IPF 2015: Gewaltfreie Konflikttransformation verstehen

19/07/2015
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Dritter Konferenztag

Am dritten Konferenztag von IPF fanden am Vormittag drei Workshops zu unterschiedlichen Themen statt.

Der Workshop von Ajsa Hadzibegovig konzentrierte sich darauf, die Negativfaktoren zu begreifen, die Jugendliche daran hindern, sich an Friedensprozessen zu beteiligen.  Simon Fisher organisierte einen Workshop, der sich an der folgenden Frage orientierte: Sehen wir uns eher als Techniker, die einen Beruf ausüben, oder als Veränderer, die tiefgreifende Veränderungen in die Wege leiten oder als weder noch? Der Workshop von Jean Brown und Shoshana Fair ermutigte die Teilnehmenden, die eigenen Motive unter die Lupe zu nehmen, um die Geschichten und Berichte zu verstehen, die die Welt verändern und an zukünftige Generationen weitergegeben werden.  ihr eigenes Herz anzuschauen um ihre Geschichten zu verstehen, welche die Welt verändern und an zukünftige Generationen weitergegeben werden.

Am Nachmittag führte Tanja Mirabile die Teilnehmenden durch eine Übung, um effektiven Dialog besser als Werkzeug gewaltfreier Konfliktbewältigung und die Rolle des Moderators besser zu begreifen. Ein Teilnehmender ergriff die Initiative und organisierte einen Workshop über Würde als eine Form der von Gandhi beeinflussten „Kraft des Guten“.

Jonathan Dudding beendete den Nachmittag mit einer Gruppenübung, die die Arbeit des Forums, die im Laufe der vergangenen Konferenztage stattgefunden hatte, auf den Punkt brachte und bat die Teilnehmenden, in Kleingruppen zwei Fragen zu diskutieren: Was sind die wichtigsten Erkenntnisse, die jeder bislang gewonnen hat? Wie können wir diese am Besten in der Praxis anwenden?

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AEUB 2015: Europa verändern

19/07/2015
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Dritter Konferenztag

Der dritte Konferenztag bot den Teilnehmenden von AEUB die Möglichkeit, ihr Verständnis gemeinsamer Werte zu vertiefen und konkrete Schritte zu deren Umsetzung zu entwickeln.

In der morgendlichen Plenarsitzung trug ein Mitglied jeder Arbeitsgruppe die Ergebnisse vor, die in den Diskussionsgruppen erarbeitet worden waren. Der französische Jugendbotschafter erklärte, Diskriminierung von Minderheiten sei oft das Ergebnis von Ignoranz und Lösungsvorschläge seien daher auf die Möglichkeiten zur Stärkung kultureller Minderheiten angewiesen. Der Jugendbotschafte aus Bosnien-Herzegowina fügte hinzu, Massenmanipulation und der Mangel an Empathie schafften ein Klima der Feindseligkeit, das oft zu Konflikten führe. Der Vertreter einer anderen Arbeitsgruppe erklärte daraufhin, es sei notwendig, Dialog zu fördern und gleichzeitig Hassrhetorik abzuschaffen.

Die öffentliche Vorlesung am Nachmittag von Margaret Smith war eines der Highlights der Konferenz. Ihre persönliche und bewegende Rede warf auf subtile Weise sowohl theoretische Fragen zu einem gemeinsamen Europa und praktische Massnahmen zum Abbau von Spannung durch soziale Veränderung auf.

Am Abend fand ein Open-Space-Event statt, bei dem ein reger Austausch stattfand. So findet zur Zeit im Caux-Palace die Fotowanderausstellung „Innerhalb meiner Mauern und darüber hinaus“ von Undine Groeger statt, es konnte Tango getanzt werden und das Konzept der sogenannten Spiraldynamik, einer Methode für das Verständnis von Wertesystemen und der Schaffung neuer Formen für Wandel, erlernt werden.

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AEUB 2015: Hoffnungen, Probleme und Lösungsvorschläge für Europa

18/07/2015
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Zweiter Konferenztag

Am Freitag, den 17. Juli 2015, gab es im Rahmen der Konferenz "Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt" erste Rückmeldungen der Arbeitsgruppen und Diskussionen des Vortags wurden weitergeführt.

Der italienische Jugendbotschafter überbrachte die Kommentare von Leoluca Orlando, Bürgermeister von Palermo. Darin forderte Orlando die Anerkennung des Rechts auf weltweite menschliche Mobilität.  In seiner Charta für internationale menschliche Mobilität fordert Orlando, Mobilität müsse als unantastbares menschliches Recht anerkannt werden. Er argumentiert, niemand habe einen Einfluss darauf, wo er geboren würde, aber jeder solle die Wahl haben, zu entscheiden, wo er leben und sterben könne. Er unterstrich, die EU habe schon grosse Fortschritt in dieser Hinsicht gemacht, jedoch müsse dies über den Schengen-Raum hinaus ausgeweitet werden. Die vollständige Charta kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Jede Arbeitsgruppe trug ihre Hauptziele, Anliegen und Ideen vor, die am Vortag im Rahmen der Diskussionsgruppen entwickelt worden waren. So wurde vorgeschlagen, "Normalbürger" sollten an der Gestaltung Europas beteiligt werden. Ausserdem wurde mehrmals die Rolle der Medien angesprochen, da diese zu oft für die negative Stimmung zwischen und innerhalb von Ländern verantwortlich seien. Um dem entgegenzuwirken, sollten mehr positive Medienkampagnen durchgeführt werden.

Am Nachmittag beteiligten sich einige der Teilnehmenden an einer Schatzsuche im Caux-Palace, die die Geschichte des Gebäudes und die Verbindung von Caux mit der Geschichte Europas thematisierte. Andere Teilnehmende besuchten eine Vorlesung zum 60. Jahrestag der Bonn-Kopenhagener Erklärungen, die den langen Konflikt zwischen Dänemark und Deutschland beendeten. Einige der Verfasser der Erklärungen waren von Caux inspiriert worden. Am Abend fand ausserdem Kulturabend statt. Die Teilnehmenden wurden aufgefordert, den Anwesenden einen Aspekt ihrer Kultur, z.B. Essen, Musik, Gedichte oder die Nationaltracht,vorzustellen. Es war ein toller Abend, beid em viel gelacht wurde und der dazu beitrug, andere Kulturen zu entdecken.

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IPF 2015: Menschenwürde, Partizipation und Inklusion umsetzen

17/07/2015
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Zweiter Konferenztag

Am Vormittag wurde im Rahmen eines Plenums über praktische Erfahrungen bei der Umsetzung von Menschenwürde, Partizipation und Inklusion diskutiert.

Koenraad von Brabant von Interpeace sprach von der Notwendigkeit, sämtliche Interessensvertreter eines Konflikts - und nicht nur Regierungen und Grossunternehmen - miteinzubeziehen. Sollten Menschen von einem Konflikt betroffen werden, müssten alle am Friedensprozess beteiligt werden, selbst wenn sie in abgelegen Dörfern wohnen.

Ajsa Hadzibegovic von „Civic Alliance“ sprach über die Schwierigkeiten von Nachkriegssituationen und darüber, dass Massnahmen zur Schaffung von Frieden vorsichtig verpackt werden müssen. Da die Regierung seit dem Krieg noch immer dieselbe sei, könnte Friedensarbeit nicht öffentlich durchgeführt werden, sondern müsse unter dem Deckmantel kultureller oder edukativer Massnahmen versteckt werden.

Catriona Gourlay von PeaceNexus wandte sich mit einer Frage an das Publikum: Respektieren in der Friedensarbeit aktive Organisationen die Werte, die sie innerhalb der Organisation verteidigen? Sie gab zu, die inklusive Führung einer Organisation sei schwer durchzusetzen und stellte einige der Herausforderungen innerhalb ihrer eigenen Organisation vor.

Daphrose Ntarataze Barampama, Präsidentin von Creators of Peace-Friedensstifterinnen International, sprach über Werte und Methoden der Friedenskreise, z.B. die Praxis der Stille und Selbstprüfung als ein erster Schritt für ein friedliches Umfeld.

Am Nachmittag präsentierte Abbas Aroua, Leiter der Cordoba Stiftung in Genf, islamischen und arabischen Perspektiven zu gewaltfreier Konfliktbewältigung. Er stützte sich auf Verse des Korans, Hadith und die arabische Sprachwissenschaft, um den Ursprung von Frieden (slim), Liebe (rahma) und Menschenwürde (karāma) innerhalb der islamischen Tradition hervorzuheben.

Am Abend konnten sich Teilnehmenden entspannen und dank diverser Übungen, die halfen, sich und die Anderen besser wahrzunehmen, besser kennenlernen.

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IPF 2015: Gewaltfreie Konfliktbearbeitung: Menschenwürde, Partizipation und Inklusion

16/07/2015
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Heute fand im Caux-Palace die Eröffnung des diesjährigen Internationalen Forums für Friedensschaffende statt. Das Forum wurde in Zusammenarbeit mit dem „Institute for Conflict Transformation and Peacebuilding“ organisiert und dient als Plattform zum Austausch von Informationen, Erfahrungen, Herausforderungen und bewährten Methoden, um die Zusammenarbeit zwischen Institutionen und  branchenübergreifende Koordination zu fördern. In den nächsten drei Tragen werden Führungspersönlichkeiten der Friedensarbeit zum Thema „Gewaltfreie Konfliktbewältigung: Menschenwürde, Inklusion und Partizipation“ sprechen.

Morgen Vormittag findet eine Plenarsitzung mit Catriona Gourlay von PeaceNexus, Asja Hadzibegovic von Civi Alliance, Daphrose Ntarataze Baramapama von Creators of Peace-Friedensstifterinnen und Koenraad Van Braband von Interpeace statt. Die Diskussionsteilnehmer berichten über bewährte Methoden aus der Praxis im Bereich der gewaltfreien Konflikttransformation und der Implementierung von Prinzipien der Menschenwürde, Partizipation und Inklusion.

Am Nachmittag wird Abbas Aroua der Cordoba Stiftung über islamische und arabische Perspektiven gewaltfreier Konflikttransformation sprechen und eine Diskussion modieren. Ziel ist es, herauszufinden, wie die Teilnehmenden ihre eigene Herkunft in ihre Friedensarbeit mit einbringen können.

Am Samstag finden vier Workshops statt, die sich jeweils mit einem unterschiedlichen Aspekt von Menschenwürde, Inklusion und Partizipation in der Praxis gewaltfreier Konflikttransformation beschäftigen. Tanja Mirabelle vom Institute for Conflict Transformation and Peacebuilding wird einen Workshop zu effektiven Dialogprozessen der Frauenpartizipation in Ägypten leiten. Ansah Hadzibegovic von der Civic Alliance wird ein Workshop zum Thema «Befähigung und Entmutigung von Jugendlichen durch identifizierte Feindbilder" leiten. Simon Fisher der Oxford Brookes-University behandelt in seinem Workshop die Frage „Werte in der Praxis: Für welchen Frieden setzen wir uns ein?". Jean Brown und Shoshana Faire der Creators of Peace werden einen Workshop über die weltweiten Erfahrungen der Creators of Peace- Friedenskreise führen, der einen besonderen Ansatz zur Schaffung von Frieden aufzeigt.

Am Samstag Nachmittag wird es Zeit für Interaktion zwischen den Teilnehmenden geben. Gemeinsam soll diskutiert werden, wie sie aktive Gewaltlosigkeit in ihrer eigenen Arbeit entwickeln und verbessern können.

Das Forum endet am Sonntagmorgen nach Reflexionen über die Erkenntnisse, die durch die Konferenz gewonnen werden konnten und wie die Teilnehmenden diese in ihrer künftigen Arbeit umsetzen können.

Jeden Morgen besteht die Möglichkeit zu verschiedenen Formen der Meditation, abends werden Aktivitätenn in der Gruppe angeboten, die die Möglichkeit bieten, sich näher kennenzulernen. Zusätzlich besteht nachmittags die Möglichkeit, an Ausstellungsständen Kontakte und Netzwerke mit anderen Teilnehmenden zu knüpfen oder sich einfach zwanglose zu unterhalten.

Wir freuen uns auf einen spannenden, dreitägigen Dialog der Friedensschaffenden bei IPF 2015!

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ERÖFFNUNG DER KONFERENZ DAMIT EUROPA KEIN UNVOLLENDETER TRAUM BLEIBT

16/07/2015
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ERÖFFNUNG DER KONFERENZ DAMIT EUROPA KEIN UNVOLLENDETER TRAUM BLEIBT

Die Konferenz «Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt» wurde am 16. Juli 2015 eröffnet. An diesem ersten Tag wurde unter anderem darüber diskutiert, was wir überhaupt unter dem Wort «Europa» verstehen. Ausserdem wurde darüber nachgedacht, welche viele, kleine, aber wichtige Schritte im Laufe des 20. Jahrhunderts schon in Richtung eines vereinigten Europas zurückgelegt wurden.

Die Teilnehmenden hatten im Laufe des Tages die Möglichkeit, das Leben der zwei Gründerväter Europas Monet und Schuman kennenzulernen. Am Morgen besuchten wir die «Jean Monnet-Stiftung für Europa» in Lausanne und am Abend folgten Reden von Gilles Grin, dem Direktor der Stiftung, und Jeff Fountain vom Schuman-Zentrum für europäische Studien. Monnet hatte kleine, aber konkrete Schritte unternommen, die zu einer Vereinigung Europas beitrugen.

In der Eröffnungssitzung betonte Stephanie Hofmann, europäischer Fortschritt erfolge etappenweise. Ahmet Shala, Kosovos Botschafter in Japan, und Leoluca Orlando, Bürgermeister von Palermo/Italien, diskutierten, wie wichtig es sei, nicht zuzulassen, dass Grenzen Europa zurückhalten. Orlando betonte zudem den dringenden Bedarf an Massnahmen, um die Menschenrechte der Immigranten in Europa zu schützen. Wir hoffen, in den nächsten Tagen durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Probleme Europas auf diesen Ideen aufbauen zu können.

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CDLS 2015: Es ist an der Zeit, zu handeln!

16/07/2015
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Der dritte „Caux-Dialog über Land und Sicherheit“ wurde am Dienstag, den 14. Juli 2015 nach fünf Tagen ernsthaften Diskussionen, lebhaften Gesprächen, intelligenten Lösungsansätzen, persönlichen Berichten und neuen Einsichten abgeschlossen.

Der Dialog orientierte sich an einem traditionellen, aber komplexen Triple-Bottom-Line-Ansatz. Dabei wurden jeweils umweltpolitische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte untersucht, was einen produktiven Austausch sowohl auf horizontaler als auch vertialer Ebene zwischen Spezialisten, politischen Entscheidungsträgern und der Zivilgesellschaft ermöchte.

Am zweiten Tag diskutierten die Teilnehmenden Lösungsansätze für nachhaltiges Landmanagement. Der dritte Tag beschäftigte sich mit Handel im globalen Marktgefüge und der Bedeutung von Wassernutzung. Tag vier widmete sich verschiedenen Aspekten beim Aufbau von Vertrauen und der fünfte Tag war ein Aufruf zum Handeln. Ausserdem gab es eine Buchvorstellung, ein „Kamingespräch“, eine Musical-Aufführung, eine Filmpremiere und mehr als ein Dutzend Nachmittagsworkshops.

Ein Fazit des Dialogs war, dass Führungskultur einen Ansatz sowohl von oben nach unten als auch von unten nach oben braucht, damit Fortschritte erreicht werden können.  Kleinbauern müssen zusammenarbeiten und sich untereinander austauschen, besonders über Trockengebiete, damit sie neues Know-how gewinnen und ihren Produktionswert steigern können. Dies könnte dadurch erreicht werden, indem Etappen der Verarbeitungs, Konservierung  und Nahrungsherstellung in ihre Versorgungskette mit einbezogen und ausserdem ökologische Methoden beim Anbau eingeführt werden. Man war sich einig, dass Renaturierung nur durch den kombinierten Ansatz von Massnahmen, die dem Klimawandel durch die Herstellung und den Abbau von Kohlendioxyd entgegenwirken, erreicht werden könne.

Wassermanagement und Fragen zu Leadership und Regierungsführung stellten sich ebenfalls als Schlüsselfaktoren heraus. Während der letzten Plenarsitzung präsentierte Guillaume Benoit von der „French Water Partnership“-Gruppe, die sich für das Landwirtschaftsministerium mit Wasser- und Nahrungssicherheit beschäftigt, die sogenannte 4/1000 Initiative. Die Initiative schafft einen Rahmen, der alle drei Rio-Konventionen verbindet: Die Biodiversitäts-Konvention (CBD), die  Klimarahmenkonvention  der Vereinten Nationen (UNFCCC) und das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD). Diese Konventionen arbeiten mit dem CFS (Komitee für Nahrungssicherheit) zusammen. Ziel ist es, Biodiversität und Klimafragen bei der Auseinandersetzung mit globaler Nahrungssicherheit miteinzubeziehen. Eine jährliche Wachstumsrate der weltweiten Kohlenstoffspeicher in Böden um 0.4 % würde 75 % aller Treibhausgasemissionen speichern. Gleichzeitig könnten ausserdem Biodiversität und die Lebensmittelproduktion gesteigert werden. Die Organisation erhofft sich die Zusammenarbeit zwischen NGOs, Landwirtschaftsverbänden, Forschungsinstituten und auch dem Privatsektor.

Brendan Bromwich, Initiativen für Land, Leben und Frieden und CDLS-Förderer des Dialogs, sprach über die Dualität des Renaturierungsproblems: Man werde mit einen „Tugend-  und einem Teufelskreis“ konfrontiert. Wir seien gezwungen, einen komplexes, wissenschaftliches und technisches Problem mit einem menschlichen Vergrösserungsglas anzuschauen. Ein gemeinsames Thema des gesamten Dialogs war die Idee „verhärtete Strukturen aufzubrechen“. Es wird zunehmend erkannt, dass Regierungen, NGOs und Unternehmen nur dann einen bedeutenden Durchbruch erreichen können, wenn wir sektorenübergreifend mit einer dreiteiligen Vision zusammenarbeiten.

Während die internationale Gemeinschaft darauf wartet, dass die UNO klare Zielvorgaben aufstellt (17 Ziele nachhaltigen Entwicklung) und im Dezember das Pariser Klimaabkommen stattfindet, ist die allgemeine Aussage von CDLS klar: Es muss jetzt gehandelt werden. Louise Baker von UNCCD bestand auf die Einhaltung der anstehenden Agenda zur Umsetzung, da Landverödungsneutralität das Ziel der internationalen Gemeinschaft sei. Wir müssten alle ehrgeiziger sein, sollten keine Angst vor neuen Technologien haben und  wir alle „müssen Verantwortung übernehmen“. 

Während des Dialogs traf sich eine kenianische Delegation, darunter Gabriel Lagat, stellvertretender Gouverneur des Elgeyo Marakwet-Bezirks, mit anderen Vertretern verschiedener Bezirke. Sie einigten sich auf eine Zusammenarbeit für eine Land-Friedens-Achse. Für die Organisatoren, aber auch die Teilnehmenden, könnte der nächste „Caux-Dialog über Land und Sicherheit“ sehr wahrscheinlich in Kenia stattfinden.

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CDLS 2015: Beziehungen und die Kunst, Vertrauen aufzubauen

14/07/2015
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Der vierte Tag des „Caux-Dialogs über Land und Sicherheit“ beschäftigte sich mit dem Thema „Vertrauen aufbauen für Zusammenarbeit – eine Voraussetzung für verstärkte Renaturierung“. Die Hauptfrage, die sich während der Plenarsitzung stellte, war: „Was kann durch die Festigung von Beziehung, die für Regierungsführung und Frieden notwendig sind, erreicht werden?“ Die Redner der Sitzung befassten sich verstärkt mit der sozialen Dimension von Renaturierung und nachhaltigem Landmanagement.

Hauptredner der Sitzung war Joseph Montville, Direktor des Programms zur Heilung geschichtsbedingter Erinnerungen am Institut für Konfliktanalyse und -resolution an der George Mason-Universität. Er erklärte den Nutzen der politischen Psychologie in der Auseinandersetzung mit Beziehungen bei Land- und Sicherheitsfragen. Laut Montville liegt einer der Hauptvorteile für unterschiedliche Gruppierungen, die Verlust erlebt haben, in einer engen Zusammenarbeit bei Land-, Wasser- und Nahrungsprojekten. Diese seien für alle, auch für ihre Kinder, von grossem Vorteil und ein echter Anreiz,  sich für psychologischen, spirituellen und finanziellen Erfolg einzusetzen.

Nach seiner Rede folgte eine Podiumsdiskussion. Youssif El Tayib, Exekutivdirektor der „Darfur Development and Reconstruction Agency“ (DDRA), berichtete, wie in Darfur „viele Gruppen örtliche Umweltkommissionen gegründet haben. Sie haben für ihre Arbeit Vertrauen geschaffen und setzen sich jetzt auch für andere Belange ein.“ Daphrose Ntaratazi von Creators of Peace-Friedensstifterinnen International und der englische Pfarrer Jeremy Ive sprach über ihre Erfahrungen bei gemeindezentrierten Friedensinitiativen in Burundi und Südafrika. Suhas Wani, Direktor am ICIRSAT-Entwicklungszentrum, betonte am Ende der Plenarsitzung die Notwendigkeit zum Aufbau von Vertrauen zwischen alle Sektoren.

Die Plenarsitzung am Morgen wurde mit einer Buchpremiere abgeschlossen. Ilan Chabay vom Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam, stellte das neue Buch „Land Restoration: Reclaiming Landscapes for a Sustainable Future“ (Renaturierung: Land für eine nachhaltige Zukunft wiederaufforsten) vor. Das Buch entstand aus einer Diskussion, die im Rahmen eines früheren „Caux-Dialogs über Land und Sicherheit“ stattgefunden hatte und Mitglieder des Organisationsteams hatten bei der Zusammenstellung des Buches mitgearbeitet.

Am Abend fanden zwei Aufführungen statt. Der „Caux-Dialog über Land und Sicherheit“ und das Caux-Künstlerprogramm inszenierten das Musical „The Apple Tree“, eine lustige Nacherzählung der Geschichte von Adam und Eva, die auf einer sentimentalen Note endete. Nach dem Musical erfolgte die Weltpremiere des Films „Ethiopia Rising“. Die Vorführung fand am 30. Jahrestag des Live Aid-Konzertes statt, das damals Spenden für die Opfer der Hungersnot in Äthiopien gesammelt hatte. Der Film sprach viele Zuschauer an und viele kauften zur Unterstützung der Filmemacher im Anschluss die DVD.

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CDLS: Handel, öffentlich-private Partnerschaften und wie man 9 Milliarden Menschen ernährt

13/07/2015
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Der dritte Tag des „Caux-Dialogs über Land und Sicherheit“ konzentrierte sich auf Fragen des Lebensmittelhandels. So wurde u.a. untersucht,  wie Landwirte motiviert werden können, ihr Land und Wasser nachhaltig zu verwalten.

Tony Allan, Professor Emeritus der Fakultät für Geografie am King’s College in London, betonte die Rolle eines verbraucherorientierten Markts. Seiner Meinung nach müssten „wir die Rolle der Nachfrage für kostengünstige Lebensmittel verstehen". Würden Konsumenten die Leistungen der Landwirte zu schätzen wissen, könnten wir, so Allan, nachhaltige Lebensmittelversorgungsketten aufbauen. Ausserdem sprach Dominic Waughray, Vorsitzender der Umweltinitiative des Weltwirtschaftsforums, über die Notwendigkeit öffentlich-privater Beziehungen bei Versorgungsketten. Diese könnten Länder ermöglichen, die Herausforderungen im Bereich Entwicklung anzugehen.

Ein Gremium mit Louise Baker, Policy und Advocacy-Koordinatorin an der UNCCD, Dr. Muhammad Swazuri, Vorsitzender der kenianischen Landkommission, und Tony Colman, Spezialist für Handel und Wasser an der Universität East Anglia, ging später noch einmal auf diese Beiträge ein. Dr. Muhammad Swazuri unterstrich in diesem Zusammenhang das Problem „multinationaler Konzerne und Unternehmen, die nach Afrika kommen und Nahrung anbauen, aber Afrika selber nicht versorgen. Nahrungsmittel werden angebaut, aber im Nahen Osten oder anderswo verteilt“. Tony Colman beendete die Diskussion mit einer optimistischen Note: „Landwirte aus der ganzen Welt müssen sich treffen. Alleine sind wir schwach, aber zusammen können wir stark sein.“

Nach der Plenarsitzung folgte ein besonderer Workshop mit Martin Frick, Direktor der Abteilung Energie, Klimawandel und Pacht der FAO. Er erklärte den Teilnehmenden, angesichts der gegenwärtigen Lebensmittelproduktion könnten „250 Millionen Amerikaner weitere 250 Millionen Menschen ernähren“. Mit dieser Aussage unterstrich er die fundamentalen Probleme von Versorgungsketten. Während John Schluter, Geschäftsleiter von Café Africa International, auf öffentlich-private Partnerschaften und die Signifikanz von „Vertrauen und gegenseitiger Rechenschaftspflicht“ einging, veranschaulichte Martin Keulertz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Environmental Governance Research Group an der Humboldt-Universität in Berlin, wie Wasser Wert zugetragen werden kann.

Am Abend kamen Führungspersönlichkeiten aus demUmweltschutz und junge Teilnehmende zusammen, um sich in einem einzigartigen „Kamingespräch“ auszutauschen. Luc Gnacadja, ehemaliger Exekutivsekretär der UNCCD, Julia Marton-Lefèvre, ehemalige Generaldirektorin der IUCN, und Geoffrey Lean, Umweltjournalist des „Daily Telegraph“, bildeten ein „sensationelles Trio“. Gemeinsam antworteten sie nicht nur Fragen, sondern forderten das Publikum auch heraus. Julia Marton-Lefèvre bestand darauf, Menschen in Führungspositionen sollten sich darauf konzentrieren, „auf Worte Taten folgen zu lassen“, damit sie engen Kontakt mit dem Volk pflegen könnten. Luc Gnacadja betonte, Umweltprobleme müssten mit einbezogen werden, um Fortschritte bei der Überwindung globaler Herausforderungen zu schaffen. Geoffrey Lean beendete das „Kamingespräch“ auf einer optimistischen Note. Er geht davon aus, dass 2015 der Kampf um die Umwelt gewonnen wird, da nachhaltige Entwicklungsziele und Klimaverhandlungen besprochen und auch weltweit durchgesetzt werden würden.

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CDLS 2015: Landmanagement nachhaltig vorantreiben

12/07/2015
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Der dritte "Caux-Dialog über Land und Sicherheit" wurde am Abend des 10. Juli 2015 veröffnet. Konteradmiral Neil Morisetti, ehemaliger britischer Abgesandter für Klima- und Energiesicherheit (2009-2013), sprach über die Bedeutung der diesjährigen Konferenzthemen. Seiner Meinung nach sei sich die „Sicherheitsgemeinschaft zunehmend bewusst, dass Umweltrisiken eine genauso grosse Gefahr für nationale Sicherheit bedeuten wie für menschlichen Sicherheit“. Dr. Michael Schluter, Vorsizender und Geschäftsführer von Relational Research, und Ron Lawler, Mitglied des Internationalen Rats der Initiativen der Veränderung International, waren ebenfalls bei der Eröffnungssitzung anwesend. Sie betonten vor allem die Bedeutung von Beziehungen im Bereich des Landmanagements. Louise Baker, Policy und Advocacy-Koordinatorin der UNCCD, moderierte das Gespräch und unterstrich die „emotionale“ Seite des Problems.

Am zweiten Tag der Konferenz wurden im Rahmen der der Plenarsitzung praktische Lösungen zur Landrenaturierung diskutiert. Hier standen vor allem zwischenmenschliche Probleme im Vordergrund. Vizegouverneur Gabriel Lagat aus dem Elgeyo Markwet-Bezirk in Kenia sagte: „Wenn man Menschen vereint, ist es möglich, wirtschaftlichen Wohlstand und Frieden in Trockengebieten zu schaffen.“ Rolf Shenton, Direktor der Grassroots Trust NGO, nahm von Sambia aus über Skype an der Diskussion teil und gab konkrete Beispiele für einen ganzheitlichen Ansatz, sowohl in der Rinderwirtschaft als auch bei unterschiedlichem Getreideanbau. Er unterstrich den hohen Stellenwert nachhaltiger Landmanagement-Verfahren und erklärte, „wir können uns nicht mehr nur noch mit den sozialen und wirtschaftlichen Problemen befassen. Wir müssen auch das ökologische Problem ganzheitlich angehen, um Ergebnisse zu erreichen.“

Andere Diskussionsteilnehmer waren u.a. George „Miti Mingi, alias Mr Trees“ Kamau Kiiru, ein Forstwirt und Landwirt aus Kenia. Er sprach über die Bedeutung von Volksgruppen und Existenzgrundlagen. Des Weiteren präsentierte Niguse Hagazi vom World Agroforstry-Zentrum seine Arbeit im Bereich Landwirtschafts- und Wasserverwaltung in der äthiopischen Tirgray-Region. Tony Rinaudo sprach im Auftrag von World Vision Australien über den heute berühmten „Farmer Managed Natural Regeneration“ (FMNR)-Prozess und Michael Ben Eli, Gründer von The Sustainability Lab, stellte das Wadi Attir-Projekt vor, das sich in der israelischen Bedouin Negev-Wüste bemüht, mit verschiedenen Getreidearten Biodiversität zu verbessern.

Nach einer interessanten Fragenrunde, bei der die Teilnehmenden Probleme der Regierungsführung ansprachen, beendete Luc Gnacadja die Sitzung und sprach von Bedeutung eines dualen Ansatzes: „Konzepte sind oft von oben nach unten strukturiert, aber der umgekehrte Ansatz, von unten nach oben, bietet viele Vorteile.“ Des weiteren unterstrich er die Wichtigkeit sofortigen Handelns: „Landrenaturierung braucht keine 10 oder 20 Jahre. Es muss heute gehandelt werden.“ Die ersten Nachmittags-Workshops befassten sich mit Regenwassergewinnung, Landbesitz und Migrationsaspekten und zwischenmenschlichen Faktoren. Die zweite Sitzung setzte sich mit Fragen von Leadership, Geschlechtergleichgewicht und Möglichkeiten der Ausweitung auseinander. Am Abend kam eine buntgemischte Gruppe aus NGOs und Teilnehmenden zusammen, um neue Ideen zu diskutieren.

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Wie wurde Sofia Syodorenko Teil der Zero-Waste-Bewegung und was bedeutet sie ihr? Sie ist Vorsitzende von Foundations for Freedom und Vertreterin der Zero Waste Alliance Ukraine. Während des Caux-Dial...

Patrick Magee 600x600

‘Wo Trauer beginnt – Brücken schlagen nach der Bombe von Brighton’: Ein Live-Interview mit Patrick Magee

Am 25. August 2021 fand die zweite Veranstaltung der Reihe „Stories for Changemakers“ statt, ein Interview mit Patrick Magee, der 1984 eine Bombe im Grand Hotel in Brighton platzierte, die fünf Mensch...

Summer Academy 2021 screenshot square

Ein Netzwerk zur Schaffung einer sicheren und nachhaltigen Zukunft

Die Sommerakademie über Klima, Land und Sicherheit 2021 brachte 29 Teilnehmende aus 20 Ländern zusammen. Von Ägypten und dem Senegal bis zu den Vereinigten Staaten und Thailand öffneten sich in der le...

Salima Mahamoudou 21 July 2021 FDFA workshop CDES 2021

Eine Welt in Gefahr neu gestalten

Der Caux Dialog über Umwelt und Sicherheit (CDES) 2021 fand vom 20. bis 30. Juli zum zweiten Mal in Folge online statt und umfasste drei offene Plenarsitzungen und sieben Workshops. Die diesjährigen D...

CL 2021 Hope square

Eine Reise von der Unsicherheit zur Chance

Die Konferenz Kreatives Leadership 2021 nahm die Teilnehmenden mit auf eine sechstägige Reise zum Thema „Von der Unsicherheit zur Chance“. Zwischen dem 25. und 31. Juli 2021 führten rund 150 Online-Te...

FDFA Baobabcowherd-1 Noah Elhardt through WikiCommons square with logos

Ein Weg zu Frieden und Wohlstand in West- und Zentralafrika

Im Rahmen ihrer Partnerschaft organisierten Initiativen der Veränderung Schweiz (IofC) und die Abteilung Frieden und Menschenrechte des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA...

LPM report 2021 square

Friedensschaffende auf dem Weg

„Ich bin sehr froh, dass ich an dem Kurs ‚Learning to be a Peacemaker’ teilgenommen habe – wir haben die wahren Farben des Islam kennengelernt", schreibt die 18-jährige Abiturientin Nma Dahir aus Erbi...


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