
Gedenkfeier für Bukiwe Maseko
Gedenkfeier für Bukiwe Maseko
25/08/2016
Mit einer Mischung aus Dankbarkeit und Traurigkeit gedachte Caux am 22. Juli 2016 des Lebens, Engagements und der Leidenschaft von Princess Bukiwe Maseko.
Sie starb kurz vor Beginn der Konferenzsaison. Mehr als16 Jahre lang war Bukiwe nach Caux bekommen und hatte dort in den vergangenen sechs Jahren das Hauswirtschaftsteam geleitet. Erst im letzten Jahr noch hatte sie sich voller Hingabe und Freude um das Team gekümmert und so war ihr Tod für alle ein Schock.
Mehr als 500 Menschen zu einem Braai-Mittagessen zusammen, um ihrer zu gedenken. Im Speisesaal waren Fotos ausgestellt, im Anschluss folgte ein Gedenkgottesdienst und ein gemeinsames Teetrinken. Das Geld, das dabei von den Anwesenden und der Stiftung CAUX-IofC gespendet wurde, wird einer Wohltätigkeitsorganisation, die ihrer Familie sehr wichtig ist, zukommen.
Bukiwes Foto war im Konferenzbericht 2015 das Gesicht zu dem Artikel "Freiwillige Mitarbeit bei den Caux-Konferenzen". Im Nachhinein scheint es passend, dass sie als Friedensstifterin, Freundin, Mentorin und Leiterin kurz vor ihrem Tod noch im Scheinwerferlicht gestanden hat. Wir werden sie sehr vermissen, aber wir bemühen uns, gemäss ihrer Worte den Geist von Caux weiterleben zu lassen:
"Und dann gibt es da noch diesen besonderen Gemeinschaftsgeist des Hauses. Dieser Ort ist so warm und einladend. Man hat hier Zeit, anderen zuzuhören und wahre Teamarbeit zu erleben. Vor allem aber erlebt man hier Erfüllung durch den Einsatz für andere, denn das braucht die Welt. Wir müssen füreinander sorgen. Und Caux macht dies möglich."
Vielen Dank, Bukiwe, für alles, was du uns gegeben und gezeigt hast.
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Die Teilnehmenden lauschten starken und inspirierenden Sprecherinnen und beschäftigten sich mit der Frage nach einem gelebten Frieden mit Kopf, Herz und Hand, im Leadership, durch Vergebung und über alle Spannungen und Trennung hinweg. Am 7. August fand eine Podiumsdiskussion zum Thema "Gelebter Frieden im Leadership" statt, an der Maryam Bibi, Gründerin von Khwendo Kor, Dr. Gill Hicks, Gründerin von M.A.D. for Peace, Dr. Rosina Wiltshire, erste CARICOM-Anwältin für Gendergerechtigkeit und Jin In, Gründerin von4GGL, teilnahmen. Sie gaben Beispiele dafür, wie Frauen sich engagieren und das Leben anderer dadurch verändern können. Dr. Gill Hicks sagte: "Leadership auf der Suche nach Frieden bedeutet, Initiative ergreifen und nicht darauf wartet, dass jemand anderes etwas tut."
























Das IPF 2016 wurde am 20. Juli 2016 von Janet Lim mit ihrer Ansprache über ihre Arbeit bei der UNHCR eröffnet. Lim forderte die Teilnehmenden auf, zu überlegen, wie Basisprojekte genutzt werden könnten, um Migranten bei der Bewältigung gesellschaftlicher Probleme durch Massenmigration besser einzubeziehen.




Am Ende des Abends diskutierten die Komiker bei einer Podiumsdiskussion mit dem Publikum. Die Zuschauer befragten sie nach kreativen Prozessen, dem Rassenkonzept und wie Humor zum Abbau von Spannungen eingesetzt werden kann. Manche sprachen über eigene Erfahrungen und Konflikte, andere kommentierten ihre Reaktion auf diese Art innovativer Comedy.