neue Wirtschaftsmodelle und Integrität auf persönlicher und organisatorischer Ebene zu diskutieren.

Mohan Bhagwandas, Mitbegründer der TIGE-Konferenzen, ist inzwischen Vizepräsident von Initiativen der Veränderung International und sprach über die Anfänge von TIGE. Die Konferenz sei seiner Vision zur Schaffung eines neuen Konferenztyps - "ein neues Format für das neue Informationszeitalter" - entstanden, um Menschen aus der westlichen Welt und Entwicklungsländern zusammenzuführen und Diskussionen über die Weltwirtschaft in Gang zu bringen. Berg bat die Leiter von TIGE in anderen Ländern, über die Aktivitäten in ihren Ländern zu sprechen. Die Teilnehmenden erfuhren, wie von TIGE inspirierte Initiativen in Grossbritannien, Schweden, Dänemark, den Niederlanden, der Schweiz, Mexiko und Kenia entstanden und ein Beweis dafür sind, wie Begegnungen und Gespräche, die in Caux ihren Anfang nahmen, noch lange nach Konferenzschluss weitergeführt werden.

 

TIGE

 

Der Abschluss des Abends war Musik und Gesang gewidmet und begann mit dem griechischen Sänger und Liedermacher Gautier Velissaris. Nach IofC-Vorbild eröffnete er seinen Vortrag, indem er über den persönlichen Wandel in seinem Leben sprach, um seinen Traum, Musiker zu werden, zu erfüllen. Er nutzte ein paar Textzeilen, die in Stockholm von TIGE-Organisatoren in aller Eile aufgeschrieben worden waren, wandelte sie in Musik um und schuf so ein einzigartiges Lied über TIGE, das er in Caux vortrug - und dabei das Publikum mit einbezog!

Viele unterschiedliche Musiker und Sänger trugen anschliessend etwas vor oder spielten Klavier - eine spontane und wahrhaft internationale Mischung aus Musik, Liedern und Vorträgen. Unter ihnen befanden sich die holländische Sängerin und Sozialunternehmerin Merel Rumping, die portugisische Fado zu Liedern von nigerianischen und kenianischen Teilnehmenden sang und von dem niederländischen Gitarristen Ralph Bijvoet begleitet wurde. Der Abend war mitreissend und Seelennahrung für alle - ein passendes Tribut für TIGE und die Erfolge der Konferenz beim Knüpfen von Beziehungen zwischen Menschen für eine positive Veränderung.

Von Esme Mcavoy

 

 

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06/07/2016
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Eröffnung der Konferenz "Vertrauen und Integrität in der Weltwirtschaft" in Caux

 

Bei der gestrigen Eröffnung der Caux-Konferenz "Vertrauen und Integrität in der Weltwirtschaft" sprachen die Hauptreferenten Sir Mark Moody-Stuart, Vizepräsident von UN Global Impact, und Laurence Cockcroft, Mitbegründer der weltweiten Antikorruptionskoalition Transparency International, über die zerstörerischen Auswirkungen von Korruption auf die Gesellschaft und das Vertrauen in die Geschäftswelt. Beide Sprecher verfügen über weltweite Berufserfahrung und international ausgerichtete Perspektiven, setzen sich in ihrem Umfeld vehement gegen Korruption ein und waren bei der Erstellung von Richtlinien im Kampf gegen Korruption tätig. Moody-Stuart war Vorsitzender von Anglo-American PLC und der Royal Dutch/Shell Group. Fragerunde und Ansprachen wurden von Anita Hoffmann, Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens Executiva, moderiert.

 

Obwohl er ein "überzeugter Anhänger" der Marktwirtschaft sei, gab Moody-Stuart zu, sie sei nicht die Lösung aller Probleme. "Marktwirtschaft bietet den Menschen Wahlmöglichkeiten und setzt Kreativität frei. Aber wir brauchen Richtlinien für Transparenz." Die richtigen Richtlinien könnten Unternehmen dazu bringen, schneller und effektiver strengere Umweltmassstäbe umzusetzen. So seien beispielsweise bei Autos auf Kosten der Käufer katalytische Konvertoren eingesetzt worden, "die jedoch mit beinahe sofortiger Wirkung Schadstoffausstösse bei Autos reduzierten." Nach Ansicht Moody-Stuarts seien Richtlinien im Kampf gegen die anstehende Umweltkrise, wie beispielsweise den Klimawandel, unumgänglich.

"Niemand, weder ein Unternehmen noch eine Organisation der Zivilgesellschaft, noch nicht einmal eine Regierung, kann Probleme alleine lösen." Sektorenübergreifende Partnerschaften, bei der verschiedene Gruppen zusammenarbeiten, könnten bei der Lösung von Problemen helfen, ehrliche Geschäftspraktiken fördern und sogar sektorenspezifische ethische Richtlinien aufstellen. Verantwortungsbewusste Unternehmen spielten hierbei eine wichtige Rolle, auch da, wo Korruption am Werk sei. "Bei verantwortungsbewussten Unternehmen geht es darum, offen und transparent zu arbeiten und nicht nur Interessenvertretern gegenüber verantwortlich zu sein, sondern auch der Gesellschaft im weiteren Sinne." Die Mitarbeiter müssten ebenfalls erkennen, wie ethische Entscheidungsfindung aussähe. "Die kann so aussehen: 'Wir haben diese Bestellung verloren, weil wir keine Bestechungsgelder zahlen wollten.' Auf diese Art und Weise sehen die Menschen, dass Werte wichtiger sind als Profit."

UN Global Impact ist mit rund 8500 Firmen in 140 Ländern eine der grössten Unternehmenskooperationen weltweit. "Die Firmen treten auf freiwilliger Basis bei, müssen jedoch anhand eines 10-Punkte-Katalog Rechenschaft ablegen." Die Regeln seien streng: 3500 Unternehmen, die beigetreten seien, hätten den Verbund schon wieder verlassen müssen, da sie die notwendigen Anforderungen der Berichtspflicht nicht erfüllt hätten.

Laurence Cockroft TIGE 2016Nach 25 Jahren im Einsatz für die Agrarentwicklung im östlichen Afrika sieht Laurence Cockcroft Korruption nicht nur als eine Bedrohung für Unternehmen, sondern für die Zivilgesellschaft im weiteren Sinne. Er definiert Korruption als "Missbrauch anvertrauter Macht für private Zwecke". Da jedoch der Einfluss von Lobbies auf die politische Entscheidungsfindung steige, müsse diese Definition auf den Gewinn von Einfluss ausgeweitet werden.

Cockcroft unterstrich, dass Korruption Entwicklung auf vielfältige Weise beeinflusse, so auch den Ablauf von Projekten, wie z.B. "grossangelegte Infrastruktur-Projekte, die als Strassen enden, die...ins Nichts führen." Öffentliche Dienstleistungen würden eingeschränkt und es käme zu Umweltschäden, wie beispielsweise illegaler Abholzung. Korruption führe auch dazu, dass unglaubliche Summen öffentlicher Gelder illegal beiseitegeschafft würden und oft in fernen Steueroasen verschwänden. "Die NRO Global Financial Integrity aus Washington geht davon aus, dass es sich hierbei um über 1 Billion US-Dollar handelt." Dieses verlorene Geld habe "erschreckende Auswirkungen" auf die Regierungsbudgets von Entwicklungsländern.

Obwohl Cockcroft auch Fortschritte bemerkt, wie z.B. eine umfassendere Überwachung von Korruption durch Organisationen wie die Weltbank und die UNO, erklärte er, es gäbe nach wie vor festetablierte "Strassenbarrikaden", die einer effektiven Ausmerzung von Korruption im Wege stünden, u.a. korrupte Netzwerke auf höchster Regierungsebene oder in einflussreichen Kreisen der Gesellschaft, die in Politik investierten, um ihre eigenen Position zu sichern und Entscheidungen mitzubestimmen. Um wahre Veränderung zu bewirken, bräuchte die Antikorruptionsbewegung sowohl "verstärkte Grassroots-Bewegungen" als auch Einzelpersonen in Entscheidungspositionen, die wahrhaft ethisch handeln. "Führungspersönlichkeiten, die ihre Überzeugungen im Kampf gegen Korruption umsetzen, können etwas bewirken."

 

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04/07/2016
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Ethische und integrative Regierungsführung fördern

Rund 230 Menschen aus über 40 Ländern nehmen dieses Jahr an der Konferenz «Ethische und integrative Regierungsführung fördern» zusammen. Als Grund für die Reise nach Caux nennen viele die dringende Notwendigkeit einer gerechten Regierungführung. Ein südafrikanischer Anwalt erntete kräftigen Applaus für seine Aussage, der Korruptionsskandal der Fifa solle dazu führen, weiter gegen korrupte Praktiken vorzugehen. Eine Frauenführerin aus Mali sagte: «Wir kamen mit unseren Ängsten und wollen nun lernen, wie man ein ehemaliges Konfliktland wiederaufbauen kann." Ein Ukrainer erklärte: «In unserem Land herrscht Krieg, wir brauchen Lösungen».

Jür John Bond, Mitbegründer der Konferenz, ist besonders der Klimaschutz eine hohe Priorität. «Als Grundlage für unser eigenes Überleben müssen wir Europäer Verantwortung für afrikanische Landwirte übernehmen, die durch den Klimawandel in die Armut gedrängt werden. Das verlangt eine grosse Umstellung in unserer Haltung. Noch immer geben wir den Afrikanern die Schuld für ihre Armut, während wir gleichzeig massiv die afrikanischen Ressourcen für unseren eigenen Nutzen ausbeuten."

Mohan Bhagwandas, Vizepräsident der Initiative für Veränderung International, bemerkte, nach 500-jähriger Führung des Westens müsse ein Wandel stattfinden: «Zum Wohle der Menschheit müssen die veralteten Systeme der Ethnizität und einer Politik der Spaltung zum Wohle der Menschheit Platz machen für eine ausgrenzungsfreie Agenda. Darin liegt die Bedeutung dieser Konferenz».

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CDLS 2016 geht zu Ende: Konferenzhöhepunkte

Hier sind die Höhepunkte!

04/07/2016
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Hier sind die Höhepunkte!

 

Nach einer intensiven und produktiven Woche ging der Caux-Dialog über Land und Sicherheit (CDLS) mit einer letzten Plenarsitzung zu Ende, bei der alle Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, neue Einsichten zu reflektieren und Veränderungen ins Auge zu fassen, die sie nach ihrer Abreise aus Caux umsetzen möchten.

In seiner Ansprache diskutierte Luc Gnacadja, UNCCD-Exekutivsekretär , ehemaliger Umweltminister Benins und Mitbegründer des CDLS, drei neue Sichtweisen im Bereich Rekultivierung, die CDLS zu verdanken seien. Er sprach über die entscheidende Rolle von Leadership, insbesondere auf der Basis persönlicher Veränderung, die als Vorbild und wertvolles Gut für lohnende Investitionen diene, um lokale und globale Stabilität zu fördern.

Er sprach weiterhin über die Bedeutung von Vertrauensbildung bei Situationsanalysen und der Entscheidungsfindung bei der Rekultivierung. Drittens beschäftigte sich Gnacadja auch mit der Frage, warum Landnutzer und Bauern oft nicht in nachhaltiges Bodenmanagement investieren. Seine Antwort war einfach: Bauern und Landnutzer seien häufig nicht in der Lage, von den vielfältigen und oft nicht vordergründigen sozioökonomischen Vorteilen nachhaltigen Landmanagements zu profitieren. Daher sollten sie unbedingt Landverwalter werden. Diese Art von Verantwortung und Nutzenverteilung ermögliche, gemeinsam mit einer Werteveränderung durch gute Regierungsführung, Rekultivierung.

Weitere Höhepunkte des Caux-Dialogs über Land und Sicherheit 2016:

Dr. Martin Lees: Die Armen haben am stärksten und den Auswirkungen zu leiden, obwohl sie keinerlei Verantwortung für die Erderwärmung tragen... Die Verschlechterung von Böden, Wasser und Meeren wird Armut und Migration einer wachsenden Weltbevölkerung verstärken.“


Dina Ionesco, selbst Migrantin und mittlerweile Vorsitzende der Abteilung für Migration, Umwelt und Klimawandel bei der IOM: „Migration bedeutet nicht immer Massenmigration. Migration ist nicht immer von Süd nach Nord. Migration ist nicht nur negativ.“

 

Botschafter William Lacy Swing, Generaldirektor der Internationalen Organisation für Migration: „Migration ist kein Problem, das gelöst werden muss, sondern eine Realität, mit der man umgehen muss. Lassen Sie uns damit beginnen, Realität zu relativieren.“

 

Zum offiziellen Abschluss des diesjährigen CDLS präsentierten soziale Unternehmer des Fellowship-Programms 2016 die wichtigsten Ergebnisse und Entwicklungen ihrer Projekte. Moderator Peter Rundell von Initiativen für Land, Leben und Frieden sagte zum Abschluss: "Wir freuen uns, bald von Ihnen zu hören und Sie hoffentlich 2017 erneut beim CDLS zu sehen!"

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Offizielle Eröffnung der Caux- Konferenzen 2016

Offizielle Eröffnung der Caux- Konferenzen 2016

02/07/2016
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Offizielle Eröffnung der Caux- Konferenzen 2016

 

"Wir müssen die negative Darstellung von Migration in eine historisch treffendere wandeln: Migration ist eine positive Kraft in unserem Leben."- Hauptreferent Botschafter William Lacy Swing

Am 1. Juli 2016 wurde die Caux-Konferenzsaison 2016 offiziell eingeläutet. Die Eröffnungsveranstaltung im Rahmen des 70. Jubiläums der Stiftung CAUX-IofC beschäftigte sich mit dem Thema "Grenzen durchbrechen, Kulturen überschreiten: Wie kann im Bereich Migration Vertrauen aufgebaut werden?" Verschiedene Referenten waren eingeladen, um das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, darunter nationale und internationale Politiker sowie Migranten, die über ihre Perspektiven und Erlebnisse hinsichtlich Vertrauen und Migration berichteten.

Der Grundtenor wurde gleich zu Beginn von Musikerin Noam Vazana vorgegeben, deren Lieder von Liebe und Migration handeln, die sie in der wunderschönen Versammlungshalle des Caux Palace vortrug.

Laurent Wehrli, Stadtpräsident von Montreux, hiess Gäste und Teilnehmende offiziell in der Region Montreux sowie zur Eröffnung der Caux-Konferenzen 2016 willkommen. Dabei bemerkte Wehrli, es habe nur zwei Jahre gedauert, das Caux-Palace-Hotel zu bauen, für den Aufbau von Partnerschaften und Beziehungen zwischen Menschen aus aller Welt aber bedürfe es viel mehr Zeit. Abwechselnd auf Englisch, Französisch und Deutsch dankte Wehrli der Stiftung für ihr Engagement, um Vertrauen über Grenzen und Kulturen hinweg zu schaffen.

"C'est par la réflexion individuelle en silence, un regard honnête sur nos propres motivations et le dialogue avec l’autre que nous construisons des ponts entre le passé et le futur." (Dank individueller Reflexion in einer Zeit der Stille, eines ehrlichen Blicks auf unsere eigene Motivation und durch den Dialog mit anderen bauen wir Brücken zwischen der Vergangenheit und der Zukunft.)

Antoine Jaulmes, Präsident der CAUX-IofC-Stiftung, und Barbara Hintermann, Generalsekretärin der Stiftung CAUX-IofC, hoben beide die aktive Arbeit der Stiftung beim Aufbau von Vertrauen, der Aussöhnung, einem nachhaltigen Lebensstil und einem ethischem Leadership seit dem Anfangsjahr 1946 hervor.

"Wir sind alle mehr oder weniger von Migration betroffen."

Botschafter Urs von Arb, Direktor für internationale Zusammenarbeit am Staatssekretariat für Migration, sprach aus Schweizer Perspektive über Vertrauen im Hinblick auf die Herausforderung der Migation. Lösungen für diese Herausforderungen könnten nur im Geist der Solidarität gefunden werden, so von Arb.

„Wir müssen die Debatte über Identität zu einer Debatte über gemeinsame Werte und Interessen machen.“

Botschafter William Lacy Swing, Generaldirektor der Internationalen Organisation für Migration, sprach in seiner Rede über humane Mobilität in einer zerstrittenen Welt. Dabei erinnerte Swing das Publikum daran, dass weltweit jeder siebte einen Migrantenstatus habe und betonte die Notwendigkeit, negative Darstellungen von Migration zur positiven Narrativen zu verändern und in zunehmend multikulturellen Gesellschaften "mit der Vielfalt umzugehen und sie lieben zu lernen".

 Bei einem interaktiven Podiumsgespräch unter Leitung von Serge Michael, Journalist bei Le Monde, diskutierten Abo Hawi, Carlos Vasquez, Prof. Ladislaus Löb und Yvan Sturm über Migration und Integration. Für Carlos Vasquez, der mit 12 Jahren von Bolivien nach Genf kam und einen Kulturschock sowie Gewalt in seiner neuen Schule erlebte, geht es bei Integration darum, Mauern niederzureißen und keine Angst davor zu haben, aufeinander zuzugehen. Prof. Löb sprach über seine Zeit 1944 als jüdischer Flüchtling im Caux-Palace und wie er sich in der Schweiz und im Vereinigten Königreich einlebte - Gastländer, die ihm mittlerweile zur Heimat wurden. Im Rahmen des Caux-Dialogs über Land und Sicherheit vom 29. Juni bis 3. Juli sprach Abo Hawi, Leiter eines Dorfes in Äthiopien, über dessen Erfolgsgeschichte und wie es trotz Trockenheit und Umweltzerstörung in Nordäthiopien bei der Lebensmittelproduktion völlig autark wurde. Während der Diskussion nutzte das Publikum die Möglichkeit, eigene Migrationsgeschichten mit den übrigen Teilnehmenden und den Podiumsgästen auszutauschen.

Dr. Omnia Marzouk, Präsidentin von Initiativen der Veränderung International, schloss die offizielle Eröffnungsfeier und ermutigte dabei die Teilnehmenden der Caux-Konferenzen 2016, ihre Komfortzone zu verlassen und Schritte für eine bessere Welt zu unternehmen.

Während der Caux-Konferenzen 2016 werden Themen im Zusammenhang mit Migration aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet sowie Menschen für globalen und persönlichen Wandel verknüpft, inspiriert und ausgerüstet.

  • Laden Siehierdie Rede von CAUX-IofC-Generalsekretärin Barbara Hintermann herunter (französisch).
  • Laden Siehierdie Rede von CAUX-IofC-Präsident Antoine Jaulmes herunter (französisch).
  • Weitere Informationen über die Internationalen Caux-Konferenzen finden Sie hier.
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“Brauchen wir eine Krise, damit sich die Menschheit rechtzeitig besinnt?”

30/06/2016
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“Brauchen wir eine Krise, damit sich die Menschheit rechtzeitig besinnt?”

 

Am 20. Juni 2016 wurde der Caux-Dialog über Land und Sicherheit offiziell eröffnet. Martin Lees, ehemaliger Generalsekretär des Club of Rome und Mitglied der Gorbatschov-High Level Task Force für Klimawandel, wies in seiner Eröffnungsansprache auf die dringenden Umstände hin, mit denen sich die Welt auseinandersetzen muss. Angesichts einer Weltbevölkerung von über 7.4 Milliarden Menschen und unzureichenenden Ressourcen könne nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass sich sowohl unsere Gewohnheiten/Verhaltensweisen, aktuelle ökonomische/finanzielle Modelle als auch die heutige Politik einem Wandel unterziehen müssten, so Lees.

 

Lees sprach in Caux über Landnutzung als einem Schlüssel für menschliche Entwicklung, Klimawandel, Migration und Frieden. Er erinnerte das Publikum an die Tatsache, dass ein Temperaturanstieg von 2 Grad für das Überleben der Menschheit auf unserem Planeten ausschlaggebend sein könne. Er äusserte sich kritisch über die Möglichkeit, innerhalb weniger Stunden Trillionen Dollar aufzubringen, um Banken zu retten, es jedoch an wahrem Willen mangele, in unsere Zukunft zu investieren.

Auf die Frage, was konkret unternommen werden könne, um aktuelle Gewohnheiten zu verändern, sagte er, die Zusammenarbeit zwischen entwickelten Nationen und Entwicklungsländern müsse neu angekurbelt und die politische Tagesordnung beiseite gelegt werden, wenn wir als Spezie überleben wollten.

“Die Zukunft ist keineswegs vorherbestimmt, sondern wird durch unsere Entscheidungen und unser Handeln beeinflusst – falls wir rechtzeitig handeln! Doch die Zeit läuft aus!”

Er deutete auf die Bedeutung einer “optimalen Nutzung der knapper werdenden Nutzflächen” hin. Mathew Tuitoek, stellvertretender Gouverneur von Baringo County (Kenia), nahm über Skype an der Diskussion teil. Sie können die Facebook-Videos hier einsehen.

Die Ansprachen von Lees und Tuitoek waren richtungsweisend für die Konferenz, die sich um innovative Lösungsansätze einer globalen Krise bemüht.

Weiterhin vorgesehen bei CDLS 2016:

Am 1. Juli wird die Caux-Konferenzsaison 2016 offiziell eröffnet. Gleichzeitig wird im Rahmen von CDLS das Buch “Renaturierung: Land für eine nachhaltige Zukunft zurückgewinnen” von Martin Frick und Jennifer Helgeson vorgestellt. Das Buch ist das Ergebnis früherer Dialoge und ein Erfahrungsaustausch zwischen NRO, Akademikern, Regierungen und der UN-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung, um Probleme und Lösungsmöglichkeiten besser zu begreifen.

Einer der Höhepunkte des Dialogs wird die Ansprache von Dina Ionesco über Landerosion und Migrationsdruck, die Erfahrungen von Initiativen der Veränderung im nördlichen Rift-Valley in Kenia und aktuelle Forschungsergebnisse sein. Ausserdem wird Professor Muhammad Swazuri, Vorsitzender der nationalen Landkommission in Kenia, unter Einbeziehung der Ergebnisse des letztjährigen Dialogs über den kenianischen Dialog über Land und Sicherheit berichten.

Wir freuen uns ausserdem, den Botaniker und Forscher  Joseph Simcox willkommen zu heissen, der mit Barbara Bendandi von der UNCCD und Dr. Antje Herrberg von mediatEUr über ganzheitliche Lösungsansätze der Renaturierung, nachhaltige Landbewirtschaftung und Vertrauensaufbau zur Bekämpfung der Migrationskrise diskutieren wird. Durch offene Gespräche zwischen Experten verschiedener Fachbereiche möchte CDLS einen umfassenden und praktischen Ansatz mit innovativen Lösungsansätzen für die Landproblematik fördern.

“Als ich 1971 begann, mich im Rahmen der OECD mit diesen Problemen zu beschäftigen, hatten sie noch nicht das Ausmass von heute angenommen. Sie waren noch unbedeutender und lagen in ferner Zukunft. Es war noch leichter, sich mit ihnen zu beschäftigen und Lösungen zu finden. Weil wir es im Laufe mehrerer Jahrzehnte versäumt haben, effektiv und gemeinsam zu handeln, wurden die Probleme, denen wir heute gegenüberstehen, grösser und gefährlicher. Und sie betreffen nicht mehr die Zukunft: sie wirken sich jetzt schon auf das Leben, die Sicherheit, die Gesundheit und das Wohlergehen von Millionen von Menschen aus. Die Risiken steigen und die Auswirkungen sind akut. Es ist daher unumgänglich, auf internationaler Ebene umfassend zu handeln, wenn wir uns eine progressive, florierende und friedvolle Welt wünschen.”

Martin Lees, Eröffnungsrede bei CDLS 2016, Caux (Schweiz)

  • Sie können die Konferenzmitverfolgen.

  • Das Programm der Konferenz finden Sie hier.Wenn Sie mehr über CDLS erfahren möchten, klicken Sie hier.

 

 

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Die Stiftung CAUX – Initiativen der Veränderung erneuert Engagement für ethisches und wertorientiertes Leadership

08/06/2016
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Die Stiftung CAUX – Initiativen der Veränderung erneuert Engagement für ethisches und wertorientiertes Leadership

 

Gegenseitiges Vertrauen zwischen allen gesellschaftlichen Akteuren ist eines der Hauptanliegen der Stiftung CAUX – Initiativen der Veränderung (CAUX-IofC) in ihrem Bestreben, einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen, der beim Einzelnen beginnt. Wirtschaftsführer und Entscheidungsträger sind in einer von wirtschaftlichen und unternehmerischen Zielen regierten Welt tonangebend und bestimmen massgeblich, in welche Richtung sich die Gesellschaft weiterentwickelt. Mit der Förderung einer ethischen Unternehmensführung unterstützt die Stiftung CAUX-IofC Unternehmen dabei, Entscheidungen an grundlegenden Werten wie Integrität und Aufrichtigkeit auszurichten, um so zu mehr Nachhaltigkeit und Menschlichkeit in der Welt beizutragen. Führungskräfte, die diese Werte persönlich verkörpern und in ihr Umfeld tragen, können gesellschaftlichen Wandel in Gang setzen.

In diesem Zusammenhang nahm CAUX-IofC-Generalsekretärin Barbara Hintermann an der internationalen Konferenzreihe „Caux Initiatives for Business“ (CIB) in Asia Plateau teil, dem Konferenzzentrum von Initiativen der Veränderung (IofC) in der malerischen Hügellandschaft von Panchgani/Indien. Ziel ihres Besuches in Indien war es, die Geschäfts- und Wirtschaftsprogramme, Schulungen und Konferenzen von IofC Indien näher kennenzulernen und nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem Konferenzzentrum in Caux und seinem indischen Pendant zu suchen.

„Caux Initiatives for Business“ (CIB) ist ein Programm von Initiativen der Veränderung, das von der Stiftung CAUX-IofC ins Leben gerufen wurde und sich mit der Geschäfts- und Unternehmenswelt auseinandersetzt. Heute werden im Rahmen dieses Programms zahlreiche Konferenzen, Debatten und Seminare veranstaltet, an denen führende Persönlichkeiten aus der Wirtschaft die Möglichkeit haben, sich offen über globale wirtschaftliche Themen, einschliesslich Umweltschutz und Armutsbekämpfung, auszutauschen. In der Überzeugung, dass sich ethisches Handeln und Wettbewerbsfähigkeit nicht gegenseitig ausschliessen, verfolgt CIB das Ziel, die Geschäftswelt nachhaltiger und humaner zu gestalten, indem es die Werte von Initiativen der Veränderung in die Arbeitswelt trägt. Das diesjährige Leitthema von CIB „Making Business an Engine for Sustainable Growth“ („Unternehmerische Tätigkeit als Motor für nachhaltiges Wachstum“) bot die Grundlage für einen inspirierenden Austausch darüber, wie Interessenvertreter zu wert- und zweckorientierten Akteuren des Wandels werden können. 

Auch wenn CIB ursprünglich nach dem Modell der Caux-Konferenzen begründet wurde, so kann die Schweiz umgekehrt auch viel von Indien lernen, bemerkte Barbara Hintermann. Viele Programme von IofC Indien wurden bereits in anderen Ländern übernommen. So plant CAUX-IofC, in naher Zukunft das Programm „Heart of Effective Leadership“, ein Schulungsprogramm für Führungspersönlichkeiten der Wirtschaft, nach indischem Vorbild  auch in der Schweiz einzuführen. Ausserdem wird die am Asia Plateau organisierte Konferenzreihe „Dialogue on Just Governance“ („Dialog über gerechte Regierungsführung“) in Zusammenarbeit mit der Caux-Konferenz „Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit“ durchgeführt.

Die bereichernde und fruchtbringende Indienreise von Generalsekretärin Barbara Hintermann ist ein Ansporn für die Stiftung CAUX-IofC, in Zukunft noch enger mit dem Privatsektor zusammenzuarbeiten und neue Schulungsprogramme über ethische Unternehmensführung zu entwickeln. Ethisches und wertorientiertes Handeln in der Geschäftswelt ist auch weiterhin oberstes Ziel der Stiftung.

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1. Juni 2016: Regionaltreffen der Freunde von Caux

70 Jahre Caux: Treffen mit den Pionieren

06/06/2016
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70 Jahre Caux: Treffen mit den Pionieren

 

“Es war, als ob die Luft elektrisch aufgeladen war” – “Ich jodelte für Konrad Adenauer und Robert Schuman”

Rund 30 Menschen kamen nach Genf, um an die Gründertage der Stiftung zurückzudenken, als 1946 das ehemalige Caux-Palace Hotel in ein internationales Konferenzzentrum umfunktioniert wurde, das auch heute noch Bestand hat.

 

Die meisten erinnern sich noch an die besondere Atmosphäre von damals. Man war entschlossen, Veränderungen durch die Eröffnung eines Zentrums für die Versöhnung Europas in der Schweiz herbeizuführen, die vom zweiten Weltkrieg verschont geblieben war.

Viele sprachen über den bedauernswerten Zustand des Caux Palace, den sie gerade erst erworben hatten und innerhalb weniger Monate reinigen und umbauen mussten, um die erste internationale Konferenz abzuhalten. In den Reinigungsteams erinnerte man sich noch daran, dass es Tage dauerte, die Böden zu säubern: „Wir mussten unsere Zimmer putzen, um darin schlafen zu können.“

Als Buchmann das erste Mal nach Caux kam, fragte er zuerst: „Wo sind die Deutschen? – Wir können Europa nicht ohne die Deutschen wiederaufbauen."

„Zum ersten Mal nach dem Krieg nahm eine deutsche Delegation an einem internationalen Forum teil.  Ich weiß noch, wie wir sie bei ihrer Ankunft mit dem deutschen Lied „Es muss alles anders werden“ empfingen, das wir gelernt hatten – es war eine ganz besondere Atmosphäre.“

Viele erinnerten sich noch gut an Buchmann: Er war ein Visionär, aber konnte auch sehr gut Treffen und Initiativen organisieren.

Auch das Treffen mit den Amerikanern war vielen in Erinnerung geblieben und wie diese Begegnungen ihren Horizont erweiterten . „Es war alles sehr aufregend – durch sie haben wir den Einfluss von Musik und Theater entdeckt.“

„In Caux habe ich den Mut gefunden, auf meine innere Stimme zu hören und meiner Intuition zu vertrauen. Das habe ich als Krankenschwester an meine Kolleginnen weitergegeben.“

Cornelio Sommaruga sprach ebenfalls über seine ersten Eindrücke in Caux und wie er 2001 als Präsident der Stiftung die Namensänderung von der „Moralische Aufrüstung“ zu „Initiativen der Veränderung“ erlebt hat. 

Barbara Hintermann, Generalsekretärin der Stiftung CAUX-IofC, schloss das Treffen mit einem Dankeschön an alle Anwesenden und würdigte ganz besonders diejenigen, die ihre Erlebnisse am Nachmittag weitergegebge hatten. Selbstverständlich hätte sich seit 1946 vieles verändert, aber das Wesentliche bliebe: die vier Werte, die Zeit für Reflexion, die Bedeutung von Geschichten und die gemeinnützige Arbeit.

Der Nachmittag war für die aktuellen Stiftungsmitarbeiter ein wichtiger Moment, um an die Anfänge zurückzudenken und verstärkte ihre Motivation, für positive Veränderungen in dieser Welt einzutreten.

 

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